Urkunden
Urteilsspruch des Hofgerichts unter Vorsitz des Rudolf von Wattwiler, Statthalter der Landvogtei Elsaß, in der Klagesache der Jungfrau Benigna von Stetten gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Freiburg, wegen des unter dem Schutz der Stadt befindlichen Grafen Heinrich zu Württemberg und Mömpelgard. Dieser hatte die Klägerin in dem Wasserhäuslein (genannt Nuwerßhusen) überfallen, misshandelt und eine Armburst sowie zwei silberne Löffel entwendet.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 13 U 21
- Former reference number
-
J 13 I_Bü 1a
- Extent
-
1
- Dimensions
-
21 x 37,5 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Schaden: Pergament Rand/Fleck
Siegler: Rudolf von Wattwiler, Statthalter der Landvogtei Elsaß
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Das Siegel ist verloren gegangen.
- Context
-
Sammlung Wirth >> Urkunden >> Urteilssprüche und Vergleiche
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 13 Sammlung Wirth
Indexentry person
Stetten, Benigna von
Wattwiler, Rudolf; Statthalter der Landvogtei Elsass
Württemberg, Heinrich; Graf, 1448-1519
Wattwiler, Rudolf; Statthalter der Landvogtei Elsass
Württemberg, Heinrich; Graf, 1448-1519
Indexentry place
Freiburg im Breisgau FR; Bürgermeister
Freiburg im Breisgau FR; Rat
Freiburg im Breisgau FR; Rat
Date of creation
1483 November 5 (mittwuchn nahst nach aller heiligen tag als man zalt von cristi unnsers hern gepurt tusennt vierhundert achtzigk und drii jar)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1483 November 5 (mittwuchn nahst nach aller heiligen tag als man zalt von cristi unnsers hern gepurt tusennt vierhundert achtzigk und drii jar)
Other Objects (12)
Urteil des Hofgerichts zu Ensisheim in der Klagsache der Jungfrau Benigna von Stetten gegen die Stadt Freiburg, in deren Schutz sich Graf Heinrich befand, wegen eines an ihr verübten Überfalls in dem Wasserhäuslein, genannt Nuwershusen, Misshandlung und gewaltsamer Hinwegnahme einer Armbrust und 2 silberner Löffel, wobei die Stadt freigesprochen wird.
Vertrag zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Horb und Schultheiß, Gericht und ganzer Gemeinde des Dorfes Grünmettstetten wegen Viehtrieb und Weidegang.
Bartholome Wocher aus Büchel verkauft an das Kloster seine neue Wiese bei dem neuen Weiher und 1 Jauchert Holz im Berg für 30 Pfund Pfennig.
Hans Mock, Bürger zu Horb, der wegen Schwängerung einer Jungfrau im Gefängnis gesessen hatte, schwört gegen Schultheißen, Bürgermeister und Rat der Stadt Horb Urfehde.
Hanns Molle, der Tuchscherer zu Horb, schwört Urfehde gegen den römischen König (Ferdinand I.), dessen Erben, Haupt- und Amtleute und besonders die Stadt Horb, nachdem er eine, als Bedingung an die Erlaubnis zur Rückkehr aus der Verbannung geknüpfte, vierwöchige Gefängnisstrafe in einem Turm erstanden hatte.
Heinz Stellin der Ältere, Bürger zu Horb, verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Heinz und Michel Stellin an Heinz Murer, Bürger zu Horb, einen ein Mannsmad großen Garten in Horb vor dem Müllertor, im unteren Krautgässlein gelegen, für 94 1/2 lb. Haller.
Revers des Matthias Fuchs von St. Christina und seiner Frau an Abt Johannes VI., ihren Leibherren, für die Verpfändung eines Rebstückes bei dem großen Torkel und dessen Lösung
Die Statthalter (Stadthalter) der Herrschaft Württemberg (Wirtemberg) freien (freyen) den Kirchensatz und 6. Teil des großen und kleinen Zehnten in Illingen, welchen das Kloster Maulbronn von Jörgen von Enzberg gekauft hat.
Notariatsinstrument über die Protestation der Gesandten gemeiner Herren und Städte gegen Reinhardt Spät, Statthalter und Verweser der Landvogtei, wegen vertragswidriger Auflegung von Reissteuern, Schatzungen und Gerichten
Hanns Gamer von Faurndau bei Göppingen (Furendow bii goppingen) schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das er aufgrund eines wider ihn verbreiteten, üblen Gerüchts gekommen war, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg, des Königs Vogt und Amtleute zu Horb und die Stadt Horb.
