Urkunden
Heinrich Wildemann ("Wilderman") verpfändet Abt und Konvent von Weingarten für 15 lb d Konstanzer Münze unter Vorbehalt des Wiederkaufs einen Fischweiher ("vivarium sive piscinam") beim Hof Wolfsberg, den er vom Kloster zu Lehen trägt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 2093
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 2093
Fischerei n. 14
- Maße
-
10,2 x 25,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament kleine Löcher
Aussteller: Heinrich Wildemann ("Wilderman")
Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten
Zeugen: Ritter Ulrich Wildemann, Hermann, Blutsverwandter des Abts [Hermann von Bichtenweiler], Friedrich Zuzzel
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., besch.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Bichtenweiler, Hermann von; Abt zu Weingarten
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Wildemann von Wildeneck, Heinrich
Wildemann von Wildeneck, Ulrich
Zuzelo, Friedrich
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Wildemann von Wildeneck, Heinrich
Wildemann von Wildeneck, Ulrich
Zuzelo, Friedrich
Indexbegriff Ort
Konstanz KN; Münze
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Wolfsberg : Schmalegg, Ravensburg RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Wolfsberg : Schmalegg, Ravensburg RV
Laufzeit
iiii. non[as]
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- iiii. non[as]
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![Ul[rich] Wildemann, Ritter, verkauft dem Sakristan H[einrich] von Weingarten für 18 ß Konstanzer Pfennige seinen Knecht Ul[rich] Funden.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ul[rich] Wildemann, Ritter, verkauft dem Sakristan H[einrich] von Weingarten für 18 ß Konstanzer Pfennige seinen Knecht Ul[rich] Funden.
Hermann Wildemann verkauft Abt Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Gute Gaisserin und ihre Kinder.
Friedrich und Johannes Wildemann verpfänden Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 4 Mark Silber die Vogtei über Güter und Leute in Lochen, Burach ("Burai"), Hof und Mühle Biegen (Hofbeugen = Hof) sowie das Gut in Widdach auf vier Jahre.
Heinrich von Wildeneck, genannt Wildemann, weist seiner Ehefrau Katharina, Tochter des Ritters Ber[told] von Stein, auf ihre Heimsteuer von 30 Mark Silber verschiedene Güter, Zinslehen des Klosters Weingarten, als Wittum an, unter anderem in Zundelbach, Gozenriet (=Gessenried) und Richlisreute.
Ritter Ulrich Wildenmann von Wildeck verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 26 lb d die Güter Natrunriet und Eroldshan (=Eratsrein).
Heinrich Wildemann von Wildeneck verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 50 Mark Silber einen Hof an der Kanzach mit dem Meier. Seine Ehefrau Katharina verzichtet auf ihre Rechte mit Zustimmung der Vögte Marquard von Schellenberg und Ortolf von Hasenweiler.
Hermann, Wilhelm und Hildebrand ("Hilbrand") von Wildeneck, Ritter, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 23 lb Konstanzer Pfennige ein Gut in Eralzhain (=Eratsrein), das Kanzacher bewirtschaftet, sowie in Appenberg, das Mener besitzt. Gewerbürgen sind Konrad, Bruder der Aussteller, und Johann Wildemann.
Erhard Wildemann, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ludwig [von Haltenberg], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 8 1/2 lb h Anna Katherine, Witwe Herpen des Haslachers und Tochter Hermann Wildemanns, sowie ihre Tochter Else.
Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß der Mitbruder C[onrad] Wildemann mit seiner Erlaubnis von Konrad Harz, Bürger zu Altdorf, für 6 lb 6 ß d Konstanzer Münze eine Wiese an der Scherzach ("Sherze") gekauft hat. Er kann sie auf Lebenszeit nutzen, danach fällt sie an das Kloster.
Ulrich Wildemann von Wildeneck und Burkard von dem Stain geben als Träger ihrer Schwester Katharina, Ehefrau Heinrich Wildemanns, dem Abt von Weingarten das Zinslehen der Burg Wildeneck auf.
Heinrich Wildeman, Priester, Mönch im Kloster St. Ulrich und Afra zu Augsburg, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 11 1/2 lb d sein Recht am Hof Aesse (=Essach), das er aufgrund einer Schenkung des Vaters, Ritter Hermann Wildeman, erworben hat.
Heinrich Wildemann d.Ä. sowie dessen Söhne Hermann, Friedrich und Johannes einigen sich mit Hermann [von Bichtenweiler], Abt von Weingarten, über die Höhe der Vogtrechtsabgaben aus Hof und Mühle in Biegen (Hofbeugen = Hof) sowie den Lehen Baienfurt, Atzenmühle ("Acelinsmuli"), Burach und Lochen. Sie verzichten zugunsten des Klosters auf den Zehnten im Gereut und überlassen ihm zwei Höfe in Fenken als Seelgerät.
