Urkunden
Konrad Wildemann verkauft dem Kloster Weingarten für 4 lb Konstanzer Pfennige 4 Juchart Acker jenseits ("ennent") des Mühlbachs (zu Altdorf) zwischen den Höfen, die das Kloster von Johannes von Ankenreute und den Ungemut von Ravensburg gekauft hat.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1730
- Former reference number
-
B 515 U 1730
- Dimensions
-
10,7 x 33,6 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Konrad Wildemann
Empfänger: Kloster Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Ankenreute, Johannes von
Ungemut
Wildemann von Wildeneck, Konrad
Ungemut
Wildemann von Wildeneck, Konrad
Indexentry place
Altdorf = Weingarten RV; Mühlbach
Konstanz KN; Münze
Ravensburg RV; Einwohner
Weingarten RV; Kloster
Konstanz KN; Münze
Ravensburg RV; Einwohner
Weingarten RV; Kloster
Date of creation
1350 September 1 (an sant Egidien tag)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1350 September 1 (an sant Egidien tag)
Other Objects (12)
![Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß der Mitbruder C[onrad] Wildemann mit seiner Erlaubnis von Konrad Harz, Bürger zu Altdorf, für 6 lb 6 ß d Konstanzer Münze eine Wiese an der Scherzach ("Sherze") gekauft hat. Er kann sie auf Lebenszeit nutzen, danach fällt sie an das Kloster.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß der Mitbruder C[onrad] Wildemann mit seiner Erlaubnis von Konrad Harz, Bürger zu Altdorf, für 6 lb 6 ß d Konstanzer Münze eine Wiese an der Scherzach ("Sherze") gekauft hat. Er kann sie auf Lebenszeit nutzen, danach fällt sie an das Kloster.
Hermann Wildemann verkauft Abt Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Gute Gaisserin und ihre Kinder.
Konrad Wildemann schließt mit Abt und Konvent von Weingarten eine Vereinbarung zur Vermeidung künftigen Streits betreffend den Weidgang ("tratt") auf den Eschen zwischen Gessenried und Katzheim. Es besteht freie gemeinsame Weide, wenn das Korn abgeschnitten ist. Weitere Bestimmungen über Uchtweide, Brache und Einfriedung der Güter.
Heinrich von Wildenegg, genannt Wildemann ("Widenman"), verkauft mit Zustimmung seines Herrn, des Grafen Konrad d.Ä. von Kirchberg, seine Eigenleute an das Kloster Weingarten.
Hermann, Wilhelm und Hildebrand ("Hilbrand") von Wildeneck, Ritter, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 23 lb Konstanzer Pfennige ein Gut in Eralzhain (=Eratsrein), das Kanzacher bewirtschaftet, sowie in Appenberg, das Mener besitzt. Gewerbürgen sind Konrad, Bruder der Aussteller, und Johann Wildemann.
Heinrich Wildemann ("Wilderman") verpfändet Abt und Konvent von Weingarten für 15 lb d Konstanzer Münze unter Vorbehalt des Wiederkaufs einen Fischweiher ("vivarium sive piscinam") beim Hof Wolfsberg, den er vom Kloster zu Lehen trägt.
Konrad Bibersee, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem Kloster Weingarten für 70 lb Konstanzer Pfennige Haus und Hofreite, vormals +Michel gehörend, sowie Acker und Wiese, die +Hörolt gehörten, alles im Altdorfer "bivang" gelegen.
Johannes Trolle, Bürger zu Altdorf, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Adelheid sowie des Sohns Trollo und seiner übrigen Kinder an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb weniger 5 ß d Konstanzer Münze seinen Leibeigenen Konrad Stegman, einen jungen Mann mit guter Begabung ("bone indolis iuvenem").
