Urkunden
Graf Ludwig von Württemberg gelobt, zugleichen anstatt seines minderjährigen Bruders Ulrich, das Kloster Herrenalb gegen jedermann außer den römischen Kaiser oder König zu schirmen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 52
- Alt-/Vorsignatur
-
A 489 Bü 4
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Graf Ludwig von Württemberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel
Vermerke: Dabei Papierabschrift. Ebenso in: GrPgD. f. 27, KlPgD. S. 40-41.
- Kontext
-
Herrenalb >> 1. Urkunden >> 1.1 Allgemeines zur Geschichte
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 Herrenalb
Indexbegriff Ort
Bad Herrenalb CW; Kloster
Laufzeit
1427 August 23 (uff Sant Bartholomeus Abend)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1427 August 23 (uff Sant Bartholomeus Abend)
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Abt Konrad und der Konvent des Klosters Herrenalb erwählen die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg zu Schirmherren.
Graf Ludwig von Württemberg, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, belehnt den Ulrich von Kröwelsau (Cröwelsowe), Bürger zu Esslingen, mit dem vierten Teil des Dorfes zu Simmozheim.
Obligation des Abts Georg und des Konvents gegen Herzog Ulrich, nachdem sie durch denselben in die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters wiederum eingesetzt worden.
Graf Ludwig von Württemberg willigt in den Kaufvertrag zwischen dem Kloster Herrenalb und dem jungen Ulrich von Kröwelsau über den vierten Teil von Simmozheim (Symotsheim) ein und übereignet das Kaufobjekt um seines, seiner Vorderen und Nachkommen Seelenheils willen dem Klosters, vorbehaltlich der ihm dort zustehenden Wildbänne und Gülten.
Graf Eberhard von Württembergs Verschreibung gegen den Abt und Konvent des Klosters Herrenalb, als dieselben ihn zu ihrem Schirmherrn angenommen.
Leonhard Vaihingers zu Loffenau Verschreibung gegen Abt und Konvent zu Herrenalb , dass solche von den ihm zu seinem Haus verkauften 3 Morgen 1/2 Viertel Ackers, der Kestenacker genannt, und 6 1/2 Morgen 1 Viertel Baumgarten die Losung haben sollen, wenn er solche wieder verkaufen wollte.
Der Herrenalber Konventuale Jeronimus Vischer von Urach verzichtet gegen ein Leibgeding von 40 Gulden auf alle Ansprüche an das Kloster Herrenalb.
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Graf Ulrich von Württemberg, als Vormünder seines Vetters Eberhard verspricht in seinem und seines Münders Namen, bei etwaigen Fehden des Klosters, seine Dörfer Derdingen und alle seine übrigen Besitzungen von aller Beteiligung gänzlich zu verschonen.
Abt Johann und der Konvent erwählen den Grafen Eberhard von Württemberg zum Schirmherrn des Klosters Herrenalb.
Graf Ludwig von Württemberg gibt, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, dem Kloster Herrenalb drei Teile des Dorfes und der Markung zu Simmozheim und einen Hof zu Merklingen, genannt der Spenlerin Hof, welche Güter das Kloster von Ulrich Ungelter von Ulm erkauft hatte und mit welchen dessen Ehefrau Agnes Spenlerin von Württemberg belehnt war, um seiner Vorderen und Nachkommen Seelenheils willen zu freiem Eigentum.
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