Urkunden
1367 Juli 10. Der Kapitularvikar Ludolphus de Scuttorpe beauftragt den Bischof Heinrich von Paderborn beziehungsweise dessen Offizial, den von Johannes de Geseke als Rektor des Altars B.M.V. in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen und Johannes Domhof als Rektor der Pfarrkirche zu Groß Daseburg (Dasborch) beabsichtigten Tausch ihrer Benefizien vorzunehmen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1367 Juli 10
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Ludolphus de Scuttorpe, Kapitularvikar
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1367
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1384 Oktober 14. Vor Arnoldus ... Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verkaufen Alheidis Witwe des seligen Hermannus ... und ihre Tochter Sophia an den Priester Rodolphus ... einen Morgen Land vor dem Herrenteichstore zwischen den Ländereien der Domherren und des Domstrukturars Volbertus für 8 Mark. Zeugen: Albertus Vlasmann, Propst zu Leden, und die Domvikare Johannes Domhof junior und Hermannus Goleken. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1353 März 31. Der Domvikar Ludolphus de Scuttorpe als Commissar des Bischofs und Ludevicus Pfarrer von Wallenhorst als Vertreter des Dompropsten und Archidiakonen Otto Bere bezeugen, daß der Knappe Johannes, Sohn des weiland Ritters Hermannus de Capellen auf alle Ansprüche an den Teich genannt Konighes Dik verzichtet hat, welcher zu dem Altare ss. Symonis et Judae zustehenden Erbe Velthus im Kirchspiel Westerkappeln gehört, zugunsten des Domkapitels und des Rektors des genannten Altars pro tempore Johannis Akis. Zeugen: Wernherus de Leda, Godefridus de Zeghene, Johannes Bartschere Domvikare und Hermannus van Glane osnabrücker Kleriker. Original Pergament. Zwei Siegelbruchstücke verschlungen abhangend.
1358 August 11. Der Knappe Ludolphus Crevet verspricht dem Domvikar Bertramus de Landegghe als Rektor des Altars ss. Cosme et Damiani, in Sachen des Streites über die an den genannten Altar gehörenden Zehnten in den Bauerschaften Püsselbüren und Uffeln Kirchspiels Ibbenbüren mit den Knappen Gotfridus de Vectorpe und Wescelus dessen Sohn aus der Münsterschen Diözese ihm in keiner Weise ein Hindernis zu bereiten. Zum Richter ist vom Apostolischen Stuhle der Dechant von St. Martin in Minden ernannt. Zeugen: Gerhardus Beghelere Priester, Albertus Vlasman Diakon und Lutbertus der Vertraute des Knappen Ludolphus. Original Pergament. Das verschlungen abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1367 August 25. Der Offizial und Stadtarchidiakon Godfridus de Meppen bezeugt, daß pro memoria Lamberti Barsterere, Bertradis uxoris p.p. für alle Domvikare, den Rector I. Altaris und seinen Kaplan, den Succantor, die Pfarrer an St. Marien und St. Katharinen und ihre Kaplane, die Rektoren sämtlicher Kapellen je 1 Denar ausgesetzt ist. Außerdem hat der genannte Lambertus in seiner durch den Rektor des Altares B.M.V. sub organis zu verwaltenden Stiftung von 6 Mark zugunsten geistlicher Personen auf 30 Denare zur Verteilung an die Benefiziaten und Armen in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen bestimmt, sich selbst und seiner Mutter Adelheid aber den Nießbrauch vorbehalten. Zeugen: Fredericus de Bilsten, Lefhardus Sost und Johannes Domhof. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1372 Dezember 15. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Thidericus Berneer verkaufen die Eheleute Hinricus und Elizabeth de Ringelo und Kinder Lubbertus, Helena, Elizabeth und Alheydis an den Propst des Klosters Gravenhorst Ludolphus Buchtman eine Jahresrente von 1 Mark aus dem zum Tegelhof gehörigen Garten zwischen Heinrich Ghetmedes und Burrekes Gärten für 16 Mark osnabrückisch. Zeugen: Johannes de Melle, Wychmannus Petronille Schöffen, Rodolphus de Lintorpe, der Herrenbäcker Wescelus und Ludolphus Slune. