Urkunden
Hans von Dettingen zu Dettingen verkauft seine Gülten im Dorf Eutingen an seinen freundlichen lieben Schwager, den ehrenfesten Gall Schütz von Eutingertal (Uttingerthall), und alle seine Erben und Nachkommen für 37 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Aussteller verkauft folgende Gülten: [1] Auberlin Bösinger gibt jährlich ein 1/2 Herbsthuhn und 2 Viertel nach der Zelge aus einem Jauchert Acker vor dem jungen Withau, der gegen das Dorf auf Stefan Zimmermann stößt. [2] Marx Noll gibt jährlich 1/2 Herbsthuhn und 2 Viertel nach der Zelge aus einem Jauchert Acker ebenfalls vor dem jungen Withau, der gegen das Dorf auf Stefan Zimmermann stößt. [3] Hans Zimmer gibt jährlich 1 Huhn und 4 Viertel nach der Zelge aus einem Jauchert Acker vor dem alten Withau, der auf das Lehen und gegen das Dorf auf Bernhard Maurer stößt. [4] Hans Kermann gibt jährlich 2 Hühner und 1 Malter Korn nach der Zelge aus 2 Jauchert Acker vor dem alten Withau, der auf das Lehen stößt und unten gegen das Dorf auf Auberlin Schwarz. [5] Hans Kermann gibt außerdem 10 Viertel Roggen nach der Zelge und keinen Hafer aus 11 Jauchert Acker Feld, die auf den alten Withau stoßen und aus einem Jauchert Acker im Aubendtholz, der oben auf Michel Krespach stößt. [6] Hans Schermann gibt jährlich 2 Hühner und 12 Viertel nach der Zelge aus 2 Jauchert Acker vor dem jungen Withau, die einerseits bei Bernhard Maurer und andererseits bei Bernhard Teufel liegen. [7] Bernhard Teufel gibt 6 Viertel Roggen und Hafer nach den Zelgen aus 1 1/2 Jauchert Acker vor dem jungen Withau, die einerseits an Marx Augsburger und andererseits auf Ennlin Bösinger stoßen. [8] Auberlin Schwarz gibt jährlich 5 Hühner und 20 Viertel nach den Zelgen aus 5 Jauchert Acker, die oben gegen den Withau an den auswärts führenden Weg und andererseits an Bernhard Maurer stoßen. [9] Außerdem gibt Auberlin Schwarz 10 Viertel Roggen und keinen Hafer nach den Zelgen aus 6 Jauchert Acker am Urnholz, die oben und unten auf Theodorus Applin von Rohrdorf stoßen. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 1089
- Alt-/Vorsignatur
-
II Baisingen d 58
K
N[umer]o 19.
N[umer]o 63.
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Aussteller.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel: Abgegangen.
- Kontext
-
Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Baisingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden
Augsburger; Marx (Eutingen im Gäu FDS)
Bösinger; Auberlin (Eutingen im Gäu FDS)
Bösinger; Ennlin (Eutingen im Gäu FDS)
Dettingen, von; Hans, zu Dettingen
Kermann, Hans (Eutingen im Gäu FDS)
Krespach; Michel (Eutingen im Gäu FDS)
Maurer; Bernhard (Eutingen im Gäu FDS)
Noll; Marx (Eutingen im Gäu FDS)
Schermann; Hans (Eutingen im Gäu FDS)
Schwarz; Auberlin (Eutingen im Gäu FDS)
Teufel; Bernhard (Eutingen im Gäu FDS)
Zimmer, Hans (Eutingen im Gäu FDS)
Zimmermann; Stefan (Eutingen im Gäu FDS)
Eutingen im Gäu FDS; Flurnamen
Eutingen im Gäu FDS; Gemeinde; Einwohner
Rohrdorf, Eutingen im Gäu FDS; Gemeinde; Einwohner
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:07 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg
Entstanden
- 1526 Juli 15 (uff Sannt Margrethen der hailligen jungkfrowen tag)