Ul[rich] Wildemann, Ritter, verkauft dem Sakristan H[einrich] von Weingarten für 18 ß Konstanzer Pfennige seinen Knecht Ul[rich] Funden.
Hermann Wildemann verkauft Abt Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Gute Gaisserin und ihre Kinder.
Friedrich und Johannes Wildemann verpfänden Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 4 Mark Silber die Vogtei über Güter und Leute in Lochen, Burach ("Burai"), Hof und Mühle Biegen (Hofbeugen = Hof) sowie das Gut in Widdach auf vier Jahre.
Heinrich von Wildeneck, genannt Wildemann, weist seiner Ehefrau Katharina, Tochter des Ritters Ber[told] von Stein, auf ihre Heimsteuer von 30 Mark Silber verschiedene Güter, Zinslehen des Klosters Weingarten, als Wittum an, unter anderem in Zundelbach, Gozenriet (=Gessenried) und Richlisreute.
Ritter Ulrich Wildenmann von Wildeck verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 26 lb d die Güter Natrunriet und Eroldshan (=Eratsrein).
Heinrich Wildemann von Wildeneck verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 50 Mark Silber einen Hof an der Kanzach mit dem Meier. Seine Ehefrau Katharina verzichtet auf ihre Rechte mit Zustimmung der Vögte Marquard von Schellenberg und Ortolf von Hasenweiler.
Hermann, Wilhelm und Hildebrand ("Hilbrand") von Wildeneck, Ritter, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 23 lb Konstanzer Pfennige ein Gut in Eralzhain (=Eratsrein), das Kanzacher bewirtschaftet, sowie in Appenberg, das Mener besitzt. Gewerbürgen sind Konrad, Bruder der Aussteller, und Johann Wildemann.
Erhard Wildemann, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ludwig [von Haltenberg], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 8 1/2 lb h Anna Katherine, Witwe Herpen des Haslachers und Tochter Hermann Wildemanns, sowie ihre Tochter Else.
Friedrich [Heller], Abt von Weingarten, bekundet, daß der Mitbruder C[onrad] Wildemann mit seiner Erlaubnis von Konrad Harz, Bürger zu Altdorf, für 6 lb 6 ß d Konstanzer Münze eine Wiese an der Scherzach ("Sherze") gekauft hat. Er kann sie auf Lebenszeit nutzen, danach fällt sie an das Kloster.
Ulrich Wildemann von Wildeneck und Burkard von dem Stain geben als Träger ihrer Schwester Katharina, Ehefrau Heinrich Wildemanns, dem Abt von Weingarten das Zinslehen der Burg Wildeneck auf.
Heinrich Wildeman, Priester, Mönch im Kloster St. Ulrich und Afra zu Augsburg, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 11 1/2 lb d sein Recht am Hof Aesse (=Essach), das er aufgrund einer Schenkung des Vaters, Ritter Hermann Wildeman, erworben hat.
Heinrich Wildemann d.Ä. sowie dessen Söhne Hermann, Friedrich und Johannes einigen sich mit Hermann [von Bichtenweiler], Abt von Weingarten, über die Höhe der Vogtrechtsabgaben aus Hof und Mühle in Biegen (Hofbeugen = Hof) sowie den Lehen Baienfurt, Atzenmühle ("Acelinsmuli"), Burach und Lochen. Sie verzichten zugunsten des Klosters auf den Zehnten im Gereut und überlassen ihm zwei Höfe in Fenken als Seelgerät.
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Friedrich und Johannes Wildemann verpfänden Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 4 Mark Silber die Vogtei über Güter und Leute in Lochen, Burach ("Burai"), Hof und Mühle Biegen (Hofbeugen = Hof) sowie das Gut in Widdach auf vier Jahre.
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Erhard Wildemann, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ludwig [von Haltenberg], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 8 1/2 lb h Anna Katherine, Witwe Herpen des Haslachers und Tochter Hermann Wildemanns, sowie ihre Tochter Else.
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Ulrich Wildemann von Wildeneck und Burkard von dem Stain geben als Träger ihrer Schwester Katharina, Ehefrau Heinrich Wildemanns, dem Abt von Weingarten das Zinslehen der Burg Wildeneck auf.
Heinrich Wildeman, Priester, Mönch im Kloster St. Ulrich und Afra zu Augsburg, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 11 1/2 lb d sein Recht am Hof Aesse (=Essach), das er aufgrund einer Schenkung des Vaters, Ritter Hermann Wildeman, erworben hat.