Urkunden
1367 August 25. Der Offizial und Stadtarchidiakon Godfridus de Meppen bezeugt, daß pro memoria Lamberti Barsterere, Bertradis uxoris p.p. für alle Domvikare, den Rector I. Altaris und seinen Kaplan, den Succantor, die Pfarrer an St. Marien und St. Katharinen und ihre Kaplane, die Rektoren sämtlicher Kapellen je 1 Denar ausgesetzt ist. Außerdem hat der genannte Lambertus in seiner durch den Rektor des Altares B.M.V. sub organis zu verwaltenden Stiftung von 6 Mark zugunsten geistlicher Personen auf 30 Denare zur Verteilung an die Benefiziaten und Armen in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen bestimmt, sich selbst und seiner Mutter Adelheid aber den Nießbrauch vorbehalten. Zeugen: Fredericus de Bilsten, Lefhardus Sost und Johannes Domhof. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1367 August 25
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Godfridus de Meppen, Offizial
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1367
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1364 Juni 4. Vor dem Generalvikar Godfridus de Seghen schenkt Elizabeth Witwe des weiland Arnoldus de Aken genannt Swinesmaghe von den Jahresrenten im Betrage von 30 Schilling, welche sie besitzt in Haus und Hof des Ludovicus de Roden an der Krahnstraße zwischen der Krachteschen und Engelbertus Trippenmeker, dem Vikar Johannes Domhof und allen Altaristis vicariis im Dome 3 Schilling, desgleichen 3 Schilling dem Rektor des Altars s. Crucis sub organis, welchen weiland Arnoldus Tremunnic innehatte, desgleichen 6 Schilling den Brüdern Arnoldus und Rembertus, Söhne des Swederus Dunker, und die übrigen 18 Schilling dem Propst zu Leden und Domvikar Herbordus de Vene, damit die vicarii altaristae, welche Priester und zur Residenz verpflichtet, sowie der Rector altaris s. Crucis jährliche Memorien abhalten. Zeugen: die Priester Herbordus de Vene und Johannes Domhof, Johannes Dryhus, Glöckner Thidericus an St. Katharinen und Gerhardus Dusterberch. Vor dem Offizial und Stadtarchidiakonen Godfridus de Meppen erklärt Ludewicus de Roden in Gegenwart der Domvikare Johannes Domhof, Godfridus Rektor des Altares s. Crucis und Herbordus de Vene, daß es mit den genannten Renten seine Richtigkeit habe und er bereit sei zu neuen Verschreibungen an die jetzt Berechtigten. Zeugen: die Priester Johannes Akis und Wernerus de Leda, Volquinus de Wimmere genannt Huge Volquin, Johannes Winkop und Gerhardus Dusterberch. Original Pergament. Von den beiden Siegeln nur das des Generalvikars erhalten an Pergamentstreifen.
1367 Juli 10. Der Kapitularvikar Ludolphus de Scuttorpe beauftragt den Bischof Heinrich von Paderborn beziehungsweise dessen Offizial, den von Johannes de Geseke als Rektor des Altars B.M.V. in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen und Johannes Domhof als Rektor der Pfarrkirche zu Groß Daseburg (Dasborch) beabsichtigten Tausch ihrer Benefizien vorzunehmen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1408 April 14. Der bischöfliche Offizial Ludger Brumzele läßt auf Antrag des Hinrich van Amelo als Inhaber des Altares s. Catharinae im Dome durch den auf Geheis und Gebot des Herman Petronellen ausgesandten Capitelskämerer die vier Domvikare: Hinrich Becker, Peter Zuccentere, Johan van Leden und Arnd Rynvysche citieren beziehungsweise den letzteren, de van Krancheyt synes lives nicht comen en konde, durch Johan den Sedeler befragen, ob der genannte Rektor des St. Katharinenaltars aus 6 kleinen Häusern an der Ziegelstraße Jahresrente im Betrage von 2 Mark zu erheben hat, was bejahend beantwortet wird. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1372 Januar 25. In der Kapitelssitzung, wo zugegen: Domdechant Wilbrandus, Ludgerus de Vechta, Rodolphus de Horne, Godfridus Gamme, Wichmannus Menslaghe, Johannes Grubbe, Erembertus Monetary genannt Clam, Sanderus Todrane, Wescelus Hasestrate, Magister Alhardus de Lunne, Godfridus de Meppen und Hermannus Peternelle leistet Thidericus de Horne den durch die Kapitelsstatuten vorgeschriebenen Eid und gelobt dem Domdechanten Gehorsam. Zeugen: Abt Dethardus Buk von Iburg, Domvikar Hinricus Bodekere, Petrus Kamerar des Domkapitels, Fredericus de Horne Bruder des Propsten, und Knappe Rodolphus de Haren junior Burgmann auf Grönenberg. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars und osnabrücker Klerikers Johannes Domhof, zwei Siegel vorhanden.