Konrad Wildemann von Wildeneck übergibt Abt und Konvent von Weingarten das Gut in Grindeln (=Dangrindeln) für das Gut in Katzheim. Er verzichtet auf seine bisher erhobenen Ansprüche auf den Zehnten von dem Gut, der der Kirche von Altdorf zusteht.
Erhard Wildemann, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ludwig [von Haltenberg], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 8 1/2 lb h Anna Katherine, Witwe Herpen des Haslachers und Tochter Hermann Wildemanns, sowie ihre Tochter Else.
Johannes Höltzlin von Altdorf verzichtet gegenüber Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, auf den freien Tisch, den er wie Kapläne, Schulmeister und Amtleute des Klosters genoß, und die Versorgung, die ihm als Patrimonium verschrieben worden war, damit er sich zum Priester ordinieren lassen kann.
Kustos und Konvent von Einsiedeln ("Marie virginis ad heremitas") übergibt tauschweise an Abt und Konvent von Weingarten Katharina, Tochter Konrad Wildemanns und der Guta Asnangin von Watelinsrüti (=Wetzisreute), wofür es Ursula, Tochter des Waffenstrus in Waldburg, eine Leibeigene Wildemanns, erhält.
Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß der Mitbruder C[onrad] Wildemann mit seiner Erlaubnis von Konrad Harz, Bürger zu Altdorf, für 6 lb 6 ß d Konstanzer Münze eine Wiese an der Scherzach ("Sherze") gekauft hat. Er kann sie auf Lebenszeit nutzen, danach fällt sie an das Kloster.
Hermann Wildemann verkauft Abt Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Gute Gaisserin und ihre Kinder.
Konrad Wildemann schließt mit Abt und Konvent von Weingarten eine Vereinbarung zur Vermeidung künftigen Streits betreffend den Weidgang ("tratt") auf den Eschen zwischen Gessenried und Katzheim. Es besteht freie gemeinsame Weide, wenn das Korn abgeschnitten ist. Weitere Bestimmungen über Uchtweide, Brache und Einfriedung der Güter.
Heinrich von Wildenegg, genannt Wildemann ("Widenman"), verkauft mit Zustimmung seines Herrn, des Grafen Konrad d.Ä. von Kirchberg, seine Eigenleute an das Kloster Weingarten.
Hermann, Wilhelm und Hildebrand ("Hilbrand") von Wildeneck, Ritter, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 23 lb Konstanzer Pfennige ein Gut in Eralzhain (=Eratsrein), das Kanzacher bewirtschaftet, sowie in Appenberg, das Mener besitzt. Gewerbürgen sind Konrad, Bruder der Aussteller, und Johann Wildemann.
Heinrich Wildemann ("Wilderman") verpfändet Abt und Konvent von Weingarten für 15 lb d Konstanzer Münze unter Vorbehalt des Wiederkaufs einen Fischweiher ("vivarium sive piscinam") beim Hof Wolfsberg, den er vom Kloster zu Lehen trägt.
Konrad Bibersee, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem Kloster Weingarten für 70 lb Konstanzer Pfennige Haus und Hofreite, vormals +Michel gehörend, sowie Acker und Wiese, die +Hörolt gehörten, alles im Altdorfer "bivang" gelegen.
Johannes Trolle, Bürger zu Altdorf, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Adelheid sowie des Sohns Trollo und seiner übrigen Kinder an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb weniger 5 ß d Konstanzer Münze seinen Leibeigenen Konrad Stegman, einen jungen Mann mit guter Begabung ("bone indolis iuvenem").
Konrad Wildemann von Wildeneck übergibt Abt und Konvent von Weingarten das Gut in Grindeln (=Dangrindeln) für das Gut in Katzheim. Er verzichtet auf seine bisher erhobenen Ansprüche auf den Zehnten von dem Gut, der der Kirche von Altdorf zusteht.
Erhard Wildemann, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ludwig [von Haltenberg], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 8 1/2 lb h Anna Katherine, Witwe Herpen des Haslachers und Tochter Hermann Wildemanns, sowie ihre Tochter Else.