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1359 Juli 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke bezeugt Hinricus Scrape, daß ihm Erdewinus Volbertinch als sein Provisor Rechnung gelegt und volle Genüge geleistet habe, und ernennt ihn wiederum zu seinem Provisor und Erheber von 6 Mark 3 Schilling Jahresrente und der Pacht von 2 1/2 Morgen Ackerland. Zeugen: Ludolphus Porse, Schöffe, Conradus van der Kemenaden, Hinricus Vederve und Hermannus de Wede. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1345 Juni 2. Vor dem Domkapitel verkauft der Rektor der Kapelle s. Gregorii, Giselbertus Bekerdore mit Genehmigung des Domdechanten Conradus als Patron dem Rektor des Altares ss. Trinitatis ein kleines Haus zwischen dem genannten Giselbertus und Johannes Barbitonsor (Bartscher) an der Freiheit für 12 Mark osnabrückisch und eine Jahresrente von 9 Schilling. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1350 März 9. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Schoke verkaufen die Eheleute Landerus und Elyzabeth van der Kemenaden und Kinder Hinricus, Johannes, Conradus, Landerus, Wolterus, Joseph, Lutgardis und Margareta eine Jahresrente von einer der beiden Mark aus dem Erbe des Hinricus de Dinchlage an dem Pocghenborch genannt Bache für 16 Mark Kapital an Nasenekoneke und dessen Erben. Zeugen: Johannes de Anchem Schöffe, die Brüder Hermannus und Swederus Puke und Ludolphus Erchmekere. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1306 September 27, Osnabrück. Vor dem Stadtrichter Johannes Eifler verkauft Friedrich Friese an den Rektor Johannes von der Georgskapelle, den Domvikar Everhard Cornebulus {Koonebulus} sowie den Kleriker Everhard von Recklinghausen 10 Schilling Rente aus seinen beiden Häusern in der Redlinger Straße. Zeugen: Johannes de Melle, Henricus Wanko, Gerhardus Clowen. Original Pergament. Richtersiegel abhangend.
1358 Oktober 1. Der Schmied Johannes Grutere, welcher den halben Zehnten in Huvene von Bernhard Schwartewolt angekauft hatte und ihn nun wieder verkauft an den Knappen Thidericus Scach, bittet den Bischof Johann, diesen Käufer jetzt damit zu belehnen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1447 Oktober 24. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes Albert Suho gelobt Johan van Monster Amtmann zu Iburg, das ihm übertragene Schloß und Amt getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen; das des Amtmanns ist abgerissen.
1399 Februar 21. Vor dem Offizial der Dompropstei Johan van Haren kauft Magister Arnd Darute Rektor des Altars s. Justi für die vom Uphove im Kirchspiel Borgloh zurückgezahlten 8 Mark osnabrückisch wiederum eine Jahresrente von 6 Schilling, welche seine Eltern Herman und Lucke Darnte aus Henker Husmannes Erbe zu Udnighausen Kirchspiels Gesmold zu zahlen haben. Zeugen: Ludike van Schagen Canonikus, Herman van Visbeke Vikar an St. Johann, Everd van Haren. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1384 Oktober 14. Vor Arnoldus ... Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verkaufen Alheidis Witwe des seligen Hermannus ... und ihre Tochter Sophia an den Priester Rodolphus ... einen Morgen Land vor dem Herrenteichstore zwischen den Ländereien der Domherren und des Domstrukturars Volbertus für 8 Mark. Zeugen: Albertus Vlasmann, Propst zu Leden, und die Domvikare Johannes Domhof junior und Hermannus Goleken. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1353 März 31. Der Domvikar Ludolphus de Scuttorpe als Commissar des Bischofs und Ludevicus Pfarrer von Wallenhorst als Vertreter des Dompropsten und Archidiakonen Otto Bere bezeugen, daß der Knappe Johannes, Sohn des weiland Ritters Hermannus de Capellen auf alle Ansprüche an den Teich genannt Konighes Dik verzichtet hat, welcher zu dem Altare ss. Symonis et Judae zustehenden Erbe Velthus im Kirchspiel Westerkappeln gehört, zugunsten des Domkapitels und des Rektors des genannten Altars pro tempore Johannis Akis. Zeugen: Wernherus de Leda, Godefridus de Zeghene, Johannes Bartschere Domvikare und Hermannus van Glane osnabrücker Kleriker. Original Pergament. Zwei Siegelbruchstücke verschlungen abhangend.