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![Der Schultheiß Marx Noll und die Richter Theodor Wolff, Hans Augsburger, Jörg Wagner, Augustin Esslinger, Simon Kleindienst, Stefan Schwarz, Mathis Lenntzin Scherer, Menndlin Maurer (Mauerer), Jörg Noll, Paul (Paulin) Bösinger und Bernhard Teufel (Tüffel) zu Eutingen (Eytingen) im Gäu, das zur Vogtei Horb gehört, beurkunden, dass bei ihrer heutigen Gerichtsversammlung ihr günstiger, lieber Junker und Nachbar, der edle und feste Junker Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal, in seiner Eigenschaft als Kastvogt der Sankt-Michael-Pfründe zu Horb vor ihnen erschienen ist. Gall Schütz von Eutingertal gab bekannt, dass die Sankt-Michael-Pfründe nach einer von ihm vorgelegten und unbeschädigten Urkunde von Heinz Lutz, Bürger zu Horb, vom 20. September (an Sannt Matheus aubendt des haligen zwelff potten) 1403 aus einem Hof zu Eutingen, der in früherer Zeit im Besitz von Werner dem Wirt zu Eutingen und derzeit im Besitz von Hans Teufel sei, jährlich auf den 11. November (uff Martini) 15 Malter Roggen, 14 ß [h], 2 Gänse, 4 junge Hühner und 100 Eier nach Horber Maltermaß und Währung als ewige und unablösige Gülte erhalte. Da sich im Lauf der Zeit die Anstößer der Güter verändert hatten, bat Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal darum, die Güter zu erneuern und zu beschreiben. Die Aussteller haben daraufhin mit Bewilligung der Priorin und des Konvents der Sammlung zu Eutingen, denen dieser Hof zinsbar ist, und auf Befehl des Oberamtmanns Junkers Ulrich von Lichtenstein, derzeit Verwalter der Vogtei Horb, die ehrbaren Jörg Wagner und Hans Schermann, die derzeit als Meier und Träger zur Leistung der genannten Gülten verpflichtet sind, mit dem genannten Hans Teufel und den anderen später bei ihren Gütern genannten Inhabern der Hofgüter vorgeladen, die zusammen mit den ältesten Einwohnern von Eutingen dem Schultheißen und den Richtern die Stücke und Güter des genannten Hofes mit ihren Anstößern von Stück zu Stück angezeigt haben: [1] Haus, Hof, Hofreite und Scheuer mit zwei Gärten, von denen den einen die Klausnerinnen zu Eutingen und den anderen Jörg Wagner besitzen, alles beieinander gelegen zu Eutingen, auf der einen Seite zwischen den Klausnerinnen und der Kirchmauer und auf der anderen Seite am Garten und der Hofreite des Schultheißen Marx Noll. Haus, Hof, Hofreite, Scheuer und Gärten stoßen hinten an den Pfarrhof und das Unser-Lieben-Frauen-Pfründhaus und vorne an die Gasse. [2] Äcker in der Zelge gegen Rohrdorf: 15 Jauchert Acker aneinander gelegen zwischen dem Vollmaringer Weg und dem Steig. Genannte Anstößer: Jörg Augsburger und Jörg Wagner. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 10 Jauchert, Jörg Wagner 3 1/2 Jauchert und Hans Scherman 1 1/2 Jauchert. 3 1/2 Jauchert am Steinweg, die gegen den alten Withau (Withow) an die Allmende stoßen, der Steinweg genannt. Genannte Anstößer: die Erben von Stefan Noll und Hans Schermann. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 2 Jauchert und Jörg Wagner 1 1/2 Jauchert. 2 Jauchert Acker zwischen beiden Steinwegen, die über Jörg Schwarz liegen, auf den Allmendeweg hinaus stoßen und sich im Besitz der Erben von Bernhard Teufel befinden. 1 Jauchert Holz vor dem alten Withau im Gründlin, das gegen Eutingen auf den Allmendeweg stößt und sich im Besitz der Erben von Bernhard Teufel befindet. 1 Jauchert Acker am Hochdorfer Weg zu der Hilb auf dem Grund von Theodor Wolff, von dem die Erben von Bernhard Teufel 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1/2 Jauchert besitzen. [3] In der Zelge gegen Ergenzingen: 18 Jauchert aneinander gelegen am Göttelfinger Weg, die gegen Eutingen auf die Erben von Auberlin Bösinger stoßen und zwischen beiden Wegen liegen. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 12 Jauchert, Jörg Wagner 4 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1 1/2 Jauchert. 1 Jauchert im Schleinsäcker, die gegen Eutingen auf die Witwe von Bernhard Maurer stoßen, von dem die Erben von Bernhard Teufel 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1/2 Jauchert besitzen. 3 Jauchert Acker am Ergenzinger Weg, die sich hinab zu Michel Esslinger und herauf zur Allmende und zu Hans Esslinger erstrecken. Davon besitzen die Erben von Auberlin Bösinger 2 Jauchert und Jörg Wagner 1 Jauchert. 7 1/2 Jauchert aneinander im Urntal. Genannte Anstößer: Hans Schermann und Martin Allgeier. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 5 Jauchert, Jörg Wagner 1 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1 Jauchert. [4] In der Zelge gegen Mühlen: 7 1/2 Jauchert Acker aneinander am Mettweg, die gegen Eutingen. Genannte Anstößer: Jörg Wagner und die Erben von Stefan Noll. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 5 Jauchert und Jörg Wagner 2 1/2 Jauchert. 4 1/2 Jauchert am Neckarweg, die sich gegen den Dettenacker erstrecken. Genannte Anstößer: Hans Holen und Paul Kaufmann. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 3 Jauchert, Jörg Wagner 3/4 und Hans Schermann 3/4 besitzen. 2 1/2 Jauchert und 1/4 an der Dettenacker Steig, die sich gegen Eutingen auf die Erben von Stefan Noll erstrecken. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 2 Jauchert und Jörg Wagner 3/4. 2 Jauchert Acker auf Mahdach, die gegen den Dettenacker auf Hans Schermann stoßen und den Erben von Bernhard Teufel gehören. 3 Jauchert Acker unten im Grund, in den Binsen gelegen, deren Ausläufer gegen Eutingen sich auf Stefan Teufel erstreckt und sich im Besitz der Erben von Bernhard Teufel befinden. 1 Jauchert, ebenfalls in den Binsen gelegen, die sich hinaus auf Lienhart Krespach erstrecken und den Erben von Bernhard Teufel gehören. [5] Wiesen: 11 Mannsmahd Wiesen, ungefähr aneinander gelegen im Briegel, die an den Etterzaun und hinaus auf den Landgraben stoßen. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 8 1/2 Mannsmahd und Jörg Wagner und Hans Schermann die übrigen 2 1/2 Mannsmad. 1/2 Mannsmahd Wiesen in den Binsen, die gegen Eutingen auf Marx Noll stoßen und den Erben von Bernhard Teufel gehören. Eine Wiese mit ungefähr 2 1/2 Mannsmahd aneinander in den Binsen zwischen Hans Teufel, die gegen das Dorf auf Marx Noll stößt und sich im Besitz von Jörg Wagner und Hans Schermann befindet. 3 Mannsmahd Wiese am Tübinger Weg im Ried, die gegen den Eichberg (Aichelberg) an Lippen Weiß stoßen, herauf an den Tübinger Weg, abwärts an Jörg Augsburger. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 2 Mannsmahd und Jörg Wagner 1 Mannsmahd. Nach der Erneuerung und Beschreibung erklärten die Besitzer dieses Hofes und dieser Güter, dass sie keine weiteren zugehörigen Güter mehr kennen und aus ihrem Hof und ihren Gütern in früherer Zeit eine Gülte von 30 Malter Roggen, 1 lb 7 ß [h], 2 Gänse, 4 Hühner und 100 Eier der genannten Frauensammlung geleistet wurde, die jetzt dafür 20 Malter Roggen, 10 Malter Vesen, 10 Malter Hafer, 1 fl, 2 Gänse, 4 Hühner und 100 Eier empfängt. Die Sammlungsfrauen wurden aber Nebengültner und erhielten die gleiche Gerechtigkeit an dieser Gülte wie die Sankt-Michael-Pfründe. Nach Umfrage des Schultheißen unter den Richtern wurde die Erneuerung und Beschreibung am Ende einstimmig anerkannt.