Urkunden
Agnes, Dr. Jakob Königsbachs Witwe, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph ihre Scheuer samt dem Gärtlein auf dem Turnieracker, zwischen Haus und Garten der Thumb von Neuburg zu Köngen und der Witwe des Alexander Untz gelegen, um 450 fl LW, wovon sie von den Landschreibereiverwaltern Nikolaus Fehleisen und Hans Ulrich Neiffer 50 fl bar erhalten hat, während sie um den Rest mittels Zinsverschreibung landläufiger Gült versichert ist. Aus dem verkauften Platz wurden der Geistlichen Verwaltung bisher 5 ß Zins gereicht.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 403 U 94
- Kontext
-
Stuttgart W, Urkunden >> 1 Urkunden >> 1.2 Urkunden 1501-1734 (Bestand A 403 Nr. 1-414)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 403 I Stuttgart W, Urkunden
Indexbegriff Person
Königsbach, Agnes
Königsbacher; Dr. Jakob
Neiffer; Hans Ulrich
Thumb von Neuburg
Untz; Alexander
Württemberg, Christoph; Herzog, 1515-1568
Königsbacher; Dr. Jakob
Neiffer; Hans Ulrich
Thumb von Neuburg
Untz; Alexander
Württemberg, Christoph; Herzog, 1515-1568
Indexbegriff Ort
Köngen ES
Stuttgart S; Geistliche Verwaltung
Stuttgart S; Geistliche Verwaltung
Indexbegriff Sache
Güterverkauf
Laufzeit
1566 Mai 20 (Mo v. Chr. Himmelfahrt)
Provenienz
Archiv Stuttgart W. Lade B. 12. Büschel
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Archiv Stuttgart W. Lade B. 12. Büschel
Entstanden
- 1566 Mai 20 (Mo v. Chr. Himmelfahrt)
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Christoph Keller, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ludwig seine Scheuer und Garten beim herzoglichen Viehhaus, zwischen der herrschaftlichen Scheuer, den Grundstücken von Wolf Ganns d.J., der Junker Thumb v. Neuburg sowie der Allmendgasse gelegen, um 750 fl LW, die er bar erhalten hat, und läßt diesen Kauf in das Kontraktenbuch der Stadt Stuttgart vor Gericht einschreiben.
Kaiser Leopold I. belehnt Ludwig Friedrich und Friedrich Albrecht Thumb von Neuburg mit dem Blutbann zu Köngen.
Friedrich Thumb von Neuburg zu Mühlhausen an der Enz, Konrad Thumb von Neuburg zu Köngen, Obervogt in Göppingen, und Albrecht Thumb von Neuburg zu Köngen, Vormünder der Kinder des +Bernhard Thumb von Neuburg, verkaufen Blesin Halder zum Hof Niemandsfreund für 20 fl die Hälfte am Haus und halben Hof in der Landvogtei Schwaben als Eigentum und Erbgut. Die verkauften Güter hatte zuvor der Bruder des Käufers, Peter Halder, als Lehen inne.
Herzog Eberhard III. von Württemberg schließt mit den Junkern Ludwig Friedrich Thumb von Neuburg, Erbmarschall, und Friedrich Albrecht Thumb von Neuburg zu Köngen einen Vergeich wegen Ersatz und Bestellung der Pfarrei zu Köngen.
Kaiser Karl VI. belehnt Wilhelm Ludwig Thumb von Neuburg mit dem halben Teil am Blutbann zu Köngen.
Lienhard Gerber und Konsorten zu Köngen reversieren dem Kloster Denkendorf die als Erblehen empfangenen, seither als Falllehen innegehabten Güter zu Köngen.
Albrecht Thumb v. Neuburg, alter Propst und Herr zu Ellwangen, verkauft an seinen Vetter Hans Friedrich Thumb v. Neuburg seinen Sitz zu Stuttgart vor dem Tunzhofer Tor mit Haus, Hof, Hofreite, Stadeln, Scheuern, Garten und allem Zubehör um 600 fl LW. Der Käufer hat dafür die auf dem Anteil des A. an Schloß und Dorf Köngen lastende Verschreibung über 1543 fl 20 kr Hauptgut, das mit 75 1/2 fl jährlich zu verzinsen ist, zu übernehmen und die Restsumme von 57 fl 40 kr auf besondere Anforderung an den A. zu entrichten.
Priorin und Konvent von Kloster Kirchheim verpfänden mit Einwilligung Herzog Ulrichs von Württemberg zur Aufbringung der dem Herzog von Prälaten, Frauenklöstern und gemeiner Landschaft bewilligten Hilfe dem Hans Friedrich Thumb von Neuburg zu Köngen, Obervogt zu Kirchheim, ihren Widumhof zu Köngen, den Kaspar Berckhaymer erblich innehat, um 300 fl. Hans Friedrich Thumb verpflichtet sich zur Erhaltung des Hofs und zur Einhaltung der Rücklösungsbestimmungen.
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Zoll- und Akzisefreiheit der Gebrüder Thumb von Neuburg zu Köngen
Herzog Friedrich verkauft an seinen Truchsessen Christoph v. Haugwitz 1/2 M. 8 Ruten Baumgarten zu Stuttgart, an der Behausung und dem Garten der Thumb v. Neuburg, des Herzogs neuer Heuscheuer und dem Grundstück Andreas Mertelins gelegen, um 300 fl LW Bargeld. Der Käufer ist verpflichtet, gegen die vom Herzog neu erbaute Scheuer einen 4 Schuh breiten Streifen des erkauften Gartens 'zu Traufrecht' liegen zu lassen, wogegen er berechtigt ist, den Weg zu diesem Garten durch den Gang oben in der neuen Scheuer zu nehmen.
Johann Friedrich Thumb v. Neuburg zu Köngen und Stetten, württembergischer Erbmarschall, reversiert Hz. Eberhard (III.) auf die erbetene Bewilligung, das Abwasser von dem Rohrbrunnen, der in des Herzogs Bindhaus und Hofküferei steht, auf seine Kosten und bis auf Wiederabkünden in seine nahegelegene Behausung oder in deren Hof und von dort aus zur fürstlichen Hofwäsche zu leiten und die Deicheln zu unterhalten.
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