1358 August 11. Der Knappe Ludolphus Crevet verspricht dem Domvikar Bertramus de Landegghe als Rektor des Altars ss. Cosme et Damiani, in Sachen des Streites über die an den genannten Altar gehörenden Zehnten in den Bauerschaften Püsselbüren und Uffeln Kirchspiels Ibbenbüren mit den Knappen Gotfridus de Vectorpe und Wescelus dessen Sohn aus der Münsterschen Diözese ihm in keiner Weise ein Hindernis zu bereiten. Zum Richter ist vom Apostolischen Stuhle der Dechant von St. Martin in Minden ernannt. Zeugen: Gerhardus Beghelere Priester, Albertus Vlasman Diakon und Lutbertus der Vertraute des Knappen Ludolphus. Original Pergament. Das verschlungen abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1367 August 25. Der Offizial und Stadtarchidiakon Godfridus de Meppen bezeugt, daß pro memoria Lamberti Barsterere, Bertradis uxoris p.p. für alle Domvikare, den Rector I. Altaris und seinen Kaplan, den Succantor, die Pfarrer an St. Marien und St. Katharinen und ihre Kaplane, die Rektoren sämtlicher Kapellen je 1 Denar ausgesetzt ist. Außerdem hat der genannte Lambertus in seiner durch den Rektor des Altares B.M.V. sub organis zu verwaltenden Stiftung von 6 Mark zugunsten geistlicher Personen auf 30 Denare zur Verteilung an die Benefiziaten und Armen in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen bestimmt, sich selbst und seiner Mutter Adelheid aber den Nießbrauch vorbehalten. Zeugen: Fredericus de Bilsten, Lefhardus Sost und Johannes Domhof. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1372 Dezember 15. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Thidericus Berneer verkaufen die Eheleute Hinricus und Elizabeth de Ringelo und Kinder Lubbertus, Helena, Elizabeth und Alheydis an den Propst des Klosters Gravenhorst Ludolphus Buchtman eine Jahresrente von 1 Mark aus dem zum Tegelhof gehörigen Garten zwischen Heinrich Ghetmedes und Burrekes Gärten für 16 Mark osnabrückisch. Zeugen: Johannes de Melle, Wychmannus Petronille Schöffen, Rodolphus de Lintorpe, der Herrenbäcker Wescelus und Ludolphus Slune. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1359 Juli 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke bezeugt Hinricus Scrape, daß ihm Erdewinus Volbertinch als sein Provisor Rechnung gelegt und volle Genüge geleistet habe, und ernennt ihn wiederum zu seinem Provisor und Erheber von 6 Mark 3 Schilling Jahresrente und der Pacht von 2 1/2 Morgen Ackerland. Zeugen: Ludolphus Porse, Schöffe, Conradus van der Kemenaden, Hinricus Vederve und Hermannus de Wede. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1345 Juni 2. Vor dem Domkapitel verkauft der Rektor der Kapelle s. Gregorii, Giselbertus Bekerdore mit Genehmigung des Domdechanten Conradus als Patron dem Rektor des Altares ss. Trinitatis ein kleines Haus zwischen dem genannten Giselbertus und Johannes Barbitonsor (Bartscher) an der Freiheit für 12 Mark osnabrückisch und eine Jahresrente von 9 Schilling. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1350 März 9. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Schoke verkaufen die Eheleute Landerus und Elyzabeth van der Kemenaden und Kinder Hinricus, Johannes, Conradus, Landerus, Wolterus, Joseph, Lutgardis und Margareta eine Jahresrente von einer der beiden Mark aus dem Erbe des Hinricus de Dinchlage an dem Pocghenborch genannt Bache für 16 Mark Kapital an Nasenekoneke und dessen Erben. Zeugen: Johannes de Anchem Schöffe, die Brüder Hermannus und Swederus Puke und Ludolphus Erchmekere. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1306 September 27, Osnabrück. Vor dem Stadtrichter Johannes Eifler verkauft Friedrich Friese an den Rektor Johannes von der Georgskapelle, den Domvikar Everhard Cornebulus {Koonebulus} sowie den Kleriker Everhard von Recklinghausen 10 Schilling Rente aus seinen beiden Häusern in der Redlinger Straße. Zeugen: Johannes de Melle, Henricus Wanko, Gerhardus Clowen. Original Pergament. Richtersiegel abhangend.
