Urkunden
Wilhelm Gnandorffer gelobt an Vlman Hegnein, Bürger zu Nürnberg, bis kommenden St. Jakobs tag 26 fl. Rh. zu bezahlen und setzt für die Hauptsumme, sowie für den Ersatz etwaiger ihm bei der Eintreibung dieser Schuld erwachsender Kosten seine gesammte Habe zu Pfande.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 4241
- Alt-/Vorsignatur
-
BB Nr. 25
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit aufgedr., gut. Siegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Geben etc. 1447, am eritag nach St. Lienharts tag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1447
Monat: 11
Tag: 7
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1447 November 7
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Die Stadt Nürnberg delegiert auf den von Kaiser Sigmund benannten Rechttag zwischen Dywalt Zebinger und seiner Hausfrau Koenne einerseits, Sebalt und Pangratz Imhof anderseits wegen Forderungen den Karl Holtschuher und Bertholten Volkmeyr.
Regehart von Redwitz verspricht gegenüber Peter Harsdörfer dem Älteren die ihm geliehenen 20 fl. Rh. bis kommenden St. Michelstag wieder zurückzuzahlen. S.: Der Aussteller, Clement von Wisentaw.
Fridrich von Trospurg, Kämmerer des Grafen von Cilli, bekennt, dass sein Herr Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg 30 fl Rh. schuldig sei.
Fabian Harssdorfer Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, seine Behausung zu Feucht nur an Nürnberger Bürger zu verkaufen.
Sigmund Ochsenfelder, Bürger zu Nürnberg, erteilt seinem Bruder Joachim Ochsenfelder Vollmacht, ein reichslehenbares Fischwasser, genannt die Rednitz, zugleich für ihn von Kaiser Ferdinand zu empfangen. S.: Georg Kötzell, des h.r. Reichs Stadtrichter zu Nürnberg.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verkaufen den Pflegern der Stiftung des Georg Forster sel auf St. Katharinenzeche zu Ofen 50 fl. rhein. Ewiggeldes.
Leonhardt Grunther Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, seine Behausung zum Hannhoff "samentlich oder sunderlich" nur an Nürnberger Bürger zu verkaufen.
Lorentz Holtzman bekennt, dass er für Bürgermeister und Rat der Stadt Speyer vom Rate der Stadt Nürnberg ein darlehen von 200 fl. Rh. zum Ankauf von Geschütz und "Zeug" erhalten habe, welche Summe die Stadt Speyer "in kürtz" wieder bezahlen soll. Siegler: Erhart Schürstab, Bürger zu Nürnberg.
Marx Kocher, Untervogt zu Laufenburg, setzt in der Streitsache zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg (vertreten durch Cristof Buchler) einer- und Fridrich Moll, Bürger zu Laufenburg, andererseits wegen Forderung von 200 fl., nachdem Letzterer nicht erschienen und vertreten ist, einen neuen Termin für Freitag nach Pfingsten an.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg schikken ihren Bürger Hermann Hexheim zu Herzog Friedrich von Sachsen wegen der Feindschaft des Adam Haselbach.
Hanns Kreß der elter, Sebolt Kressen seligen sun zu Nürnberg, verpflichtet sich seine Behausung "zu dem Newenhof hinter dem Crafftz hofe gelegen" nur an Nürnberger Bürger zu verkaufen. - Siegler: der Aussteller, Hanns Tetzel sen.
Wilhelm und Kungund Rumel sen. Bürger zu Nuernberg versprechen, wenn sie oder ihre Erben ihr Schloß zu Lonrstat mit allen Ein- und Zugehörungen verkaufen, der Stadt Nuernberg das Vorkaufsrecht einzuräumen. Siegler: der Aussteller, Frantz Rumel, Endres von Watt.
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