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der Schultheiß Marx Noll und die Richter Theodor Wolff, Hans Augsburger, Jörg Wagner, Augustin Esslinger, Simon Kleindienst, Stefan Schwarz, Mathis Lenntzin Scherer, Menndlin Maurer (Mauerer), Jörg Noll, Paul (Paulin) Bösinger und Bernhard Teufel (Tüffel) zu Eutingen (Eytingen) im Gäu, das zur Vogtei Horb gehört, beurkunden, dass bei ihrer heutigen Gerichtsversammlung ihr günstiger, lieber Junker und Nachbar, der edle und feste Junker Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal, in seiner Eigenschaft als Kastvogt der Sankt-Michael-Pfründe zu Horb vor ihnen erschienen ist. Gall Schütz von Eutingertal gab bekannt, dass die Sankt-Michael-Pfründe nach einer von ihm vorgelegten und unbeschädigten Urkunde von Heinz Lutz, Bürger zu Horb, vom 20. September (an Sannt Matheus aubendt des haligen zwelff potten) 1403 aus einem Hof zu Eutingen, der in früherer Zeit im Besitz von Werner dem Wirt zu Eutingen und derzeit im Besitz von Hans Teufel sei, jährlich auf den 11. November (uff Martini) 15 Malter Roggen, 14 ß [h], 2 Gänse, 4 junge Hühner und 100 Eier nach Horber Maltermaß und Währung als ewige und unablösige Gülte erhalte. Da sich im Lauf der Zeit die Anstößer der Güter verändert hatten, bat Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal darum, die Güter zu erneuern und zu beschreiben. Die Aussteller haben daraufhin mit Bewilligung der Priorin und des Konvents der Sammlung zu Eutingen, denen dieser Hof zinsbar ist, und auf Befehl des Oberamtmanns Junkers Ulrich von Lichtenstein, derzeit Verwalter der Vogtei Horb, die ehrbaren Jörg Wagner und Hans Schermann, die derzeit als Meier und Träger zur Leistung der genannten Gülten verpflichtet sind, mit dem genannten Hans Teufel und den anderen später bei ihren Gütern genannten Inhabern der Hofgüter vorgeladen, die zusammen mit den ältesten Einwohnern von Eutingen dem Schultheißen und den Richtern die Stücke und Güter des genannten Hofes mit ihren Anstößern von Stück zu Stück angezeigt haben: [1] Haus, Hof, Hofreite und Scheuer mit zwei Gärten, von denen den einen die Klausnerinnen zu Eutingen und den anderen Jörg Wagner besitzen, alles beieinander gelegen zu Eutingen, auf der einen Seite zwischen den Klausnerinnen und der Kirchmauer und auf der anderen Seite am Garten und der Hofreite des Schultheißen Marx Noll. Haus, Hof, Hofreite, Scheuer und Gärten stoßen hinten an den Pfarrhof und das Unser-Lieben-Frauen-Pfründhaus und vorne an die Gasse. [2] Äcker in der Zelge gegen Rohrdorf: 15 Jauchert Acker aneinander gelegen zwischen dem Vollmaringer Weg und dem Steig. Genannte Anstößer: Jörg Augsburger und Jörg Wagner. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 10 Jauchert, Jörg Wagner 3 1/2 Jauchert und Hans Scherman 1 1/2 Jauchert. 3 1/2 Jauchert am Steinweg, die gegen den alten Withau (Withow) an die Allmende stoßen, der Steinweg genannt. Genannte Anstößer: die Erben von Stefan Noll und Hans Schermann. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 2 Jauchert und Jörg Wagner 1 1/2 Jauchert. 2 Jauchert Acker zwischen beiden Steinwegen, die über Jörg Schwarz liegen, auf den Allmendeweg hinaus stoßen und sich im Besitz der Erben von Bernhard Teufel befinden. 1 Jauchert Holz vor dem alten Withau im Gründlin, das gegen Eutingen auf den Allmendeweg stößt und sich im Besitz der Erben von Bernhard Teufel befindet. 1 Jauchert Acker am Hochdorfer Weg zu der Hilb auf dem Grund von Theodor Wolff, von dem die Erben von Bernhard Teufel 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1/2 Jauchert besitzen. [3] In der Zelge gegen Ergenzingen: 18 Jauchert aneinander gelegen am Göttelfinger Weg, die gegen Eutingen auf die Erben von Auberlin Bösinger stoßen und zwischen beiden Wegen liegen. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 12 Jauchert, Jörg Wagner 4 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1 1/2 Jauchert. 1 Jauchert im Schleinsäcker, die gegen Eutingen auf die Witwe von Bernhard Maurer stoßen, von dem die Erben von Bernhard Teufel 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1/2 Jauchert besitzen. 3 Jauchert Acker am Ergenzinger Weg, die sich hinab zu Michel Esslinger und herauf zur Allmende und zu Hans Esslinger erstrecken. Davon besitzen die Erben von Auberlin Bösinger 2 Jauchert und Jörg Wagner 1 Jauchert. 7 1/2 Jauchert aneinander im Urntal. Genannte Anstößer: Hans Schermann und Martin Allgeier. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 5 Jauchert, Jörg Wagner 1 1/2 Jauchert und Hans Schermann 1 Jauchert. [4] In der Zelge gegen Mühlen: 7 1/2 Jauchert Acker aneinander am Mettweg, die gegen Eutingen. Genannte Anstößer: Jörg Wagner und die Erben von Stefan Noll. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 5 Jauchert und Jörg Wagner 2 1/2 Jauchert. 4 1/2 Jauchert am Neckarweg, die sich gegen den Dettenacker erstrecken. Genannte Anstößer: Hans Holen und Paul Kaufmann. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 3 Jauchert, Jörg Wagner 3/4 und Hans Schermann 3/4 besitzen. 2 1/2 Jauchert und 1/4 an der Dettenacker Steig, die sich gegen Eutingen auf die Erben von Stefan Noll erstrecken. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 2 Jauchert und Jörg Wagner 3/4. 2 Jauchert Acker auf Mahdach, die gegen den Dettenacker auf Hans Schermann stoßen und den Erben von Bernhard Teufel gehören. 3 Jauchert Acker unten im Grund, in den Binsen gelegen, deren Ausläufer gegen Eutingen sich auf Stefan Teufel erstreckt und sich im Besitz der Erben von Bernhard Teufel befinden. 1 Jauchert, ebenfalls in den Binsen gelegen, die sich hinaus auf Lienhart Krespach erstrecken und den Erben von Bernhard Teufel gehören. [5] Wiesen: 11 Mannsmahd Wiesen, ungefähr aneinander gelegen im Briegel, die an den Etterzaun und hinaus auf den Landgraben stoßen. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 8 1/2 Mannsmahd und Jörg Wagner und Hans Schermann die übrigen 2 1/2 Mannsmad. 1/2 Mannsmahd Wiesen in den Binsen, die gegen Eutingen auf Marx Noll stoßen und den Erben von Bernhard Teufel gehören. Eine Wiese mit ungefähr 2 1/2 Mannsmahd aneinander in den Binsen zwischen Hans Teufel, die gegen das Dorf auf Marx Noll stößt und sich im Besitz von Jörg Wagner und Hans Schermann befindet. 3 Mannsmahd Wiese am Tübinger Weg im Ried, die gegen den Eichberg (Aichelberg) an Lippen Weiß stoßen, herauf an den Tübinger Weg, abwärts an Jörg Augsburger. Davon besitzen die Erben von Bernhard Teufel 2 Mannsmahd und Jörg Wagner 1 Mannsmahd. Nach der Erneuerung und Beschreibung erklärten die Besitzer dieses Hofes und dieser Güter, dass sie keine weiteren zugehörigen Güter mehr kennen und aus ihrem Hof und ihren Gütern in früherer Zeit eine Gülte von 30 Malter Roggen, 1 lb 7 ß [h], 2 Gänse, 4 Hühner und 100 Eier der genannten Frauensammlung geleistet wurde, die jetzt dafür 20 Malter Roggen, 10 Malter Vesen, 10 Malter Hafer, 1 fl, 2 Gänse, 4 Hühner und 100 Eier empfängt. Die Sammlungsfrauen wurden aber Nebengültner und erhielten die gleiche Gerechtigkeit an dieser Gülte wie die Sankt-Michael-Pfründe. Nach Umfrage des Schultheißen unter den Richtern wurde die Erneuerung und Beschreibung am Ende einstimmig anerkannt.
