Urkunden
Ferdinand Karl Erzherzog von Österreich quittiert den Empfang von 3 Millionen Pfund nebst Zinsen in der Währung von Tours ("Turonensium"), die Ludwig XIV. von Frankreich im Friedensschluß von Münster als Ausgleich für österreichische Abtretungen versprochen hatte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 M U 205
- Alt-/Vorsignatur
-
HSTAM Weingarten Nr. 259
HSTAM Öst. Extr. 3894
- Maße
-
27,7 x 56,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Innsbruck
Aussteller: Ferdinand Karl Erzherzog von Österreich
Empfänger: Ludwig XIV. von Frankreich
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S. in Holzkapsel
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster, Münchner Ablieferung: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 M Weingarten, Benediktinerkloster, Münchner Ablieferung: Urkunden
Indexbegriff Ort
Innsbruck, Tirol [A]
Münster / Westfalen MS; Frieden zu
Tours, Dép. Indre-et-Loire [F]; Währung
Münster / Westfalen MS; Frieden zu
Tours, Dép. Indre-et-Loire [F]; Währung
Laufzeit
1660 Mai 25 (die vigesima quinta Maii)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1660 Mai 25 (die vigesima quinta Maii)
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Ferdinand Erzherzog zu Österreich verkauft Hans Sinz genannt Pantel zum Hellers in der Herrschaft Bregenz für 640 lb d Landswährung Hof und Gut Hellers mit 10 Winterfuhren. Der Hof, der Zubehör des Schlosses Altenburg ist, grenzt an die Scheiben, Altenburg, die Altenburger Burgmühle und Bremenried. Er muß in Lehens- und Todesfällen mit 1 ß d Lehengeld wie andere altenburgische Lehen empfangen werden.
Leopold Erzherzog zu Österreich befreit Francisc [Dietrich], Abt, sowie Prior und Konvent von Weingarten gegen Zahlung von 500 fl rh von Lehensfälligkeit und Todfall der zum Amt Altenburg gehörenden Lehen- und Hubgüter, die das Kloster gekauft hatte, im einzelnen 10 Winterfuhren, die dem dortigen Ammann in seiner Bestallung verschrieben wurden, ferner die von Felix Finckh erworbenen 40 Winterfuhren samt dem Wildbad Siebers und der Weiherwiese, sowie 20 Winterfuhren von Hans Straub und Georg Sinz zum Hellers.
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Ferdinand II. verleiht Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, den Blutbann für die Herrschaft Blumenegg. Der Abt hat den Leheneid durch seinen Bevollmächtigten Nikolaus Deuring, Reichshofratsprotokollist, ablegen lassen.
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Ferdinand II. verleiht Franz [Dietrich], Abt von Weingarten, den Blutbann in der Herrschaft Blumenegg samt den Bergwerken und bestätigt die Privilegien, wie sie die Herren von Brandis genossen hatten. Der Leheneid wurde durch den Bevollmächtigten des Abts, Nikolaus Deuring von und zu Mittelweiherburg, kaiserlicher Rat, abgelegt.
Ferdinand Erzherzog von Österreich verkauft Matheus Sinz zum Hellers in der Herrschaft Bregenz für 630 lb d Landswährung Hof und Gut Hellers mit 10 Winterfuhren. Der Hof, der Zubehör des Schlosses Altenburg ist, grenzt an die Scheiben, Altenburg, die Altenburger Burgmühle und Bremenried. Er muß in Lehens- und Todesfällen mit 1 ß d Lehengeld wie andere altenburgische Lehen empfangen werden.
Paul V. erteilt dem Nuntius in der Schweiz auf Bitten von Abt und Konvent zu Weingarten Aufträge betreffend Errichtung eines Priorats in Feldkirch in der von Weingarten erworbenen Johanniterkommende. Das Priorat kann bis zu zwölf Mönche aufnehmen und ist Weingarten inkorporiert.
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