Urkunden
Kaiser Karl V. verschreibt dem Johann Obernburger 440 fl. Nürnberger Stadtsteuer und zwar 240 fl., die vorher Graf Heinrich von Nassau besessen hatte und 200 fl., die Sixt Oelhafen und Ulrich Jörg eingenommen hatten, mit der Bedingung, dass er dem Vincentzen Reinoldt auf Lebenszeit 40 fl. auszahle, alles ohne Schaden für die Nürnberger Privilegien.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 464
- Alt-/Vorsignatur
-
V 85/1
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Siegel
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Madrid
Originaldatierung: Geben in unser stadt(?) Madrid am letzten tag des monats augusty 1539.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1539
Monat: August
Tag: 31
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 5: Kaiserliche und königliche Anweisungen und Quittungen über die Stadtsteuer 1522-1539
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
Indexbegriff Person
Karl V., Kaiser
Jung (Jueng) Ulrich
Nassau, Heinrich Graf von
Obernburger (Oberburger) Johann, kaiserl. Sekretär
Oelhafen, Sixt (kgl. Sekretär und Rat)
Reinald (Reinold) Vincenz
Jung (Jueng) Ulrich
Nassau, Heinrich Graf von
Obernburger (Oberburger) Johann, kaiserl. Sekretär
Oelhafen, Sixt (kgl. Sekretär und Rat)
Reinald (Reinold) Vincenz
Indexbegriff Ort
Madrid (Spanien), Ausstellungsort
Nassau, Grafen: Heinrich
Nassau, Grafen: Heinrich
Laufzeit
1539 August 31
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Kaiser Karl V. stellt der Stadt Nürnberg einen Revers aus, dass die Verschreibung eines Teiles ihrer Stadtsteuer an Johann Obernburger ihren Privilegien keinen Abbruch tue. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl V. ersucht die Stadt Nürnberg, seinem Sekretär Johann Abernburger 440 fl. Stadtsteuer jährlich auszubezahlen, nachdem Graf Heinrich von Nassau, Sixt Oelhafen, Ulrich Jung mit dem Tode abgegangen waren. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl V. gebietet der Stadt Nürnberg seinem Sekretär Johan Obernburger 400 fl. rhein. Stadtsteuerm, die durch den Tod des Grafen Heinrich von Nassau, Sixten Oelhafen, Johann Stabien, Ulrich Jungen erledigt waren, auf Lebenszeit jährlich auszubezahlen. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl V. benachrichtigt die Stadt Nürnberg, dass er dem Vicentzen Reinald 40 fl. Stadtsteuer verschrieben ihm Prajudiz für ihre Freiheiten. - Siegler: der Aussteller.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. Stadtsteuer, die ihm der Kaiser Karl V. auf Lebenszeit verschrieben hatte.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, bevollmächtigt Johannsen erwählten Erzbischof zu Lund, Bischof zu Cosstnitz (Konstanz), den ihn vom Kaiser verschriebenen Teil der Nürnberger Stadtsteuer, die ihm nach dem Tode des Grafen Heinrich von Nassau, Sixt Oelhafen, Johann Stabius und Dr. Ulrich Jung, zugeteilt worden, einzunehmen.
Kaiser Karl V. stellt ein Beglaubigungsschreiben aus für Johannsen erwählten Erzbischof zu Lund, Bischof zu Cosstnitz (Konstanz) und Roschildt (Roskilde)zur Unterhandlung mit der Stadt Nürnberg wegen der durch den Tod des Grafen Heinrich von Nassau, Sixt Oelhafen, Johann Stabius, Ulrich Jung erledigten Stadtsteuer. - Siegler: der Aussteller.
Alexander Schweis, Sekretär des Kaisers Karl V., stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 600 fl. Stadtsteuer, die er von 3 Jahren erzielt.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. Stadtsteuer, den Karl V. ihm auf Lebenszeit verschrieben hatte.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. Stadtsteuer.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. Stadtsteuer.
Johann Obernburger, kaiserlicher Sekretär, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 440 fl. ihm vom Kaiser Karl V. verschriebene Stadtsteuer.
Kaiser Karl V. stellt der Stadt Nürnberg einen Revers aus, dass die Verschreibung eines Teiles ihrer Stadtsteuer an Johann Obernburger ihren Privilegien keinen Abbruch tue. - Siegler: der Aussteller.
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