Gemälde

Gebirgsschlucht im Winter

In dieser Vorstudie zu einer der ersten großen Landschaften Blechens (heute in der Nationalgalerie in Berlin) erprobt der Künstler seine Komposition in ihrer Wirkung und Farbigkeit. Das Gemälde ist eines von dreien, die die Stadt Cottbus 1942 bei Dr.-Ing. Ernst Wolfgang Küttner in Berlin erwarb. Küttner besaß 1939 insgesamt sechs Gemälde von Carl Blechen sowie Werke von Carl Graeb und Theodor Hosemann. Die Stadt Cottbus gestattete ihm, seine Sammlung oder Teile davon zusammen mit den Werken der Städtischen Sammlung im nahegelegenen Gutshaus von Klein-Döbbern einzulagern, dabei gab es mindestens zwei Verluste unter den Küttnerschen Bildern.

Material/Technik
Öl auf Papier auf Pappe
Maße
18,8 x 23,5 cm
Standort
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Cottbus
Inventarnummer
SFPM-CBS/62
Sammlung
Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus bei der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Verwandtes Objekt und Literatur
Schneider, Beate, 1993: Carl Blechen Bestandskatalog; Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik, Leipzig
Gabriela Ivan, 2018: Zur Provenienz der Ankäufe von Werken Carl Blechens für die "Städtische Bildersammlung Cottbus" von 1933 bis 1945, in: Vergewisserung. Zur Rezeptionsgeschichte der Werke Carl Blechens, Berlin, Seite 169

Bezug (was)
Winter
Madonna
Nacht
Statue
Hütte
Dunkelheit
Felsblock
Bezug (wo)
Schloss Branitz

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1825
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Letzte Aktualisierung
07.03.2024, 15:13 MEZ

Objekttyp


  • Gemälde

Beteiligte


Entstanden


  • 1825

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