1345 Juni 2. Vor dem Domkapitel verkauft der Rektor der Kapelle s. Gregorii, Giselbertus Bekerdore mit Genehmigung des Domdechanten Conradus als Patron dem Rektor des Altares ss. Trinitatis ein kleines Haus zwischen dem genannten Giselbertus und Johannes Barbitonsor (Bartscher) an der Freiheit für 12 Mark osnabrückisch und eine Jahresrente von 9 Schilling. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1392 August 14, Stolzenau. Der Edelherr Johannes de Hoya Canonikus in Minden, welchem das Domkapitel zu Osnabrück die durch den Tod des weiland Statius de Brinke vakant gewordene Canonikatstelle und Präbende verliehen hatte, ernennt zum Zwecke der Besitzergreifung zu seinen Prokuratoren die Dombenefiziaten Hermannus Toleke und Godfridus de Goch und den Kölner Kleriker Theodericus Schultet. Original Pergament. Das verschlungen abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1372 Januar 7. Vor dem Canonikus und Propstei-Offizial Godfridus de Meppen verkauft der Händler Ecgehardus de Roden dem Priester Johannes Domhof eine Jahresrente von 6 Schilling aus seinem Hause und Hof up der Wostene zwischen Johannes Crusen und Mechildis de Sledesen für 6 Mark osnabrückisch. Zeugen: Gerhardus de Leden Rektor des Primaltars in der Domkirche, Hinricus Lochus, Ludgerus de Stenvordia und Johannes de Wulfhem. Original Pergament. Siegel abhangend.
1392 November 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke bestätigen Hazeke tor Borch und ihr Vater Lubbeke den Anspruch des Herman Toleke als Besitzers des Altares ss. Symonis et Jude, daß die genannte Hazeke dem genannten Altare eigenhörig ist. Zeugen: Gerhardus Willikini und Hinricus Bordeken, Domvikare, Johan Socken und Johan Vincken, Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Siegel des Richters verschlungen abhangend.
1382 November 4. Auf Fürsprache des dieserhalb beauftragten Domherrn Godfridus Gamme wird dem Vikar Arnoldus Peterman de Bechem, welcher infolge Übertretung der Statuten sein Benefizium Custodis verlor, nachdem der interimistische Verwalter Ludolphus Bekezete darauf verzichtet hat, vom Domkapitel nach erfolgter Reconciliation wieder übertragen. Zeugen: Stephanus Erchmeker, Godfridus de Ghoch und Johannes Sledehusen Kleriker aus Köln und Osnabrück. Original Pergament mit Zeichen und Unterschrift des Notars und münsterschen Klerikers Fredericus de Wederden.
