Bestand
Verbände und Einheiten der Fliegertruppe der Luftwaffe (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Allgemein:
Mit der
offiziellen Errichtung der Luftwaffe als eigener Wehrmachtteil
zum 1. März 1935 wurden für Luftverteidigung, Luftangriff und
Luftaufklärung fliegende Verbände aufgestellt.
Bis zum 1. Mai 1939 führten die Geschwader und
selbständigen Gruppen dreistellige Nummern:
Die letzte Zahl bezeichnete den Luftkreis, später
Luftflotte;
die mittlere Zahl bezeichnete
die Waffengattung (2 Fernaufklärung, 3 Jagd, 4 Zerstörer, 5
Kampf, 6 Sturzkampf, 7 Transport, 8 Träger, 9 Bordflieger, 0
Küstenflieger);
die erste Zahl
bezeichnete die laufende Nummer innerhalb des Luftkreises bzw.
der Luftflotte.
Die Aufklärungsgruppen
(H) hatten eine zweistellige Nummer:
Die
letzte Zahl bezeichnete den Luftkreis, später Luftflotte;
die erste Zahl die laufende Nummer in
diesem.
Die Nah- und Fernaufklärer sowie
einige wenige Gruppen, u.a. die Küstenfliegergruppen des
ehemaligen Luftkreises 6, behielten ihre Numerierung.
Alle anderen Verbände verloren ihre bisherige
Bezeichnung. Am 1. Mai 1939 wurden den Luftflotten folgende
Nummern zugewiesen:
Luftflotte 1:
1-25
Luftflotte 2: 26-50
Luftflotte 3: 51-75
Luftflotte 4: 76-100
Bei der Planung
war demnach vorgesehen, dass z.B. bei der Luftflotte 1 die
Kampfgeschwader 1 bis 5, die Sturzkampfgeschwader 1 und 2, die
Zerstörergeschwader 1 und 2 sowie die Jagdgeschwader 1 bis 3
aufgestellt werden sollten.
Da
vorgesehene Aufstellungen nur teilweise umgesetzt werden
konnten, wurde von dieser Planung abgewichen. Bei der
Aufstellung erster Nachtjagdgeschwader, Schlachtgeschwader oder
Transportverbänden wurde, unabhängig von der Luftflotte, bei der
Zählung mit 1 begonnen. Auch Neuaufstellungen an
Kampfgeschwadern und Jagdgeschwadern im Krieg schlossen sich an
die erste Nummerngruppe an.
Mobilmachungseinheiten hatte die Luftwaffe aufgrund
fehlende Flugzeuge und Besatzungen nicht. Flugzeugneubauten und
ausgebildete Besatzungen reichten in der Regel nur aus, die
Gruppenstärke zu halten.
Ein Geschwader
hatte in der Regel drei Gruppen, die IV. Gruppe bei den
Kampfgeschwadern waren Ergänzungsgruppen.
Eine Gruppe hatte drei Staffel, eine Führungskette und etwa
50 Flugzeuge.
Nur die Jagdgeschwader
erhielten 1944 eine 4. Staffel für jede Gruppe, vielfach auch
eine IV. Gruppe.
Grundsätzliche
Gliederung eines Geschwaders:
I. Gruppe
mit 1.-3. Staffel
II. Gruppe mit 4.-6.
Staffel
III. Gruppe mit 7.-9.
Staffel
Aufklärungsverbände:
Die (H)-Gruppen waren bei Mobilmachung zum
Einsatz beim Heer bestimmt. Sie wurden als Gruppen aufgelöst,
die Staffeln wurden den einzelnen Armeen in wechselnder Folge
zugewiesen. Die Stäbe dieser Gruppen und die drei vorhandenen
Geschwaderstäbe bildetet die Koluft-Stäbe (Kommandeur der
Luftstreitkräfte) bei den Heeresgruppen und Armeen.
Im Sommer 1942 wurde die Dienststelle des
Generals der Luftwaffe beim Oberbefehlshaber des Heeres, dem
bisher alle Heeresflieger unterstellt waren, mit den Koluft bei
allen Heeresgruppen und Armeen aufgehoben. Die
Aufklärungsstaffeln (H) wurden nun der Luftwaffe unterstellt.