![Remigius, Werners Sohn von Eutingen (Utingen), verkauft sein Lehen zu Eutingen mit allen seinen Rechten und Zugehörungen an den ehrsamen Michel Schütz den Jungen, Bürger zu Horb (Horw), und allen seinen Erben und Nachkommen für 25 lb 12 ß 6 h guter und gemeiner Horber Währung und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Zu diesem Lehen gehören folgende Stücke und Güter: (1) 3 Jauchert Acker bei Metzen Kreuz (Cru(o)tz), die an Auberlin Bösinger und den Zwerchenweg angrenzen. [2] 3 Jauchert Acker über dem Heerweg. Genannte Anstößer: der Bösinger und Hans (Hännslin) Kermann. [3] 1 Jauchert Acker im Kay. Genannte Anstößer: Ulrich Kaufmann (Koffmann) und Hans Kermann angrenzen. [4] 1 Jauchert Acker im Hochdorfer Tal. Genannte Anstößer: Ludwig Wagner und Blasius (Blesi) Kleindienst. [5] 1 1/2 Jauchert unter dem Weingarten. Genannte Anstößer: Ulrich Keller und Balthasar Kohler. [6] 2 1/2 Jauchert hinter dem Haus von Peter Luck (Lucken Peters), von dem die Heiligenpflege 1 Malter nach der Zelge erhält. [7] 3 Jauchert auf der Reute (Ryti). Genannte Anstößer: Marx Hohl (Holen) und der Augsburger. [8] 1 Wiese in der Dorfwiese. Genannte Anstößer: Metzen Auberlin und Hans Kermann. [9] 1 kleine Wise (wißblettz) beim Haus des Wegelin und bei der Wiese von Hans (Hennslin) Esslinger. [10] 3 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge aus dem Garten von Hans Pfeffer (Pfefferhannsen) und Balthasar Kohler (Kolers), "die da ligen an Lowerm." Diese Stücke und Güter haben früher 7 Malter Roggen, 10 ß h, 1 Viertel Erbsen und 100 Eier der Pfründe der Pfarrkirche Sankt Stephan gegeben. Davon soll der Bader die Erbsen und Eier geben, "darumb ist sin Hus hafft." Ansonsten sind die Stücke unbd Güter unbelastet. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Remigius, Werners Sohn von Eutingen (Utingen), verkauft sein Lehen zu Eutingen mit allen seinen Rechten und Zugehörungen an den ehrsamen Michel Schütz den Jungen, Bürger zu Horb (Horw), und allen seinen Erben und Nachkommen für 25 lb 12 ß 6 h guter und gemeiner Horber Währung und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Zu diesem Lehen gehören folgende Stücke und Güter: (1) 3 Jauchert Acker bei Metzen Kreuz (Cru(o)tz), die an Auberlin Bösinger und den Zwerchenweg angrenzen. [2] 3 Jauchert Acker über dem Heerweg. Genannte Anstößer: der Bösinger und Hans (Hännslin) Kermann. [3] 1 Jauchert Acker im Kay. Genannte Anstößer: Ulrich Kaufmann (Koffmann) und Hans Kermann angrenzen. [4] 1 Jauchert Acker im Hochdorfer Tal. Genannte Anstößer: Ludwig Wagner und Blasius (Blesi) Kleindienst. [5] 1 1/2 Jauchert unter dem Weingarten. Genannte Anstößer: Ulrich Keller und Balthasar Kohler. [6] 2 1/2 Jauchert hinter dem Haus von Peter Luck (Lucken Peters), von dem die Heiligenpflege 1 Malter nach der Zelge erhält. [7] 3 Jauchert auf der Reute (Ryti). Genannte Anstößer: Marx Hohl (Holen) und der Augsburger. [8] 1 Wiese in der Dorfwiese. Genannte Anstößer: Metzen Auberlin und Hans Kermann. [9] 1 kleine Wise (wißblettz) beim Haus des Wegelin und bei der Wiese von Hans (Hennslin) Esslinger. [10] 3 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge aus dem Garten von Hans Pfeffer (Pfefferhannsen) und Balthasar Kohler (Kolers), "die da ligen an Lowerm." Diese Stücke und Güter haben früher 7 Malter Roggen, 10 ß h, 1 Viertel Erbsen und 100 Eier der Pfründe der Pfarrkirche Sankt Stephan gegeben. Davon soll der Bader die Erbsen und Eier geben, "darumb ist sin Hus hafft." Ansonsten sind die Stücke unbd Güter unbelastet. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Wilhelm von Neuneck (Nu(e)negck) zu Vörbach (Veherbach), Obervogt zu Altensteig, verkauft seine jährlichen und zelglichen Gülten in dem Dorf Eutingen (Itingen), die seine Ehefrau Anna Schütz [von Eutingertal] von seinem verstorbenen Schwiegervater Jakob Schütz von Eutingertal (Itingerthal) geerbt hatte, an seinen Schwager, den edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal, und allen seinen Erben und Nachkommen für 84 fl rh und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme mit einer ablösigen Zinsverschreibung. Der Aussteller verkauft an der Käufer nach dem Inhalt einer Erneuerung in der Zelge gegen Hochdorf (Hauchdorf): [1] Hans Maurer gibt 1 Malter Roggen und 1 Malter Hafer nach der Zelge. [2] Stephan Augsburger gibt 4 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [3] Jeder Pfarrer von Eutingen gibt 1 Malter Roggen und 1 Malter Hafer nach der Zelge. [4] Hans Nösch von Hochdorf gibt 9 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. In der anderen Zelge gegen Mühlen: [5] Hans Maurer gibt 3 1/2 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. [6] Der Schultheiß Marx Noll gibt 2 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. [7] Felix Schwarz gibt 3 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [8] Hans Schäfer gibt 1 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. [9] Jörg Schwarz gibt 3 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [10] Außerdem gibt Jörg Schwarz 1 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge und jährlich 2 Hühner. [11] Jörg Wagner gibt 10 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge und jährlich 1 Huhn. [12] Paul Bösinger und Marx Noll geben 7 1/2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. In der dritten Zelge gegen Baisingen (Bessingen): [13] Hans Maurer gibt 1 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. Der Aussteller verspricht abschließend Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Wilhelm von Neuneck (Nu(e)negck) zu Vörbach (Veherbach), Obervogt zu Altensteig, verkauft seine jährlichen und zelglichen Gülten in dem Dorf Eutingen (Itingen), die seine Ehefrau Anna Schütz [von Eutingertal] von seinem verstorbenen Schwiegervater Jakob Schütz von Eutingertal (Itingerthal) geerbt hatte, an seinen Schwager, den edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal, und allen seinen Erben und Nachkommen für 84 fl rh und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme mit einer ablösigen Zinsverschreibung. Der Aussteller verkauft an der Käufer nach dem Inhalt einer Erneuerung in der Zelge gegen Hochdorf (Hauchdorf): [1] Hans Maurer gibt 1 Malter Roggen und 1 Malter Hafer nach der Zelge. [2] Stephan Augsburger gibt 4 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [3] Jeder Pfarrer von Eutingen gibt 1 Malter Roggen und 1 Malter Hafer nach der Zelge. [4] Hans Nösch von Hochdorf gibt 9 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. In der anderen Zelge gegen Mühlen: [5] Hans Maurer gibt 3 1/2 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. [6] Der Schultheiß Marx Noll gibt 2 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. [7] Felix Schwarz gibt 3 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [8] Hans Schäfer gibt 1 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. [9] Jörg Schwarz gibt 3 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [10] Außerdem gibt Jörg Schwarz 1 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge und jährlich 2 Hühner. [11] Jörg Wagner gibt 10 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge und jährlich 1 Huhn. [12] Paul Bösinger und Marx Noll geben 7 1/2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. In der dritten Zelge gegen Baisingen (Bessingen): [13] Hans Maurer gibt 1 Malter Roggen und Hafer nach der Zelge. Der Aussteller verspricht abschließend Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Gall Schütz zu Eutingertal (Yttingerthall) verkauft einen Zins von 4 fl, der jährlich am 11. November (uff Sant Martins des hailligen bischofs und beuchtigers tag), acht Tage davor oder danach in Tübingen zu entrichten ist, an den geistlichen und wohlgelehrten Meister Heinrich Ebinger, seinen guten Freund, derzeit wohnhaft in