1384 Oktober 14. Vor Arnoldus ... Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verkaufen Alheidis Witwe des seligen Hermannus ... und ihre Tochter Sophia an den Priester Rodolphus ... einen Morgen Land vor dem Herrenteichstore zwischen den Ländereien der Domherren und des Domstrukturars Volbertus für 8 Mark. Zeugen: Albertus Vlasmann, Propst zu Leden, und die Domvikare Johannes Domhof junior und Hermannus Goleken. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1356 April 1. Vor dem Offizial Lodewicus des Dompropsten Otto verkaufen Gerhardus Apothecarius und Frau Alheydis und ihr Sohn Gerhardus und Bertoldus Sohn vom ersten Manne der Alheydis, Johannes Apothecarius, eine Jahresrente von 6 Schilling aus ihrem Hause bei der Freiheit zwischen Hugo Bere Domherr und Propst zu Drebber und Hinricus Helling apothecarius für 8 Mark osnabrückisch an den Benefiziaten der Kapelle 11.000 virginum, Johannes Bodekere, welcher die Rente zu verwalten hat ad memoriam quondam Alberti et Alberti filii sui quondam presbyteri dictorum de Loen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1399 Februar 21. Vor dem Offizial der Dompropstei Johan van Haren kauft Magister Arnd Darute Rektor des Altars s. Justi für die vom Uphove im Kirchspiel Borgloh zurückgezahlten 8 Mark osnabrückisch wiederum eine Jahresrente von 6 Schilling, welche seine Eltern Herman und Lucke Darnte aus Henker Husmannes Erbe zu Udnighausen Kirchspiels Gesmold zu zahlen haben. Zeugen: Ludike van Schagen Canonikus, Herman van Visbeke Vikar an St. Johann, Everd van Haren. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1364 Juni 4. Vor dem Generalvikar Godfridus de Seghen schenkt Elizabeth Witwe des weiland Arnoldus de Aken genannt Swinesmaghe von den Jahresrenten im Betrage von 30 Schilling, welche sie besitzt in Haus und Hof des Ludovicus de Roden an der Krahnstraße zwischen der Krachteschen und Engelbertus Trippenmeker, dem Vikar Johannes Domhof und allen Altaristis vicariis im Dome 3 Schilling, desgleichen 3 Schilling dem Rektor des Altars s. Crucis sub organis, welchen weiland Arnoldus Tremunnic innehatte, desgleichen 6 Schilling den Brüdern Arnoldus und Rembertus, Söhne des Swederus Dunker, und die übrigen 18 Schilling dem Propst zu Leden und Domvikar Herbordus de Vene, damit die vicarii altaristae, welche Priester und zur Residenz verpflichtet, sowie der Rector altaris s. Crucis jährliche Memorien abhalten. Zeugen: die Priester Herbordus de Vene und Johannes Domhof, Johannes Dryhus, Glöckner Thidericus an St. Katharinen und Gerhardus Dusterberch. Vor dem Offizial und Stadtarchidiakonen Godfridus de Meppen erklärt Ludewicus de Roden in Gegenwart der Domvikare Johannes Domhof, Godfridus Rektor des Altares s. Crucis und Herbordus de Vene, daß es mit den genannten Renten seine Richtigkeit habe und er bereit sei zu neuen Verschreibungen an die jetzt Berechtigten. Zeugen: die Priester Johannes Akis und Wernerus de Leda, Volquinus de Wimmere genannt Huge Volquin, Johannes Winkop und Gerhardus Dusterberch. Original Pergament. Von den beiden Siegeln nur das des Generalvikars erhalten an Pergamentstreifen.
1367 Juli 10. Der Kapitularvikar Ludolphus de Scuttorpe beauftragt den Bischof Heinrich von Paderborn beziehungsweise dessen Offizial, den von Johannes de Geseke als Rektor des Altars B.M.V. in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen und Johannes Domhof als Rektor der Pfarrkirche zu Groß Daseburg (Dasborch) beabsichtigten Tausch ihrer Benefizien vorzunehmen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1408 April 14. Der bischöfliche Offizial Ludger Brumzele läßt auf Antrag des Hinrich van Amelo als Inhaber des Altares s. Catharinae im Dome durch den auf Geheis und Gebot des Herman Petronellen ausgesandten Capitelskämerer die vier Domvikare: Hinrich Becker, Peter Zuccentere, Johan van Leden und Arnd Rynvysche citieren beziehungsweise den letzteren, de van Krancheyt synes lives nicht comen en konde, durch Johan den Sedeler befragen, ob der genannte Rektor des St. Katharinenaltars aus 6 kleinen Häusern an der Ziegelstraße Jahresrente im Betrage von 2 Mark zu erheben hat, was bejahend beantwortet wird. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1372 Januar 25. In der Kapitelssitzung, wo zugegen: Domdechant Wilbrandus, Ludgerus de Vechta, Rodolphus de Horne, Godfridus Gamme, Wichmannus Menslaghe, Johannes Grubbe, Erembertus Monetary genannt Clam, Sanderus Todrane, Wescelus Hasestrate, Magister Alhardus de Lunne, Godfridus de Meppen und Hermannus Peternelle leistet Thidericus de Horne den durch die Kapitelsstatuten vorgeschriebenen Eid und gelobt dem Domdechanten Gehorsam. Zeugen: Abt Dethardus Buk von Iburg, Domvikar Hinricus Bodekere, Petrus Kamerar des Domkapitels, Fredericus de Horne Bruder des Propsten, und Knappe Rodolphus de Haren junior Burgmann auf Grönenberg. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars und osnabrücker Klerikers Johannes Domhof, zwei Siegel vorhanden.
