Urkunden
Graf Ulrich von Helfenstein schenkt dem Kloster Maulbronn (Mulenbrunnun) all sein Eigentumsrecht im Dorfe Flacht (Vlaht) und leistet den üblichen Verzicht.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 274
- Maße
-
12,7 x 23,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Säckchen lose beiliegend; 2 kleine Wasserflecken im Text
Ausstellungsort: Ulm
Aussteller: Helfenstein, Ulrich von; Graf
Siegler: Helfenstein, Ulrich von; Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
Publiziertes Regest: WUB X., Nr. 4355
- Kontext
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.2 Amtsorte >> 1.2.5 Flacht
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexbegriff Ort
Ulm UL
Laufzeit
1293 März 11 (V. Idus Martii)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1293 März 11 (V. Idus Martii)
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Die Grafen Ulrich der Ältere und Jüngere von Helfenstein bestätigen ihres Ahnherrn dem Kloster Maulbronn getane Schenkung.
Vidimus der Schenkung Graf Ulrichs von Helfenstein an das Kloster Maulbronn.
Incorporatio der Kirche in Flacht in das Kloster Maulbronn durch Papst Leo X.
Die Regenten und Räte der Herrschaft Württemberg (Wirtemberg) übergeben dem Kloster Maulbronn dieses (solches) 1/6 der Vogtei in Illingen gegen Erlegung des Kaufschillings von 1.200 Gulden.
Kaiser Karl tut Graf Ulrich V. von Helfenstein die Gnade, dass er von Truchsess Johann von Waldburg die diesem verpfändete Festung Zeil einlösen darf.
Ulrich von Meckenheim verzichtet gegenüber dem Kloster Maulbronn auf die abgelöste Gült von 1 Kapaun auf der Schmiede (Schmithe) an der Erdbrust (Ertbrust).
Verschreibung des Abts Reinhard von Maulbronn, als Gutha Schwerdfeger (Schwerdfegerin), eine Begine zu Pforzheim, dem Kloster 6 Pfund Heller jährlich zu Großglattbach und 2 Pfund Heller zu Wüstenglattbach zu einem ewigen Licht verschafft.
Verschreibung des Pfarrers von Ötisheim, dass das Kloster Maulbronn ihm etliches an seiner Pfarrbehausung aus Gnade und keiner Schuldigkeit bauen lasse.
Fertigung um 20 Morgen Wald in Bonlanden, die Georg (Görig) Keller und Konsorten dem Kloster Maulbronn verkauft haben.
König Friedrich bestätigt und erneuert dem Grafen Ulrich von Helfenstein und dessen Sohn Johann alle von seinen Vorgängern den römischen Königen erhaltenen Pfandschaften.
Aberlin Adelhelm verkauft etliche Äcker in Illingen dem Kloster Maulbronn.
Dekan Alexander und das Kapitel der Kirche von Speyer geben ihre Zustimmung zu der Inkorporation der Kirche in Knittlingen (Knutelingen) an das Kloster Maulbronn.
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