Die "Bolivarische Revolution" nach Hugo Chávez
Abstract: Bei den Präsidentschaftswahlen in Venezuela am 14. April 2013 gilt der Kandidat des chavistischen Lagers, Nicolás Maduro, als Favorit. Nach jüngsten Prognosen wird er mit 49 Prozent deutlich vor Oppositionschef Henrique Capriles liegen, der mit erwarteten 35 Prozent sein gutes Ergebnis von 2012 voraussichtlich nicht wiederholen wird. Obwohl der „Bolivarischen Revolution“ durch den Tod von Hugo Chávez ihre charismatische Führungspersönlichkeit abhandengekommen ist, wird sie sowohl in Venezuela als auch – mit Einschränkungen – auf regionaler Ebene fortbestehen. Doch Chávez‘ Nachfolger steht vor beträchtlichen Herausforderungen: Innerhalb Venezuelas ist das bolivarische Projekt gefestigt, weil es über die Erdölrente beeindruckende Sozialprogramme finanziert. Außerdem hat es Möglichkeiten direkter demokratischer Beteiligung geschaffen, die von seinen Anhängern kontrolliert werden. Auch die Armeeführung ist mit loyalen Generälen besetzt. Außenpolitisch dürfte Venezuela dagegen in Zukunf
- Standort
-
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
-
Online-Ressource, 8 S.
- Sprache
-
Deutsch
- Anmerkungen
-
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Erschienen in
-
GIGA Focus Lateinamerika ; Bd. 3
- Klassifikation
-
Geschichte Südamerikas
- Schlagwort
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
-
Hamburg
- (wann)
-
2013
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
-
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien
- URN
-
urn:nbn:de:0168-ssoar-338373
- Rechteinformation
-
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:33 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Soliz Landivar, Ana
- Scholvin, Sören
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien
Entstanden
- 2013