Aus den Stäben der Koluft wurden Nahaufklärungsabteilungen
gebildet, denen die einzelnen Staffeln unter der bisherigen
Bezeichnung unterstellt wurden. Erst 1943 und 1944 wurden sie in
die neuen Gruppen fest eingegliedert. In der Regel war eine
solche Gruppe auf die Zusammenarbeit mit einer Armee oder
Panzerarmee angewiesen.
In gleicher Weise
entstanden seit 1942 die Fernaufklärungsgruppen. Sie waren für
die Zusammenarbeit mit den Heeresgruppen bestimmt.
Die Aufklärungsgruppe ObdL (Oberbefehlshaber
der Luftwaffe) war eine Spezialeinheit für Lichtbildaufnahmen
aus Höhen über 9000 Meter. Diese wurde im Winter 1942/43
Versuchsverband ObdL mit den Staffeln 1.-3. (F)/100 (ohne
Gruppenstab).
Die Aufklärungsgeschwader
101 bis 103 waren aus Schulen entstanden und wurden nicht an der
Front eingesetzt.
Jagdverbände:
Den Jagdverbänden oblag die Verteidigung des
Luftraums über dem Heimatgebiet sowie über dem von eigenen
Truppen besetzten Feindterritorium. 1943 erfolgte die
Aufstellung der Jagdgeschwader 300 bis 302 für die Tag- und
Nachtjagd im Reichsgebiet unter der Bezeichnung „Wilde
Sau".
Das Jagdgeschwader 400 wurde im
Sommer 1944 als erstes mit dem Strahl-Flugzeug (Düsen-Flugzeug)
Me 163 ausgerüstet.
Die
Nachtjagdgeschwader waren zunächst für die „helle" Nachtjagd in
Verbindung mit Flak-Scheinwerfer-Regimentern auf den
Hauptanflugschneisen der alliierten Bomberverbände eingesetzt.
Beim späteren Einsatz in der „dunklen" Nachtjagd wurden durch
Funkmessgeräte („Würzburg-Riesen") die einzelnen über der
Funkmessstellung kreisenden Nachtjäger vom Boden aus durch
Jägerleitoffiziere („Ilo") auf jeweils ein alliiertes Flugzeug
eines Bomberverbandes angesetzt und durch Funksprechverkehr
geführt.
Die Zerstörergeschwader waren
ursprünglich als Begleitschutz für die langsameren
Bombergeschwader eingesetzt. Nach Erhöhung der Geschwindigkeit
und Eindringtiefe der Kampfverbände konnte diese Aufgabe nicht
mehr erfüllt werden. Die Zerstörergeschwader wurden als
Jagdbomber oder Nahkampfflugzeuge eingesetzt, später aufgelöst
oder umgegliedert.
Die Zerstörergruppe
210 war ursprünglich ein Versuchsverband. Die Jagdgeschwader 101
bis 107 sowie das Zerstörergeschwader 101 waren
Schuleinheiten.
Kampfverbände:
Kampfverbände dienten dem offensiven Luftkrieg.
Während des Kriegseinsatzes vermischte sich die Aufgabenteilung
zwischen den Defensiv- und den Offensivverbänden jedoch
häufig.
Das Kampfgeschwader 200 war ein
Versuchsverband. Die Kampfgeschwader 101 bis 105 waren
Schulgeschwader.
Sturzkampfverbände waren
zur unmittelbaren Unterstützung des Heeres bestimmt. Einige
Staffeln dienten speziell der Panzerbekämpfung. Im Oktober 1943
erhielten die Verbände die Bezeichnung Schlachtgeschwader.
Die Sturzkampfgeschwader 101 und 102, später
die Schlachtgeschwader 101 bis 104 und 111 waren Schulen. Das
Sturzkampfgeschwader / Schlachtgeschwader 151 war eine
Ergänzungseinheit.
Die ersten
Nachtschlachtgruppen wurden im November 1943 aus den
Störkampfstaffeln der Luftflotten im Osten gebildet.
Transportverbände:
Die
Kampfgeschwader z.b.V. und Kampfgruppen z.b.V. waren
Transportflieger.
Die Verbände wurden für
die Versorgung der Truppen bei Großeinsätzen (z.B. Norwegen,
Moskau, Demjansk, Stalingrad und Afrika) eingesetzt, danach
meist wieder aufgelöst und dem Chef des Ausbildungswesens zur
Verfügung gestellt. Im Sommer 1943 erfolgte die Umbenennung in
Transportgeschwader bzw. Transportgruppen.
