Urkunden
Gebhard Edler genannt von Brauneck) (de Brunekke) schenkt beim Eintritt seiner Tochter (puellam nostram) Hildegund in die Klause zu Wachbach den Schwestern eben dieser Klause (sovores veclusorio Wachbach) im Einverständnis mit seiner Ehefrau Adelheid (domine Alheidis uxoris nostre) jährliche Einkünfte in Höhe von 4 Pfund Heller, die von mehreren genannten Personen aus Gütern in Wachbach, Hachtel (Habchtal), Althausen (Althusen) und Igelstrut (Igelstrüt) aufgebracht werden.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 249 U 178
- Former reference number
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B [16.Jh.]
N. 3 in fasc. 11 A lat. 30 Cist. H, Merg [18.Jh.]
178 [20.JH.]
- Further information
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Schaden: mehrere Flecken
Zeugen: Bruder Friedrich genannt von Thüngersheim (de Tungersheim); C.[onrad] od. Kunz, Geistlicher in Wachbach (pastor ecclesie in Wachbach); Hugo, Diener des A. (minister noster); H.[einrich] von Hollenbach, Schultheiß (scultetus); C.[Konrad od. Kunz] von Rechenhusen, Schultheiß; H. genannt Scharsach, unser Schultheiß in Werdeck; Konrad genannt Wirse; C. genannt Walze von Wachbach; H. genant Kuzel, Leibeigener der Klause (servus reclusarum)
Siegler: Gebhard, Edler genannt von Brauneck
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg., besch.
Vermerke: 4 Rv.
Publiziertes Regest: Württ.-Franken 1853, S. 83, OAB Mergentheim S. 766, HUB 1 Nr. 526
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 249 Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
- Context
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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I >> 3. Sonstige Ortsbetreffe >> 3.37 Wachbach (mit Hachtel und Dörtel)
Date of creation
1291 Februar 10 (in die sancte Scolastice virginis)
Provenance
Kommende Mergentheim ?
- Other object pages
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- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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19.04.2024, 8:13 AM CEST
Object type
- Urkunden
Associated
- Kommende Mergentheim ?
Time of origin
- 1291 Februar 10 (in die sancte Scolastice virginis)
Other Objects (12)
Gebhard Edler genannt von Brauneck (de Bruenecke) beurkundet, daß er im Einverständnis mit seiner Ehefrau der Herrin Adelheid (domine Adelleidis uxoris nostre) den Schwestern der Klause zu Wachbach (sororum veclusarum in Wachebach) mehrere Einkünfte von seinem Hof (villa zu Wachbach) um ihrer beider Seelenheil willen als Almosen überträgt, nämlich 36 Pfund Heller, 1 Malter Korn, 3 Malter Hafer, 1/2 Malter Käse, 4 Hühner und 1 Gans jährlicher Gülte.
Hans und Ulrich von Hohenlohe (Hohenloch) zu Brauneck (von Brunecke) erklären ihr Einverständnis zu den zwischen Agnes von Reinsbronn (Reinsprunne), Meisterin der Klause zu Wachbach, deren Schwester Grete, Else Krumler und Gerhus Ryn, alle Klausenfrauen zu Wachbach, einerseits und Jonrad Rude, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und dem Haus zu Mergentheim andererseits getroffenen Vereinbarungen über die erwähnte Klause und die dazugehörigen Güter.
Der Offizial des Bischofs zu Würzburg (herbipolensis) beurkundet, daß die Auseinandersetzung zwischen Agnes, Meisterin (magistra) der Klause zu Wachbach (cluse in Wachbach), auf der einen Seite und Theoderich von Schüpf (de Schipf) und Konrad von Sachsenflur (de Sachsenflur) auf der anderen Seite um 40 Pfund Heller beigelegt wurden, wobei der bereits erwähnten Klause zu Wachbach in der Auseinandersetzung Recht zugesprochen wurde.
