Urkunden
Pfalzgraf Karl Ludwig übereignet dem Generalmajor Friedrich Moser von Filseck den bisher von der Kurpfalz zu Mannlehen gehenden 4. Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehör.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 419 U 67
- Former reference number
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45
- Further information
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Ausstellungsort: Frankenthal
Siegler: Der Aussteller (mit Unterschrift)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S. in Holzkapsel
- Context
-
Weinsberg W >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 419 Weinsberg W
Date of creation
1657 August 31
Provenance
Rittergut Eschenau
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Rittergut Eschenau
Time of origin
- 1657 August 31
Other Objects (12)
Friedrich Moser von Filseck stellt Pfalzgraf Karl Ludwig für diese Belehnung einen Revers aus.
Pfalzgraf Karl Ludwig belehnt Friedrich Moser von Filseck mit dem 4. Teil der Vogtei und des Gerichts zu Eschenau, die dieser von den Brüdern Wolff Friedrich und Weyrich von Gemmingen erkauft hatte.
Kaiser Leopold [I.] belehnt Friedrich Moser von Filseck mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert die Urkunden von: a) 1497 April 13, Innsbruck b) 1609 Nov. 3, Prag c) 1621 April 6, Wien
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verleiht nach dem Tod seines Vaters Friedrich an Dietrich von Gemmingen, Sohn des Wolff von Gemmingen+ den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Kaiser Ferdinand III. verleiht Friedrich Moser von Filseck auf dessen Bitten das Recht, in seinem Gut Eschenau ein Hochgericht aufzurichten und gebietet unter Androhung einer Strafe von 20 Mark lötigen Goldes, ihn nicht daran zu hindern.
Pfalzgraf Friedrich verleiht nach seinem Regierungsantritt Friedrich von Gemmingen, Bruder des verst. Hans Dietrich von Gemmingen, den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau.
Wolff Friedrich und Weyrich von Gemmingen, Brüder, verkaufen an den schwedischen Generalmajor Friedrich Moser von Filseck ihr freiadeliges Rittergut Eschenau mit genauer beschriebenen Zugehörden um 29 000 fl, wovon 22 000 fl auf die in U 57 gen. Gläubiger entfallen. Von den verbleibenden 7 000 fl erhalten die Verkäufer gleich 4 000 fl in bar, während die restlichen 3 000 fl auf Michaelistag dieses Jahres zu entrichten sind.
Richter, Ratsverwandte, Bürgermeister und bürgerliche Einwohner zu Eschenau übergeben dem Freiherrn Karl Sigmund von Ziegesar, Erbherr zu Eschenau, gegen Bezahlung einer bestimmten in bar erhaltenen Geldsumme die dortige Schäferei samt Zugehör zu freiem Eigentum.
Pfalzgraf Friedrich verleiht nach dem Tod des Pleickhardt von Gemmingen+ an dessen Sohn Hans Dietrich von Gemmingen den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verleiht nach dem Tod des Pleicker von Gemmingen dessen Sohn Philipp den von denen von Eschenau erkauften vierten Teil an der Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Kaiser Joseph II. belehnt Johann Melchior von Killinger mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert drei Urkunden, Text wie in U 61
Kaiser Franz II. belehnt Karl von Killinger mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert die Urkunden von 1497, 1609 und 1621 Text siehe U 61
Friedrich Moser von Filseck stellt Pfalzgraf Karl Ludwig für diese Belehnung einen Revers aus.
Pfalzgraf Karl Ludwig belehnt Friedrich Moser von Filseck mit dem 4. Teil der Vogtei und des Gerichts zu Eschenau, die dieser von den Brüdern Wolff Friedrich und Weyrich von Gemmingen erkauft hatte.
Kaiser Leopold [I.] belehnt Friedrich Moser von Filseck mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert die Urkunden von: a) 1497 April 13, Innsbruck b) 1609 Nov. 3, Prag c) 1621 April 6, Wien
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verleiht nach dem Tod seines Vaters Friedrich an Dietrich von Gemmingen, Sohn des Wolff von Gemmingen+ den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Kaiser Ferdinand III. verleiht Friedrich Moser von Filseck auf dessen Bitten das Recht, in seinem Gut Eschenau ein Hochgericht aufzurichten und gebietet unter Androhung einer Strafe von 20 Mark lötigen Goldes, ihn nicht daran zu hindern.