1358 Oktober 1. Der Schmied Johannes Grutere, welcher den halben Zehnten in Huvene von Bernhard Schwartewolt angekauft hatte und ihn nun wieder verkauft an den Knappen Thidericus Scach, bittet den Bischof Johann, diesen Käufer jetzt damit zu belehnen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1447 Oktober 24. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes Albert Suho gelobt Johan van Monster Amtmann zu Iburg, das ihm übertragene Schloß und Amt getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen; das des Amtmanns ist abgerissen.
1399 Februar 21. Vor dem Offizial der Dompropstei Johan van Haren kauft Magister Arnd Darute Rektor des Altars s. Justi für die vom Uphove im Kirchspiel Borgloh zurückgezahlten 8 Mark osnabrückisch wiederum eine Jahresrente von 6 Schilling, welche seine Eltern Herman und Lucke Darnte aus Henker Husmannes Erbe zu Udnighausen Kirchspiels Gesmold zu zahlen haben. Zeugen: Ludike van Schagen Canonikus, Herman van Visbeke Vikar an St. Johann, Everd van Haren. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1384 Oktober 14. Vor Arnoldus ... Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verkaufen Alheidis Witwe des seligen Hermannus ... und ihre Tochter Sophia an den Priester Rodolphus ... einen Morgen Land vor dem Herrenteichstore zwischen den Ländereien der Domherren und des Domstrukturars Volbertus für 8 Mark. Zeugen: Albertus Vlasmann, Propst zu Leden, und die Domvikare Johannes Domhof junior und Hermannus Goleken. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1353 März 31. Der Domvikar Ludolphus de Scuttorpe als Commissar des Bischofs und Ludevicus Pfarrer von Wallenhorst als Vertreter des Dompropsten und Archidiakonen Otto Bere bezeugen, daß der Knappe Johannes, Sohn des weiland Ritters Hermannus de Capellen auf alle Ansprüche an den Teich genannt Konighes Dik verzichtet hat, welcher zu dem Altare ss. Symonis et Judae zustehenden Erbe Velthus im Kirchspiel Westerkappeln gehört, zugunsten des Domkapitels und des Rektors des genannten Altars pro tempore Johannis Akis. Zeugen: Wernherus de Leda, Godefridus de Zeghene, Johannes Bartschere Domvikare und Hermannus van Glane osnabrücker Kleriker. Original Pergament. Zwei Siegelbruchstücke verschlungen abhangend.
