Münze

Waldeck-Schwalenberg: Grafschaft

Münzstand: Grafschaft
Nachahmung des Soester Münztyps Erzbischof Adolfs von Köln (1193-1205). Wegen des Perlkranzes auf der Rückseite wird die Münze den Grafen von Schwalenberg zugelegt. Als gemeinschaftliche Münzherren sind durch Krusy (1986) Hermann von Waldeck (1184-1223) und Heinrich I. von Schwalenberg (1184-vor 1214) vermutet worden. Als Münzstätte der später im Haus Waldeck aufgegangenen Grafen von Schwalenberg ist Korbach anzunehmen.
Akzession: 1914/208

Waldeck-Schwalenberg: Grafschaft | Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Silber; geprägt
Maße
Durchmesser: 16 mm, Gewicht: 1.10 g, Stempelstellung: 12 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: Umschrift nicht erhalten (Mauer mit Tor, darüber Kuppelturm. Links Krummstab, rechts Fahne.)
Rückseite: Dreizeiliges S / COLONIII / A. Das erste O in Form eines Perlenkranzes mit Innenpunkt.
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18213358
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: H. Krusy, Die Münzen der Grafen von Schwalenberg und ihrer Seitenlinien Pyrmont, Sternberg und Waldeck (1986) Nr. 33; W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 923.
Standardzitierwerk: Hävernick, Köln I [0923]

Bezug (was)
Architektur
Deutschland
Hochmittelalter, 10.-12. Jh.
Mittelalter
Silber
Weltliche Fürsten
Klassifikation
Denar (MA) (Nominal)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Westfalen (Region)
Korbach? (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
ca. 1195-1200
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1914
Periode
Hochmittelalter

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:29 MESZ

Objekttyp


  • Münze

Entstanden


  • ca. 1195-1200
  • 1914

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