1345 Juni 2. Vor dem Domkapitel verkauft der Rektor der Kapelle s. Gregorii, Giselbertus Bekerdore mit Genehmigung des Domdechanten Conradus als Patron dem Rektor des Altares ss. Trinitatis ein kleines Haus zwischen dem genannten Giselbertus und Johannes Barbitonsor (Bartscher) an der Freiheit für 12 Mark osnabrückisch und eine Jahresrente von 9 Schilling. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1392 August 14, Stolzenau. Der Edelherr Johannes de Hoya Canonikus in Minden, welchem das Domkapitel zu Osnabrück die durch den Tod des weiland Statius de Brinke vakant gewordene Canonikatstelle und Präbende verliehen hatte, ernennt zum Zwecke der Besitzergreifung zu seinen Prokuratoren die Dombenefiziaten Hermannus Toleke und Godfridus de Goch und den Kölner Kleriker Theodericus Schultet. Original Pergament. Das verschlungen abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1372 Januar 7. Vor dem Canonikus und Propstei-Offizial Godfridus de Meppen verkauft der Händler Ecgehardus de Roden dem Priester Johannes Domhof eine Jahresrente von 6 Schilling aus seinem Hause und Hof up der Wostene zwischen Johannes Crusen und Mechildis de Sledesen für 6 Mark osnabrückisch. Zeugen: Gerhardus de Leden Rektor des Primaltars in der Domkirche, Hinricus Lochus, Ludgerus de Stenvordia und Johannes de Wulfhem. Original Pergament. Siegel abhangend.
1392 November 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke bestätigen Hazeke tor Borch und ihr Vater Lubbeke den Anspruch des Herman Toleke als Besitzers des Altares ss. Symonis et Jude, daß die genannte Hazeke dem genannten Altare eigenhörig ist. Zeugen: Gerhardus Willikini und Hinricus Bordeken, Domvikare, Johan Socken und Johan Vincken, Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Siegel des Richters verschlungen abhangend.
1382 November 4. Auf Fürsprache des dieserhalb beauftragten Domherrn Godfridus Gamme wird dem Vikar Arnoldus Peterman de Bechem, welcher infolge Übertretung der Statuten sein Benefizium Custodis verlor, nachdem der interimistische Verwalter Ludolphus Bekezete darauf verzichtet hat, vom Domkapitel nach erfolgter Reconciliation wieder übertragen. Zeugen: Stephanus Erchmeker, Godfridus de Ghoch und Johannes Sledehusen Kleriker aus Köln und Osnabrück. Original Pergament mit Zeichen und Unterschrift des Notars und münsterschen Klerikers Fredericus de Wederden.