Polizei-, Gerichts- und Dorfordnungen, Gewohnheiten, Rechte und Lasten zu Wachbach, Hachtel, Dörtel und Igelstrut
Besetzung der Gemeindeämter zu Wachbach, Hachtel und Dörtel
Strittige Grenz- oder Markungssteinsetzung zu Wachbach und Hachtel
Güterlosung zu Wachbach
Fronen zu Wachbach, Hachtel und Dörtel
Beschwerde des Georg Christoph Federwolf von Hachtel gegen den Amtsschultheißen zu Wachbach
Errichtung einer Schmiedstätte zu Wachbach
Dorfordnung zu Wachbach (unbeglaubigte Kopie)
Grenzstreitigkeit zwischen Mergentheim und Wachbach
Gebhard Edler genannt von Brauneck (de Bruenecke) beurkundet, daß er im Einverständnis mit seiner Ehefrau der Herrin Adelheid (domine Adelleidis uxoris nostre) den Schwestern der Klause zu Wachbach (sororum veclusarum in Wachebach) mehrere Einkünfte von seinem Hof (villa zu Wachbach) um ihrer beider Seelenheil willen als Almosen überträgt, nämlich 36 Pfund Heller, 1 Malter Korn, 3 Malter Hafer, 1/2 Malter Käse, 4 Hühner und 1 Gans jährlicher Gülte.
Hans und Ulrich von Hohenlohe (Hohenloch) zu Brauneck (von Brunecke) erklären ihr Einverständnis zu den zwischen Agnes von Reinsbronn (Reinsprunne), Meisterin der Klause zu Wachbach, deren Schwester Grete, Else Krumler und Gerhus Ryn, alle Klausenfrauen zu Wachbach, einerseits und Jonrad Rude, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und dem Haus zu Mergentheim andererseits getroffenen Vereinbarungen über die erwähnte Klause und die dazugehörigen Güter.
Der Offizial des Bischofs zu Würzburg (herbipolensis) beurkundet, daß die Auseinandersetzung zwischen Agnes, Meisterin (magistra) der Klause zu Wachbach (cluse in Wachbach), auf der einen Seite und Theoderich von Schüpf (de Schipf) und Konrad von Sachsenflur (de Sachsenflur) auf der anderen Seite um 40 Pfund Heller beigelegt wurden, wobei der bereits erwähnten Klause zu Wachbach in der Auseinandersetzung Recht zugesprochen wurde.
Polizei-, Gerichts- und Dorfordnungen, Gewohnheiten, Rechte und Lasten zu Wachbach, Hachtel, Dörtel und Igelstrut
Besetzung der Gemeindeämter zu Wachbach, Hachtel und Dörtel
Strittige Grenz- oder Markungssteinsetzung zu Wachbach und Hachtel
Güterlosung zu Wachbach
Fronen zu Wachbach, Hachtel und Dörtel
Beschwerde des Georg Christoph Federwolf von Hachtel gegen den Amtsschultheißen zu Wachbach
Errichtung einer Schmiedstätte zu Wachbach
Dorfordnung zu Wachbach (unbeglaubigte Kopie)
Grenzstreitigkeit zwischen Mergentheim und Wachbach
Gebhard Edler genannt von Brauneck (de Bruenecke) beurkundet, daß er im Einverständnis mit seiner Ehefrau der Herrin Adelheid (domine Adelleidis uxoris nostre) den Schwestern der Klause zu Wachbach (sororum veclusarum in Wachebach) mehrere Einkünfte von seinem Hof (villa zu Wachbach) um ihrer beider Seelenheil willen als Almosen überträgt, nämlich 36 Pfund Heller, 1 Malter Korn, 3 Malter Hafer, 1/2 Malter Käse, 4 Hühner und 1 Gans jährlicher Gülte.
Hans und Ulrich von Hohenlohe (Hohenloch) zu Brauneck (von Brunecke) erklären ihr Einverständnis zu den zwischen Agnes von Reinsbronn (Reinsprunne), Meisterin der Klause zu Wachbach, deren Schwester Grete, Else Krumler und Gerhus Ryn, alle Klausenfrauen zu Wachbach, einerseits und Jonrad Rude, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und dem Haus zu Mergentheim andererseits getroffenen Vereinbarungen über die erwähnte Klause und die dazugehörigen Güter.
Der Offizial des Bischofs zu Würzburg (herbipolensis) beurkundet, daß die Auseinandersetzung zwischen Agnes, Meisterin (magistra) der Klause zu Wachbach (cluse in Wachbach), auf der einen Seite und Theoderich von Schüpf (de Schipf) und Konrad von Sachsenflur (de Sachsenflur) auf der anderen Seite um 40 Pfund Heller beigelegt wurden, wobei der bereits erwähnten Klause zu Wachbach in der Auseinandersetzung Recht zugesprochen wurde.
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Strittige Grenz- oder Markungssteinsetzung zu Wachbach und Hachtel
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Dorfordnung zu Wachbach (unbeglaubigte Kopie)