Urkunden
Kaiser Rudolf II. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürmberg durch Kaiser Karl V. unterm 6. Juli 1540 erteilte Privileg (KA/E Nr. 10 und 11.), den Gerichtsstand genannter Stadt in erster Instanz vor den Räten von Windsheim und Weißenburg betreffend.
Hinweis: Der Verlust der Urkunde gehört zu den Diebstählen des Ernst Roth 1853/54 (vgl. Peter Fleischmann: Der größte Diebstahl in der bayerischen Archivgeschichte, S. 603)
- Reference number
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Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 687
- Former reference number
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SS/E Nr. 9
- Material
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Perg.
- Language of the material
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ger
- Further information
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Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Wien
Originaldatierung: Geben in ... Wienn den 6. tag des monats Septembris. 1577.
Medium: A = Analoges Archivalie
Erläuterung des Schadens: Archivale fehlt
Jahr: 1577
Monat: 9
Tag: 6
Äußere Beschreibung: Orig. fehlt. - Kopiert im Blb. fol. 106r-165a und N. Schwb. II fol. 865-871a.
- Context
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Rudolf II. als Römischer Kaiser (Lade SS/E)
- Holding
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexentry person
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Karl V., Kaiser
Rudolf II., Kaiser
- Indexentry place
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Nürnberg, Austrägalgericht
Weißenburg i. Bay. (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen), Austrägalgericht
Wien (Österreich), Ausstellungsort
Windsheim, Austrägalgericht
- Date of creation
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1577 September 6
- Other object pages
- Last update
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18.10.2023, 10:59 AM CEST
Data provider
Staatsarchiv Nürnberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1577 September 6
Other Objects (12)

Kaiser Rudolf II. verfügt in Bestätigung und Ausdehnung früherer kaiserlicher und königlicher Privilegien, dass Bürger von Nürmberg oder solche, die ihr Bürgerrecht bereits aufgesagt, vom Reich rührende Lehen, welche in Nürnbergischer Obrigkeit oder innerhalb sechs Weilen Wegs um die Stadt gelegen wären, nicht an Auswärtige, sondern stets wieder an Bürger veräußern sollen.