1384 Oktober 14. Vor Arnoldus ... Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verkaufen Alheidis Witwe des seligen Hermannus ... und ihre Tochter Sophia an den Priester Rodolphus ... einen Morgen Land vor dem Herrenteichstore zwischen den Ländereien der Domherren und des Domstrukturars Volbertus für 8 Mark. Zeugen: Albertus Vlasmann, Propst zu Leden, und die Domvikare Johannes Domhof junior und Hermannus Goleken. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1356 April 1. Vor dem Offizial Lodewicus des Dompropsten Otto verkaufen Gerhardus Apothecarius und Frau Alheydis und ihr Sohn Gerhardus und Bertoldus Sohn vom ersten Manne der Alheydis, Johannes Apothecarius, eine Jahresrente von 6 Schilling aus ihrem Hause bei der Freiheit zwischen Hugo Bere Domherr und Propst zu Drebber und Hinricus Helling apothecarius für 8 Mark osnabrückisch an den Benefiziaten der Kapelle 11.000 virginum, Johannes Bodekere, welcher die Rente zu verwalten hat ad memoriam quondam Alberti et Alberti filii sui quondam presbyteri dictorum de Loen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1399 Februar 21. Vor dem Offizial der Dompropstei Johan van Haren kauft Magister Arnd Darute Rektor des Altars s. Justi für die vom Uphove im Kirchspiel Borgloh zurückgezahlten 8 Mark osnabrückisch wiederum eine Jahresrente von 6 Schilling, welche seine Eltern Herman und Lucke Darnte aus Henker Husmannes Erbe zu Udnighausen Kirchspiels Gesmold zu zahlen haben. Zeugen: Ludike van Schagen Canonikus, Herman van Visbeke Vikar an St. Johann, Everd van Haren. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1364 Juni 4. Vor dem Generalvikar Godfridus de Seghen schenkt Elizabeth Witwe des weiland Arnoldus de Aken genannt Swinesmaghe von den Jahresrenten im Betrage von 30 Schilling, welche sie besitzt in Haus und Hof des Ludovicus de Roden an der Krahnstraße zwischen der Krachteschen und Engelbertus Trippenmeker, dem Vikar Johannes Domhof und allen Altaristis vicariis im Dome 3 Schilling, desgleichen 3 Schilling dem Rektor des Altars s. Crucis sub organis, welchen weiland Arnoldus Tremunnic innehatte, desgleichen 6 Schilling den Brüdern Arnoldus und Rembertus, Söhne des Swederus Dunker, und die übrigen 18 Schilling dem Propst zu Leden und Domvikar Herbordus de Vene, damit die vicarii altaristae, welche Priester und zur Residenz verpflichtet, sowie der Rector altaris s. Crucis jährliche Memorien abhalten. Zeugen: die Priester Herbordus de Vene und Johannes Domhof, Johannes Dryhus, Glöckner Thidericus an St. Katharinen und Gerhardus Dusterberch. Vor dem Offizial und Stadtarchidiakonen Godfridus de Meppen erklärt Ludewicus de Roden in Gegenwart der Domvikare Johannes Domhof, Godfridus Rektor des Altares s. Crucis und Herbordus de Vene, daß es mit den genannten Renten seine Richtigkeit habe und er bereit sei zu neuen Verschreibungen an die jetzt Berechtigten. Zeugen: die Priester Johannes Akis und Wernerus de Leda, Volquinus de Wimmere genannt Huge Volquin, Johannes Winkop und Gerhardus Dusterberch. Original Pergament. Von den beiden Siegeln nur das des Generalvikars erhalten an Pergamentstreifen.
1367 Juli 10. Der Kapitularvikar Ludolphus de Scuttorpe beauftragt den Bischof Heinrich von Paderborn beziehungsweise dessen Offizial, den von Johannes de Geseke als Rektor des Altars B.M.V. in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen und Johannes Domhof als Rektor der Pfarrkirche zu Groß Daseburg (Dasborch) beabsichtigten Tausch ihrer Benefizien vorzunehmen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1408 April 14. Der bischöfliche Offizial Ludger Brumzele läßt auf Antrag des Hinrich van Amelo als Inhaber des Altares s. Catharinae im Dome durch den auf Geheis und Gebot des Herman Petronellen ausgesandten Capitelskämerer die vier Domvikare: Hinrich Becker, Peter Zuccentere, Johan van Leden und Arnd Rynvysche citieren beziehungsweise den letzteren, de van Krancheyt synes lives nicht comen en konde, durch Johan den Sedeler befragen, ob der genannte Rektor des St. Katharinenaltars aus 6 kleinen Häusern an der Ziegelstraße Jahresrente im Betrage von 2 Mark zu erheben hat, was bejahend beantwortet wird. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
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