Barbel Kunerin, Witwe des Heinrich Kuner, Bürgerin zu Horb, übergibt ihren Kindern und Schwiegersöhnen Hanns Kuner, Barbel Kunerin, eheliche Hausfrau des Hans Ott, und Agnes Kunerin, Ehefrau des Hanns Scherman, ihr ganzes bewegliches und unbewegliches Gut gegen eine Abgabe von 7 lb. Haller auf jede Fronfasten von jedem Kind auf Lebenszeit.
Schuldverschreibung des Bartholome Weber, Bürger zu Horb, gegen Hanns Hettinger, alten Bürgermeister, Gerichts und Rat zu Horb über 40 fl. Kapital und 2 fl. jährlicher Gült unter Verpfändung seines Hauses, Hofstatt und Gesäß an der Marktsteig.
Urteil des Hofgerichts zu Ensisheim in der Klagsache der Jungfrau Benigna von Stetten gegen die Stadt Freiburg, in deren Schutz sich Graf Heinrich befand, wegen eines an ihr verübten Überfalls in dem Wasserhäuslein, genannt Nuwershusen, Misshandlung und gewaltsamer Hinwegnahme einer Armbrust und 2 silberner Löffel, wobei die Stadt freigesprochen wird.
Vertrag zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Horb und Schultheiß, Gericht und ganzer Gemeinde des Dorfes Grünmettstetten wegen Viehtrieb und Weidegang.
Bartholome Wocher aus Büchel verkauft an das Kloster seine neue Wiese bei dem neuen Weiher und 1 Jauchert Holz im Berg für 30 Pfund Pfennig.
Hans Mock, Bürger zu Horb, der wegen Schwängerung einer Jungfrau im Gefängnis gesessen hatte, schwört gegen Schultheißen, Bürgermeister und Rat der Stadt Horb Urfehde.
Hanns Molle, der Tuchscherer zu Horb, schwört Urfehde gegen den römischen König (Ferdinand I.), dessen Erben, Haupt- und Amtleute und besonders die Stadt Horb, nachdem er eine, als Bedingung an die Erlaubnis zur Rückkehr aus der Verbannung geknüpfte, vierwöchige Gefängnisstrafe in einem Turm erstanden hatte.
Heinz Stellin der Ältere, Bürger zu Horb, verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Heinz und Michel Stellin an Heinz Murer, Bürger zu Horb, einen ein Mannsmad großen Garten in Horb vor dem Müllertor, im unteren Krautgässlein gelegen, für 94 1/2 lb. Haller.
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Die Statthalter (Stadthalter) der Herrschaft Württemberg (Wirtemberg) freien (freyen) den Kirchensatz und 6. Teil des großen und kleinen Zehnten in Illingen, welchen das Kloster Maulbronn von Jörgen von Enzberg gekauft hat.
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Barbel Kunerin, Witwe des Heinrich Kuner, Bürgerin zu Horb, übergibt ihren Kindern und Schwiegersöhnen Hanns Kuner, Barbel Kunerin, eheliche Hausfrau des Hans Ott, und Agnes Kunerin, Ehefrau des Hanns Scherman, ihr ganzes bewegliches und unbewegliches Gut gegen eine Abgabe von 7 lb. Haller auf jede Fronfasten von jedem Kind auf Lebenszeit.
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Vertrag zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Horb und Schultheiß, Gericht und ganzer Gemeinde des Dorfes Grünmettstetten wegen Viehtrieb und Weidegang.
Bartholome Wocher aus Büchel verkauft an das Kloster seine neue Wiese bei dem neuen Weiher und 1 Jauchert Holz im Berg für 30 Pfund Pfennig.
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Revers des Matthias Fuchs von St. Christina und seiner Frau an Abt Johannes VI., ihren Leibherren, für die Verpfändung eines Rebstückes bei dem großen Torkel und dessen Lösung
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Barbel Kunerin, Witwe des Heinrich Kuner, Bürgerin zu Horb, übergibt ihren Kindern und Schwiegersöhnen Hanns Kuner, Barbel Kunerin, eheliche Hausfrau des Hans Ott, und Agnes Kunerin, Ehefrau des Hanns Scherman, ihr ganzes bewegliches und unbewegliches Gut gegen eine Abgabe von 7 lb. Haller auf jede Fronfasten von jedem Kind auf Lebenszeit.