Monografie
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da Wir von vielen Orten her vernehmen müssen, daß von den Französischen Truppen manche auch seit der Zeit des geschlossenen Waffenstillstandes, welcher ihnen unverzüglich durch den kommandierenden General bekannt gemacht worden, sich in Unserm Lande und gegen Unsere liebe und getreue Unterthanen noch ein feindliches Betragen, Mißhandlungen der Personen, Erpressungen und Beraubungen erlaubt haben: so ist unser gnädigster Befehl, Ihr sollet jedem, der darüber zu klagen hat, bedeuten ...
- Sprache
-
Deutsch
- Umfang
-
2 ungezählte Seiten
- Anmerkungen
-
Kopftitel
Datierung am Textende: Stuttgart, den 24. Jul. 1796.
- Standort
-
München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-11#Beibd.26
Thema
Einblattdruck; Verordnung; Amtsdruckschrift
Beteiligte Personen und Organisationen
Erschienen
[Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
- URN
-
urn:nbn:de:bvb:12-bsb10988615-5
- Letzte Aktualisierung
-
16.04.2024, 14:03 MESZ
Entstanden
- [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ist hiermit Unser gnädigster Befehl, daß Ihr Uns zu Unserer gemeinschaftlichen Waffenstillstands-Vollziehungs-Deputation binnen 14 Tagen berichten sollet: I) Ob die bisher auf französische Requisitionen oder auf Befehl Unserer vorgenannten Deputation geleistete Kriegsfuhren und Vorspanen von Euch akkordirt, oder auf die zu Fuhrfrohnen und Vorspan pflichtige Unterthanen umgelegt worden seien? 2) Wie hoch ersteren Falls und an wen die Fuhren akkordiert worden? ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Da Wir auf hochseliges Absterben Unsers Herrn Bruders, des Durchlauchtigsten Herrn Herzogs Ludwig Eugen, Liebden, nach erfolgtem wirklichem Antritt der Landes-Regierung Unserer treugehorsamsten Landschaft, nach Ihrem Ansuchen, ihre habende Privilegien und Freiheiten, ... gnädigst bestätigt haben, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, Unsere liebe und getreue Unterthanen von aller Art von Theilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden unansehbaren Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen ...
Von Gottes Gnaden Friderich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Zu Folge des von Uns mit dem kommandirenden General der französischen Rhein- und Moselarmee unterm 17. dieses getroffenen Waffenstillstandes, wovon Wir Euch einstweilen einen Auszug in französisch- und deutscher Sprache hiemit zugehen lassen, liegt Uns und Unserm Lande ausser einer Kontribution an Gelde hauptsächlich auch ob, gewisse Naturalien als Kontributions-Summe zu entrichten, andere Bedürfnisse der Armee aber auf Requisition gegen baare Bezahlung oder Abrechnung zu liefern ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Der bevorstehende Rechnungs-Termin Georgii veranlaßt Uns, Unsere samtliche Kirchenräthliche Beamte zu bescheiden, wie die sich bei der Berrechnung der in abgewichenem Jahrgang 1796 durch die Kriegs-Läuffe veranlaßten Natural-Abgaben zu benehmen haben ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die unter der Schaafherde zu Neuhausen, Tuttlinger Oberamts, in abgewichenem Spätjahr zum Ausbruch gekommene Poken-Krankheit ist für Unsere Landesväterliche Sorgfalt ein allzuwichtiger Gegenstand, als daß Wir diese Gelegenheit unbenuzt lassen sollten, Unsere liebe und getreue Unterthanen mit dem Gang, und der nützlichsten Behandlungs-Art dieser Krankheit etwas näher bekannt zu machen. §1. Die Anzeigen eines nahen Poken-Ausbruchs sind fieberhafte Hize, merliche Abnahme, oder gänzlicher Mangel an Frey-Luft, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da mehrere Oberämter nach dem unterm 19. Dec. 1795 von Uns in Betreff des Fruchthandels erlassenen General-Rescripts Anstand nehmen, denjenigen Lieferanten, welche auf ältere kreisschreibamtliche Patente Früchte aufkaufen wollen, solches zu gestatten; .... : Stuttgart, den 19. Jan. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zu vernehmen gehabt, daß sich mehrere Oberforstmeister und Stabsbeamte, des an sie erlassenen Rescripts ungeachtet, von den ihnen anvertrauten Posten entfernt haben, und finden uns hiedurch veranlaßt, den bereits erlassenen Befehl noch einmal ernstlich dahin zu wiederholen, daß keiner ... beigehen lassen soll, seinen Posten zu verlassen : Stuttgart, den 10. Jul. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, Unsere liebe und getreue Unterthanen vor aller Art von Teilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen. Unsere und Unseres Landes Verhältnisse sind seit dem- mit Frankreich getroffenen Waffenstillstand nicht eben dieselbige, welche in andern Ländern seyn mögen, ...
![Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue, Demnach die Nothdurft erfordert, daß die Ordinari-Abholungs-Hülf von Georgii 1795/96 eines Theils zu Beybehaltung des höchst-nöthigen Credits, andern Theils aber zu Bestreitung zerschiedener anderer darauf kommenden Auslagen wiederum ausgeschrieben und eingezogen werde, ... : [Stuttgardt, den I8ten Junii 1795]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/17b3e19e-1ebc-4c10-b238-d30bc4575690/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue, Demnach die Nothdurft erfordert, daß die Ordinari-Abholungs-Hülf von Georgii 1795/96 eines Theils zu Beybehaltung des höchst-nöthigen Credits, andern Theils aber zu Bestreitung zerschiedener anderer darauf kommenden Auslagen wiederum ausgeschrieben und eingezogen werde, ... : [Stuttgardt, den I8ten Junii 1795]
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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Es ist hiermit Unser gnädigster Befehl, daß Ihr Uns zu Unserer gemeinschaftlichen Waffenstillstands-Vollziehungs-Deputation binnen 14 Tagen berichten sollet: I) Ob die bisher auf französische Requisitionen oder auf Befehl Unserer vorgenannten Deputation geleistete Kriegsfuhren und Vorspanen von Euch akkordirt, oder auf die zu Fuhrfrohnen und Vorspan pflichtige Unterthanen umgelegt worden seien? 2) Wie hoch ersteren Falls und an wen die Fuhren akkordiert worden? ...
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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, Unsere liebe und getreue Unterthanen von aller Art von Theilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden unansehbaren Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen ...
Von Gottes Gnaden Friderich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Zu Folge des von Uns mit dem kommandirenden General der französischen Rhein- und Moselarmee unterm 17. dieses getroffenen Waffenstillstandes, wovon Wir Euch einstweilen einen Auszug in französisch- und deutscher Sprache hiemit zugehen lassen, liegt Uns und Unserm Lande ausser einer Kontribution an Gelde hauptsächlich auch ob, gewisse Naturalien als Kontributions-Summe zu entrichten, andere Bedürfnisse der Armee aber auf Requisition gegen baare Bezahlung oder Abrechnung zu liefern ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Der bevorstehende Rechnungs-Termin Georgii veranlaßt Uns, Unsere samtliche Kirchenräthliche Beamte zu bescheiden, wie die sich bei der Berrechnung der in abgewichenem Jahrgang 1796 durch die Kriegs-Läuffe veranlaßten Natural-Abgaben zu benehmen haben ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die unter der Schaafherde zu Neuhausen, Tuttlinger Oberamts, in abgewichenem Spätjahr zum Ausbruch gekommene Poken-Krankheit ist für Unsere Landesväterliche Sorgfalt ein allzuwichtiger Gegenstand, als daß Wir diese Gelegenheit unbenuzt lassen sollten, Unsere liebe und getreue Unterthanen mit dem Gang, und der nützlichsten Behandlungs-Art dieser Krankheit etwas näher bekannt zu machen. §1. Die Anzeigen eines nahen Poken-Ausbruchs sind fieberhafte Hize, merliche Abnahme, oder gänzlicher Mangel an Frey-Luft, ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da mehrere Oberämter nach dem unterm 19. Dec. 1795 von Uns in Betreff des Fruchthandels erlassenen General-Rescripts Anstand nehmen, denjenigen Lieferanten, welche auf ältere kreisschreibamtliche Patente Früchte aufkaufen wollen, solches zu gestatten; .... : Stuttgart, den 19. Jan. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden ...
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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden ...
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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Die Möglichkeit, daß die bederseitige Truppen der gegenwärtig noch im Krieg befangenen Mächte auch innerhalb der Herzoglichen Lande einander nahe kommen dörften, veranlaßt Uns, Unsere liebe und getreue Unterthanen vor aller Art von Teilnahme und Einmischung, wegen des daraus vielleicht entstehen könnenden Schadens für sie und das gesammte Land, hiermit auf das nachdrücklichste zu verwarnen. Unsere und Unseres Landes Verhältnisse sind seit dem- mit Frankreich getroffenen Waffenstillstand nicht eben dieselbige, welche in andern Ländern seyn mögen, ...