Lehrgeschwader:
Das
Lehrkampfgeschwader 1 hatte drei Kampfgruppen, eine
Sturzkampfgruppe und eine Zerstörergruppe. Es zählte zu den
Kampfgeschwadern.
Das Lehrgeschwader 2
hatte eine Jagdgruppe, eine Schlachtgruppe, eine
Seeaufklärungsgruppe und eine Nachtjagdstaffel. Das Geschwader
wurde nie geschlossen eingesetzt.
Die
vorgesehene Aufstellung des Lehrgeschwader 3 wurde nicht mehr
realisiert.
Luftdiensteinheiten:
Die Aufgabe von Luftdiensteinheiten bestand in
der Durchführung der Zieldarstellung für die Flakartillerie. Die
Luftdienstverbänden, die später in Luftdienstabteilungen
umbenannt wurden, umfassten zwei oder mehr Luftdienstkommandos
(Staffeln). Diese Kommandos waren meist in
Luftdienst-Teilkommandos aufgegliedert, da ein Kommando mehrere
Standorte umfasste.
Mit Wirkung vom 20.
April 1944 wurden die Luftdienstverbände im Heimatkriegsgebiet
sowie in den Luftgauen Westfrankreich und Belgien-Nordfrankreich
zu Fliegerzielgeschwadern, Fliegerzielgruppen und
Fliegerzielstaffeln unter Führung der Fliegerzieldivision
zusammengefasst. Es bestanden:
Fliegerzielgeschwader 1 mit 4 Gruppen und 15 Staffeln
Fliegerzielgeschwader 2 mit 4 Gruppen und 12
Staffeln
Fliegerzielgeschwader 3 mit 3
Gruppen und 9 Staffeln.
Wettererkundungsstaffeln:
Anfang
1938 wurde auf dem Fliegerhorst Berlin-Gatow mit der Aufstellung
einer „Großraum-Erkundungsstaffel 1" (Wettererkundungsstaffel 1)
des Oberkommandos der Luftwaffe begonnen.
Im Sommer 1939 existierten insgesamt vier
Wettererkundungsstaffeln bei den Luftflotten 1 bis 4. Im Laufe
des Krieges kamen weitere Wettererkundungsstaffeln hinzu, wobei
bereits bestehende aufgelöst oder zusammengelegt wurden. Es gab
bis zu elf Wettererkundungsstaffeln nebeneinander. Als
Beobachter wurden in erster Linie Meteorologen des
Reichswetterdienstes eingesetzt, die sich freiwillig meldeten.
Ab Juni 1944 wurden die bestehenden Wettererkundungsstaffeln
nach und nach aufgelöst. Bei Kriegsende bestanden noch die
Wettererkundungsstaffeln 1, 3 und 7.
Seenotstaffeln:
Die Seenotstaffeln
unterstanden Seenotbereichskommandos. Ein oder mehrere
Seenotbereichskommandos unterstanden einem Seenotdienstführer
bei jeder Luftflotte.
Ergänzungsverbände:
Die
Ergänzungsgeschwader entstanden erst Ende 1944 durch
Zusammenfassung bisher selbständiger Gruppen.
Küstenfliegergruppen, Bordfliegergruppen:
Die Küstenfliegergruppen unterstanden zunächst dem General
der Luftwaffe beim Oberbefehlshaber der Marine (ObdM), ab 1942
dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Die Überlieferung ist im
Bestand RM 118 (Verbände der Marineflieger der Kriegsmarine)
verzeichnet, da meist nur Unterlagen aus der Zeit vor 1942
vorhanden sind.
Flugzeugüberführungsgeschwader 1:
Im
Mai 1943 wurde das Flugzeugüberführungswesen neu geregelt. Die
bisher bei den Luftzeuggruppen bestehenden Überführungskommandos
wurde aufgelöst. Deren Aufgabe übernahm das
Flugzeugüberführungsgeschwader 1. Es war verantwortlich für die
Überführung der Flugzeuge von der Industrie zur Truppe.
Das Geschwader gliederte sich wie folgt:
Flugzeugüberführungsgruppe West,
Flugzeugüberführungsgruppe Ost,
Flugzeugüberführungsgruppe Nord,
Flugzeugüberführungsgruppe Süd,
Flugzeugüberführungsgruppe Süd-Ost,
Flugzeugüberführungsgruppe Mitte,
Ergänzungsgruppe.
Sonstige fliegende Verbände:
Die
Luftlandeverbände, die Fliegergruppe z.b.V. der 7.
