Urkunden
Lorentz Holtzman bekennt, dass er für Bürgermeister und Rat der Stadt Speyer vom Rate der Stadt Nürnberg ein darlehen von 200 fl. Rh. zum Ankauf von Geschütz und "Zeug" erhalten habe, welche Summe die Stadt Speyer "in kürtz" wieder bezahlen soll. Siegler: Erhart Schürstab, Bürger zu Nürnberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 4234
- Alt-/Vorsignatur
-
BB Nr. 24
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit aufgedr., gut. Sig.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Geben an allerheyligen abent etc. 1444.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1444
Monat: 10
Tag: 31
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1444 Oktober 31
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Jörg Liebenstein, durch Leupolt Schürstab und Hanns Lemlein zu Diener der Stadt Nürnberg von Rats wegen bestellt, erklärt sich damit einverstanden, dass die ihm zur Rüstung vorgestreckten 40 fl. an seinem Solde wieder abgezagen werden sollten. Siegler: Ulrich von Augspurg.
Bischof Johann von Eichstätt benennt der Stadt Nürnberg in Sachen des Wilbolt Vischer einen Rechtstag nach Schwabach.
Ritter Wolff von Parßberg Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Cristoff Rothan Bürger zu Nürnberg in Gegenwart der Zeugen Mertein Haller und Sigmünd Besler von Hanns und Margareth Zeydler das Fischwasser genannt die Schwabach mit aller Zugehörung zum Buggenhof kaufte. Siegler: das Gericht zu Nurnberg.
Wygeleis vom Wolffstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass die Mauer bei Albrecht Hawgels Peunt "bey sant Martha in der brüch genannt" mitsamt der Traufe dem Ulrich Ortlieb gehöre. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg. - Zeugen: Peter Volkmeyr und Konrad Kress.
Friedrich Kolowrat Herr zu Liebenstein und Hanns Kolowrat zu Grezsaw vertragen sich mit der Stadt Nürnberg von der Streitigkeiten wegen um Friz von Egloffstein und Kunz Truckses von Holnstein unser Vermittlung des Heinrich von Lazan Hauptmann zu Breslau. Siegler: die beiden Aussteller und H. von Lazan.
Ernennung des bisherigen Kriegsschreibers Karius Ulrich von Nürnberg zum Pfleger in Velden. Siegler: K. Ulrich.
Sigmund von Feyltsch, markgräflicher Hofmeister, verspricht die ihm von Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg geliehenen 200 fl. bis Ostern nächsten Jahres zurückzuerstatten.
Sigmund Ochsenfelder, Bürger zu Nürnberg, erteilt seinem Bruder Joachim Ochsenfelder Vollmacht, ein reichslehenbares Fischwasser, genannt die Rednitz, zugleich für ihn von Kaiser Ferdinand zu empfangen. S.: Georg Kötzell, des h.r. Reichs Stadtrichter zu Nürnberg.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg kündigen dem Anthonius von Argon zu Lawgingen die von seinem Vater erkauften 25 1/2 fl. jährlichen Ewiggeldes.
Simon Wolster, Anwalt der Stadt Stolß in Pommern, bekennt von dem Rate der Stadt Nürnberg zur Betreibung der Geschäfte der Stadt Stolß am kaiserlichen Hof und Kammergericht 150 fl. vorgestreckt erhalten zu haben, welche Summ er oder seine Auftraggeber zu kommenden Leipziger Ostermesse in Nürnberg wieder bezahlen solle.
Marx Kocher, Untervogt zu Laufenburg, setzt in der Streitsache zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg (vertreten durch Cristof Buchler) einer- und Fridrich Moll, Bürger zu Laufenburg, andererseits wegen Forderung von 200 fl., nachdem Letzterer nicht erschienen und vertreten ist, einen neuen Termin für Freitag nach Pfingsten an.
Hanns von Treswitz zu Rottenstadt bekennt, dass ihm der Rat der Stadt Nürnberg 100 fl. Rh. vorgestreckt habe, die innerhalb fünf Jahren an seinem Sold wieder abgezogen werden sollen; komme er vorher aus der Stadt Dienst, solle die ganze, noch ausstehende Schuld fällig sein.
Jörg Liebenstein, durch Leupolt Schürstab und Hanns Lemlein zu Diener der Stadt Nürnberg von Rats wegen bestellt, erklärt sich damit einverstanden, dass die ihm zur Rüstung vorgestreckten 40 fl. an seinem Solde wieder abgezagen werden sollten. Siegler: Ulrich von Augspurg.
Bischof Johann von Eichstätt benennt der Stadt Nürnberg in Sachen des Wilbolt Vischer einen Rechtstag nach Schwabach.
Ritter Wolff von Parßberg Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Cristoff Rothan Bürger zu Nürnberg in Gegenwart der Zeugen Mertein Haller und Sigmünd Besler von Hanns und Margareth Zeydler das Fischwasser genannt die Schwabach mit aller Zugehörung zum Buggenhof kaufte. Siegler: das Gericht zu Nurnberg.
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