1358 August 11. Der Knappe Ludolphus Crevet verspricht dem Domvikar Bertramus de Landegghe als Rektor des Altars ss. Cosme et Damiani, in Sachen des Streites über die an den genannten Altar gehörenden Zehnten in den Bauerschaften Püsselbüren und Uffeln Kirchspiels Ibbenbüren mit den Knappen Gotfridus de Vectorpe und Wescelus dessen Sohn aus der Münsterschen Diözese ihm in keiner Weise ein Hindernis zu bereiten. Zum Richter ist vom Apostolischen Stuhle der Dechant von St. Martin in Minden ernannt. Zeugen: Gerhardus Beghelere Priester, Albertus Vlasman Diakon und Lutbertus der Vertraute des Knappen Ludolphus. Original Pergament. Das verschlungen abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1367 August 25. Der Offizial und Stadtarchidiakon Godfridus de Meppen bezeugt, daß pro memoria Lamberti Barsterere, Bertradis uxoris p.p. für alle Domvikare, den Rector I. Altaris und seinen Kaplan, den Succantor, die Pfarrer an St. Marien und St. Katharinen und ihre Kaplane, die Rektoren sämtlicher Kapellen je 1 Denar ausgesetzt ist. Außerdem hat der genannte Lambertus in seiner durch den Rektor des Altares B.M.V. sub organis zu verwaltenden Stiftung von 6 Mark zugunsten geistlicher Personen auf 30 Denare zur Verteilung an die Benefiziaten und Armen in der Kapelle zu den 11.000 Jungfrauen bestimmt, sich selbst und seiner Mutter Adelheid aber den Nießbrauch vorbehalten. Zeugen: Fredericus de Bilsten, Lefhardus Sost und Johannes Domhof. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1372 Dezember 15. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Thidericus Berneer verkaufen die Eheleute Hinricus und Elizabeth de Ringelo und Kinder Lubbertus, Helena, Elizabeth und Alheydis an den Propst des Klosters Gravenhorst Ludolphus Buchtman eine Jahresrente von 1 Mark aus dem zum Tegelhof gehörigen Garten zwischen Heinrich Ghetmedes und Burrekes Gärten für 16 Mark osnabrückisch. Zeugen: Johannes de Melle, Wychmannus Petronille Schöffen, Rodolphus de Lintorpe, der Herrenbäcker Wescelus und Ludolphus Slune. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1359 Juli 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke bezeugt Hinricus Scrape, daß ihm Erdewinus Volbertinch als sein Provisor Rechnung gelegt und volle Genüge geleistet habe, und ernennt ihn wiederum zu seinem Provisor und Erheber von 6 Mark 3 Schilling Jahresrente und der Pacht von 2 1/2 Morgen Ackerland. Zeugen: Ludolphus Porse, Schöffe, Conradus van der Kemenaden, Hinricus Vederve und Hermannus de Wede. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1345 Juni 2. Vor dem Domkapitel verkauft der Rektor der Kapelle s. Gregorii, Giselbertus Bekerdore mit Genehmigung des Domdechanten Conradus als Patron dem Rektor des Altares ss. Trinitatis ein kleines Haus zwischen dem genannten Giselbertus und Johannes Barbitonsor (Bartscher) an der Freiheit für 12 Mark osnabrückisch und eine Jahresrente von 9 Schilling. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1350 März 9. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Schoke verkaufen die Eheleute Landerus und Elyzabeth van der Kemenaden und Kinder Hinricus, Johannes, Conradus, Landerus, Wolterus, Joseph, Lutgardis und Margareta eine Jahresrente von einer der beiden Mark aus dem Erbe des Hinricus de Dinchlage an dem Pocghenborch genannt Bache für 16 Mark Kapital an Nasenekoneke und dessen Erben. Zeugen: Johannes de Anchem Schöffe, die Brüder Hermannus und Swederus Puke und Ludolphus Erchmekere. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1306 September 27, Osnabrück. Vor dem Stadtrichter Johannes Eifler verkauft Friedrich Friese an den Rektor Johannes von der Georgskapelle, den Domvikar Everhard Cornebulus {Koonebulus} sowie den Kleriker Everhard von Recklinghausen 10 Schilling Rente aus seinen beiden Häusern in der Redlinger Straße. Zeugen: Johannes de Melle, Henricus Wanko, Gerhardus Clowen. Original Pergament. Richtersiegel abhangend.
1358 Oktober 1. Der Schmied Johannes Grutere, welcher den halben Zehnten in Huvene von Bernhard Schwartewolt angekauft hatte und ihn nun wieder verkauft an den Knappen Thidericus Scach, bittet den Bischof Johann, diesen Käufer jetzt damit zu belehnen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1447 Oktober 24. Vor dem Offizial des Bischöflichen Hofes Albert Suho gelobt Johan van Monster Amtmann zu Iburg, das ihm übertragene Schloß und Amt getreulich zu verwahren und bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Original Pergament, mit dem Siegel des Offizials an Pergamentstreifen; das des Amtmanns ist abgerissen.