Johannes Höltzlin von Altdorf verzichtet gegenüber Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, auf den freien Tisch, den er wie Kapläne, Schulmeister und Amtleute des Klosters genoß, und die Versorgung, die ihm als Patrimonium verschrieben worden war, damit er sich zum Priester ordinieren lassen kann.
Kustos und Konvent von Einsiedeln ("Marie virginis ad heremitas") übergibt tauschweise an Abt und Konvent von Weingarten Katharina, Tochter Konrad Wildemanns und der Guta Asnangin von Watelinsrüti (=Wetzisreute), wofür es Ursula, Tochter des Waffenstrus in Waldburg, eine Leibeigene Wildemanns, erhält.
Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß der Mitbruder C[onrad] Wildemann mit seiner Erlaubnis von Konrad Harz, Bürger zu Altdorf, für 6 lb 6 ß d Konstanzer Münze eine Wiese an der Scherzach ("Sherze") gekauft hat. Er kann sie auf Lebenszeit nutzen, danach fällt sie an das Kloster.
Hermann Wildemann verkauft Abt Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Gute Gaisserin und ihre Kinder.
Konrad Wildemann schließt mit Abt und Konvent von Weingarten eine Vereinbarung zur Vermeidung künftigen Streits betreffend den Weidgang ("tratt") auf den Eschen zwischen Gessenried und Katzheim. Es besteht freie gemeinsame Weide, wenn das Korn abgeschnitten ist. Weitere Bestimmungen über Uchtweide, Brache und Einfriedung der Güter.
Heinrich von Wildenegg, genannt Wildemann ("Widenman"), verkauft mit Zustimmung seines Herrn, des Grafen Konrad d.Ä. von Kirchberg, seine Eigenleute an das Kloster Weingarten.
Hermann, Wilhelm und Hildebrand ("Hilbrand") von Wildeneck, Ritter, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 23 lb Konstanzer Pfennige ein Gut in Eralzhain (=Eratsrein), das Kanzacher bewirtschaftet, sowie in Appenberg, das Mener besitzt. Gewerbürgen sind Konrad, Bruder der Aussteller, und Johann Wildemann.
Heinrich Wildemann ("Wilderman") verpfändet Abt und Konvent von Weingarten für 15 lb d Konstanzer Münze unter Vorbehalt des Wiederkaufs einen Fischweiher ("vivarium sive piscinam") beim Hof Wolfsberg, den er vom Kloster zu Lehen trägt.
Konrad Bibersee, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem Kloster Weingarten für 70 lb Konstanzer Pfennige Haus und Hofreite, vormals +Michel gehörend, sowie Acker und Wiese, die +Hörolt gehörten, alles im Altdorfer "bivang" gelegen.
Johannes Trolle, Bürger zu Altdorf, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Adelheid sowie des Sohns Trollo und seiner übrigen Kinder an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb weniger 5 ß d Konstanzer Münze seinen Leibeigenen Konrad Stegman, einen jungen Mann mit guter Begabung ("bone indolis iuvenem").
Konrad Wildemann von Wildeneck übergibt Abt und Konvent von Weingarten das Gut in Grindeln (=Dangrindeln) für das Gut in Katzheim. Er verzichtet auf seine bisher erhobenen Ansprüche auf den Zehnten von dem Gut, der der Kirche von Altdorf zusteht.
Erhard Wildemann, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ludwig [von Haltenberg], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 8 1/2 lb h Anna Katherine, Witwe Herpen des Haslachers und Tochter Hermann Wildemanns, sowie ihre Tochter Else.
Johannes Höltzlin von Altdorf verzichtet gegenüber Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, auf den freien Tisch, den er wie Kapläne, Schulmeister und Amtleute des Klosters genoß, und die Versorgung, die ihm als Patrimonium verschrieben worden war, damit er sich zum Priester ordinieren lassen kann.