Akten | Bestand
Appellationsgericht des 2. Regenkreises (Bestand)
Vorwort: Die
Appellationsgerichte des Königreichs Bayern waren in
Zivilsachen die zweite Instanz über den Landgerichten und in
peinlichen Fällen die erste, entscheidende Instanz.
Mit der Neueinteilung des Königreichs Bayern
in Folge der Pariser Verträge 1810 reduzierte sich die
Zuständigkeit des Appellationsgerichts in Amberg zum 1.
November 1810 auf den 2. Regenkreis mit den Landgerichten
Abensberg, Burglengenfeld, Cham, Hemau, Kastl, Kelheim,
Nabburg, Neunburg vorm Wald, Roding, Parsberg, Riedenburg,
Sulzbach, Stadtamhof, Vohenstrauß, Waldmünchen und den
Stadtgerichten Amberg und Regensburg.
Die territoriale Neuordnung des Königreichs Bayern von
1817 in Folge des Wiener Kongresses änderte den Zuschnitt des
Regenkreises erneut grundlegend.
Der
vorliegende Bestand wurde weitgehend aus Archivalien des
aufgelösten Pertinenzbestands "Appellationsgericht Amberg"
gebildet.
- Bestandssignatur
-
Appellationsgericht des 2. Regenkreises
- Umfang
-
73
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> II. Neuere Bestände (Behörden und Gerichte des 19. - 21. Jahrhunderts) >> B. Behörden des Königreichs Bayern und des Freistaats Bayern >> 2.) Justiz, Politische Befreiung >> 1. Gerichte vor 1879 >> Appellationsgerichte (1808-1810, 1810-1817, 1817-1837, 1837-1872) (II.B.2.1.101-104)
- Provenienz
-
Appellationsgericht des 2. Regenkreises
- Bestandslaufzeit
-
1810-1817
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2025, 10:30 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
- Akten
Beteiligte
- Appellationsgericht des 2. Regenkreises
Entstanden
- 1810-1817