Flieger-Division, die Schleppgruppen und die G.S.-Kommandos
(Großraum-Segler oder „Gigant") wurden nur selten und zu
besonderen Aktionen eingesetzt.
Selbständigen Staffeln gab es, neben den
Wettererkundungsstaffeln, Seenotstaffeln und
Verbindungsstaffeln, für verschiedene Aufgaben, u.a.:
(Eis.)Staffeln bei den Kampfgeschwadern zur Zerstörung der
Eisenbahnlinien, Korpstransportstaffeln bei den Fliegerkorps,
Kurierstaffeln bei allen höheren Kommandobehörden,
Wüstennotstaffeln.
Die ca. 36
Verbindungs- und Kurierstaffeln wurden Ende 1943/Anfang 1944 mit
neuen Nummern als Staffeln dem neu aufgestellten
Flugzeugverbindungsgeschwader 2 eingegliedert.
Bearbeitungshinweis: Die
Flugbücher wurden unter einem eigenen Klassifikationspunkt
aufgenommen, da meist der Einsatz in verschiedenen Verbänden
dokumentiert ist.
Bestandsbeschreibung: Die
Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien
an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen
Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das
Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben.
Inhaltliche
Charakterisierung: Während von einigen Verbänden gar keine
Unterlagen, von anderen nur wenige Einzelakten überliefert sind,
ist von einer Reihe von Verbänden auch umfassendes Schriftgut
mit Kriegstagebüchern, Tätigkeits- und Erfahrungsberichten,
Abschuss- und Verlustmeldungen sowie Geschwader- und
Gruppenbefehlen ins Bundesarchiv gelangt.
Hervorzuheben sind die Unterlagen des Jagdgeschwaders 26,
das die Reichsluftverteidigung im Westen und Norden des
Reichsgebiets dokumentiert, und des Jagdgeschwaders 77, das
außer zur Reichsluftverteidigung auch in Polen, auf dem Balkan,
in Kreta, Russland und Italien eingesetzt war.
Umfangreiches Schriftgut ist auch vom Kampfgeschwadern 4
aus den Einsätze in Polen, Norwegen, Holland, Frankreich,
England, Afrika und Russland und vom Kampfgeschwader 51 aus den
Einsätzen in Frankreich, England, Balkan und Russland
überliefert.
Der Polenfeldzug ist
insbesondere in der Überlieferung der Kampfgeschwader 53, 55, 76
und 77 dokumentiert.
Vom Kampfgeschwader
55 liegt auch ausführliches Schriftgut aus dem Krieg gegen die
Sowjetunion vor, u.a. zur Versorgung der 6. Armee in
Stalingrad.
Zitierweise: BArch RL
10/...
- Bestandssignatur
-
Bundesarchiv, BArch RL 10
- Umfang
-
864 Aufbewahrungseinheiten; 14,0 laufende Meter
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >> Militär >> Reichswehr und Wehrmacht 1919 bis 1945/1946 >> Luftwaffe >> Kommandobehörden, Verbände und Einheiten
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv: RL 2-II Generalstab der Luftwaffe / Luftwaffenführungsstab
RL 2-III Generalstab der Luftwaffe / Generalquartiermeister; hier: 2. Abteilung (Organisation)
RL 4 Ausbildungsdienststellen im Reichsluftfahrtministerium; mit Inspektionen und Waffengeneralen
RL 7 Luftflottenkommandos
RL 8 Führungsstäbe der Fliegertruppe der Luftwaffe
RL 22 Fliegertechnische Dienste und sonstige Technische Dienste der Luftwaffe
RL 17 Dienststellen und Einheiten des Ausbildungswesens und Ersatzwesens der Luftwaffe
RL 29 Dienststellen und Einheiten des Seenotdienstes der Luftwaffe
RL 40 Reichsamt für Wetterdienst
RH 19 Heeresgruppen
RH 20 Armeeoberkommandos
RH 21 Panzer-Armeeoberkommando
RM 7 Seekriegsleitung der Kriegsmarine
RM 118 Verbände der Marineflieger der Kriegsmarine
RW 48 Wehrmachtauskunftstelle für Kriegerverluste und Kriegsgefangene; hier: Ausarbeitungen der Deutschen Dienststelle zu Stellenbesetzungen und Einsätzen im Zweiten Weltkrieg
ZA 1 Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army / Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer
ZA 3 Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army / Studiengruppe Luftwaffe
N 211 Nachlass Adolf Galland; JG 26, JG 27
N 760 Nachlass Hans Trautloft; JG 51, JG 54
N 141 Nachlass Werner Kreipe; KG 2, (F)/122
N 825 Nachlass Horst Krüger; 3.(F)/Aufklärungsgruppe 10
MSG Militärgeschichtliche Sammlungen
PERS 6/159268: Personalakte Oberst Josef Priller (Kommandeur III./JG 26, später Kommodore JG 26)
Literatur: Cordts, Georg: Junge Adler. Vom Luftsport zum Flugdienst 1920-1945, Esslingen u.a. 1988.