Pfalzgraf Friedrich verleiht nach seinem Regierungsantritt Friedrich von Gemmingen, Bruder des verst. Hans Dietrich von Gemmingen, den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau.
Wolff Friedrich und Weyrich von Gemmingen, Brüder, verkaufen an den schwedischen Generalmajor Friedrich Moser von Filseck ihr freiadeliges Rittergut Eschenau mit genauer beschriebenen Zugehörden um 29 000 fl, wovon 22 000 fl auf die in U 57 gen. Gläubiger entfallen. Von den verbleibenden 7 000 fl erhalten die Verkäufer gleich 4 000 fl in bar, während die restlichen 3 000 fl auf Michaelistag dieses Jahres zu entrichten sind.
Richter, Ratsverwandte, Bürgermeister und bürgerliche Einwohner zu Eschenau übergeben dem Freiherrn Karl Sigmund von Ziegesar, Erbherr zu Eschenau, gegen Bezahlung einer bestimmten in bar erhaltenen Geldsumme die dortige Schäferei samt Zugehör zu freiem Eigentum.
Pfalzgraf Friedrich verleiht nach dem Tod des Pleickhardt von Gemmingen+ an dessen Sohn Hans Dietrich von Gemmingen den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verleiht nach dem Tod des Pleicker von Gemmingen dessen Sohn Philipp den von denen von Eschenau erkauften vierten Teil an der Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Kaiser Joseph II. belehnt Johann Melchior von Killinger mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert drei Urkunden, Text wie in U 61
Kaiser Franz II. belehnt Karl von Killinger mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert die Urkunden von 1497, 1609 und 1621 Text siehe U 61
Friedrich Moser von Filseck stellt Pfalzgraf Karl Ludwig für diese Belehnung einen Revers aus.
Pfalzgraf Karl Ludwig belehnt Friedrich Moser von Filseck mit dem 4. Teil der Vogtei und des Gerichts zu Eschenau, die dieser von den Brüdern Wolff Friedrich und Weyrich von Gemmingen erkauft hatte.
Kaiser Leopold [I.] belehnt Friedrich Moser von Filseck mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert die Urkunden von: a) 1497 April 13, Innsbruck b) 1609 Nov. 3, Prag c) 1621 April 6, Wien
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verleiht nach dem Tod seines Vaters Friedrich an Dietrich von Gemmingen, Sohn des Wolff von Gemmingen+ den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Kaiser Ferdinand III. verleiht Friedrich Moser von Filseck auf dessen Bitten das Recht, in seinem Gut Eschenau ein Hochgericht aufzurichten und gebietet unter Androhung einer Strafe von 20 Mark lötigen Goldes, ihn nicht daran zu hindern.
Pfalzgraf Friedrich verleiht nach seinem Regierungsantritt Friedrich von Gemmingen, Bruder des verst. Hans Dietrich von Gemmingen, den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau.
Wolff Friedrich und Weyrich von Gemmingen, Brüder, verkaufen an den schwedischen Generalmajor Friedrich Moser von Filseck ihr freiadeliges Rittergut Eschenau mit genauer beschriebenen Zugehörden um 29 000 fl, wovon 22 000 fl auf die in U 57 gen. Gläubiger entfallen. Von den verbleibenden 7 000 fl erhalten die Verkäufer gleich 4 000 fl in bar, während die restlichen 3 000 fl auf Michaelistag dieses Jahres zu entrichten sind.
Richter, Ratsverwandte, Bürgermeister und bürgerliche Einwohner zu Eschenau übergeben dem Freiherrn Karl Sigmund von Ziegesar, Erbherr zu Eschenau, gegen Bezahlung einer bestimmten in bar erhaltenen Geldsumme die dortige Schäferei samt Zugehör zu freiem Eigentum.
Pfalzgraf Friedrich verleiht nach dem Tod des Pleickhardt von Gemmingen+ an dessen Sohn Hans Dietrich von Gemmingen den vierten Teil an Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verleiht nach dem Tod des Pleicker von Gemmingen dessen Sohn Philipp den von denen von Eschenau erkauften vierten Teil an der Vogtei und Gericht zu Eschenau mit Zugehörde.
Kaiser Joseph II. belehnt Johann Melchior von Killinger mit dem Blutbann zu Eschenau. Darin inseriert drei Urkunden, Text wie in U 61