Amtsbücher / Akten
Kapitulation Kaiser Rudolfs [II.] bei seiner Wahl zum römischen König 1575.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Ratskanzlei, Krönungsakten 10
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Abschr. 8 Bl., Pap.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Ratskanzlei, Krönungsakten >> Krönungsakten aus der Ratskanzlei (chronologische Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Ratskanzlei, Krönungsakten
- Indexbegriff Sache
-
Wahl
- Indexbegriff Person
-
Rudolf II., Kaiser
- Laufzeit
-
1575
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Objekttyp
- Amtsbücher / Akten
Entstanden
- 1575
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Gewaltbrief der böhmischen Stände für Kaiser Rudolf II. zur Abordnung seiner Räte zur Beilegung der Grenzdifferenzen mit Bayern.. Siegler: die Stände (Landessiegel)
Forderung Kaiser Rudolfs II., das an die Kurpfalz versetzte böhmische Lehengut Pleystein wieder einzulösen
Kaiser Rudolf [II.] bestätigt dem Kloster Niedernburg alle verliehenen Freiheiten und Rechte. S: Kaiser Rudolf
Tod Kaiser Rudolfs II.
Kaiser Rudolf II. setzt in Bestätigung und Erneuerung eines der Stadt Nürnberg unterm 25. Juli 1514 erteilten Privilegs die Taxe für Empfang der böhmischen Kronlehen anläßlich des Herrenfalles auf 500 rhein. Goldgulden und anläßlich des Falles eines der beiden Lehenträger auf 250 Goldgulden fest.
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Kaiser Rudolf II. verfügt in Bestätigung und Ausdehnung früherer kaiserlicher und königlicher Privilegien, dass Bürger von Nürmberg oder solche, die ihr Bürgerrecht bereits aufgesagt, vom Reich rührende Lehen, welche in Nürnbergischer Obrigkeit oder innerhalb sechs Weilen Wegs um die Stadt gelegen wären, nicht an Auswärtige, sondern stets wieder an Bürger veräußern sollen.
Das übermäßige Wildprethalten seitens Brandenburgs und das Verhalten der Wildpretschützen
Kaiser Rudolf II. bestimmt in Bestätigung früher erteilter kaiserlicher und königlicher Privilegien, dass niemand, auch nicht der Inhaber der hohen Malefizobrigkeit, die Leute und Güter der Stadt Nürmberg und der Ihren auf dem Lande, die ihrer niederen Gerichtsbarkeit unterworfen sind, mit Steuer, Anlag, Diensten, Frohnen, Raiß, Zöllen, Mauten, Ungelten oder anderen Lasten belegen solle, sondern dass solches allein den Bürgermeistern und dem Rat genannter Stadt zustehe.
Kaiser Rudolf II. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürmberg unterm 28. September 1509 verliehene Privileg (FF/B Nr. 6), die Verfolgung und Bestrafung der Straßenräuber und anderer Landfriedensbrecher in einem Umkreise von 20 Meilen um die Stadt betreffend.
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