Dierich, Wolfgang: Die Verbände der Luftwaffe 1935-1945. Gliederungen und Kurzchroniken, Stuttgart 1976.
Endres, Robert: Zum Verbleib der Luftwaffenakten beim Zusammenbruch 1945 und danach, in: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): 50 Jahre Luftwaffen- und Luftkriegs-Geschichtsschreibung, Freiburg 1970, S. 25-31
Gellermann, Günther W.: Moskau ruft Heeresgruppe Mitte ... Was nicht im Wehrmachtbericht stand. Die Einsätze des geheimen Kampfgeschwaders 200 im Zweiten Weltkrieg, Koblenz 1988.
Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff., Bd. 24
Helbig, Jörg und Jörg Andree: „... und brennend abgestürzt". Flugzeugabsturzorte aus dem Zweiten Weltkrieg in Sachsen-Anhalt. Rekonstruktion der Ereignisse - Spurensuche, Bayreuth 2011
Helbig, Jörg: Zum nächtlichen Luftkriegsgeschehen in Mitteldeutschland. Die Abschüsse der Nachtjagdgeschwader sowie der Flakartillerie, Auerbach (Eigenverlag) 2016
Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur, Osnabrück 1978.
Hermann, Hajo: Bewegtes Leben. Kampf- und Jagdflieger 1935-1945, München 2007
Kens, Karlheinz und Hans J. Nowarra: Die deutschen Flugzeuge 1933-1945, München 1977.
Ketley, Barry und Mark Rolfe: Luftwaffen-Embleme 1939-1945, Bonn 2002.
Mehner, Kurt und Reinhard Teuber: Die deutsche Luftwaffe 1939-1945. Führung und Truppe, Norderstedt 1993 (Kriegsspitzengliederung und Stellenbesetzung)
Mitterhuber, Simon: Die deutschen Katapultflugzeuge und Schleuderschiffe. Entwicklung, Einsatz und Technik, Bonn 2004
Nowarra, Heinz J.: Die deutsche Luftrüstung 1933-1945, Koblenz 1985ff.
Band 1: Flugzeugtypen AEG - Dornier
Band 2: Flugzeugtypen Erla - Heinkel
Band 3: Flugzeugtypen Henschel - Messerschmitt
Band 4: Flugzeugtypen MIAG - Zeppelin, Flugkörper, Flugmotoren, Bordwaffen, Abwurfwaffen, Funkgeräte, sonstiges Luftwaffengerät, Flakartillerie
Olrog, Mikael: Dornier Do 215. Luftwaffe and other operators 1938-1945. From reconnaissance aircraft to Nightfighter, Manchester 2017
Ries, Karl: Markierungen und Tarnanstriche der Luftwaffe im 2. Weltkrieg, 4 Bände, Mainz 1963ff.
Schmitz, Peter und Klaus-Jürgen Thies: Die Truppenkennzeichen der Verbände und Einheiten der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS und ihre Einsätze im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, Osnabrück 1987ff.
Band 2: Marine, Luftwaffe, Waffen-SS
Band 3: Ergänzungen
Band 4: Neuaufnahmen, Ergänzungen, Berichtigungen
Tessin, Georg: Formationsgeschichte der Wehrmacht 1933 - 1939. Stäbe und Truppenteile des Heeres und der Luftwaffe, Boppard 1959.
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, 22 Bände., Osnabrück 1965 ff.
Völker, Karl-Heinz: Die deutsche Luftwaffe 1933-1939. Stuttgart 1967.
- Provenienz
-
Verbände und Einheiten der Fliegertruppe der Luftwaffe, 1934-1945
- Bestandslaufzeit
-
1938-1945
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
Bundesarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Beteiligte
- Verbände und Einheiten der Fliegertruppe der Luftwaffe, 1934-1945
Entstanden
- 1938-1945