der heiligen Reichsstadt Biberach, und allen seinen Erben und Nachkommen für ein Hauptgut von 80 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gülte wird aus folgenden Gütern [in Baisingen] geleistet, die der Aussteller als Unterpfand einsetzt: [1] 1 Jauchert Acker am Bonndorferweg. Genannte Anstößer: Jakob Geiger, Berthold Stengel und Hans Müller. [2] 2 Jauchert in der Zelge gegen Eutingen, genannt der Schluchacker. Genannte Anstößer: Berthold Stengel, Klaus von Göttelfingen und Teufel Koller von Göttelfingen. [3] 1 1/2 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge auf dem Ellwannloch, der 2 1/2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge zinst. Genannte Anstößer: Auberlin Bösinger von Eutingen und Martin Stengel. [4] 1/2 Jauchert Acker auf dem Ellwannloch. Genannte Anstößer: Auberlin Bösinger und Ludwig von Göttelfingen. [5] 1 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge, genannt im Rotenacker. Genannte Anstößer: Konrad Maier und Hans Weißenbach. [6] 1/2 Jauchert Acker am Hochdorferweg. Genannte Anstößer: Bernhard Stengel und Hans Bertsch. [7] 3 Jauchert Acker in der Zelge gegen Mötzingen auf der Epfina. Genannte Anstößer: Jakob und Konrad (Connlin) Maier und Matthias Harr. [8] 2 Jauchert Acker vor dem Bernloch. Genannter Anstößer: Hans Müller. [9] 2 Jauchert Acker in der Mötzinger Zelge. Genannte Anstößer: Kleinhans Müller und Matthias Harr. Der Acker stößt oben auf den Allmendewald und zinst 2 1/2 Viertel an Kleinhans Müller. [10] 2 Mannsmahd Wiesen in den oberen Wiesen, die unten auf den Allmendeweg stoßen. Genannte Anstößer: Jakob Maier und Hans Gramer. Alle diese Lehengüter zinsen den Frauen zu Engeltal [in Hallwangen] 11 ß und sind weiter belastet. Außerdem geht die Gülte noch aus folgenden Gütern: [11] 1 Jauchert Acker zu Baisingen in der Mötzinger Zelge. Genannte Anstößer: Bernhard Ketzlin und Matthias Harr. [12] 1 Jauchert Acker in der Zelge gegen Mötzingen. Genannte Anstößer: Bernhard Ketzlin und Pantaleon Kaufmann. Die unter [11] und [12] genannten Äcker sind nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. Vorher waren die Güter von Stefan Harr, einem Hintersassen des Ausstellers, dem Vater des Käufers, Doktor Konrad Ebinger, für eine Korngülte verschrieben. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung. Der Zins kann mit vierteljähriger Kündigungsfrist jederzeit mit einem Hauptgut von 80 fl oder mit jeweils 40 fl in zwei Hälften abgelöst werden.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Gall Schütz zu Eutingertal (Yttingerthall) verkauft einen Zins von 4 fl, der jährlich am 11. November (uff Sant Martins des hailligen bischofs und beuchtigers tag), acht Tage davor oder danach in Tübingen zu entrichten ist, an den geistlichen und wohlgelehrten Meister Heinrich Ebinger, seinen guten Freund, derzeit wohnhaft in der heiligen Reichsstadt Biberach, und allen seinen Erben und Nachkommen für ein Hauptgut von 80 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gülte wird aus folgenden Gütern [in Baisingen] geleistet, die der Aussteller als Unterpfand einsetzt: [1] 1 Jauchert Acker am Bonndorferweg. Genannte Anstößer: Jakob Geiger, Berthold Stengel und Hans Müller. [2] 2 Jauchert in der Zelge gegen Eutingen, genannt der Schluchacker. Genannte Anstößer: Berthold Stengel, Klaus von Göttelfingen und Teufel Koller von Göttelfingen. [3] 1 1/2 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge auf dem Ellwannloch, der 2 1/2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge zinst. Genannte Anstößer: Auberlin Bösinger von Eutingen und Martin Stengel. [4] 1/2 Jauchert Acker auf dem Ellwannloch. Genannte Anstößer: Auberlin Bösinger und Ludwig von Göttelfingen. [5] 1 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge, genannt im Rotenacker. Genannte Anstößer: Konrad Maier und Hans Weißenbach. [6] 1/2 Jauchert Acker am Hochdorferweg. Genannte Anstößer: Bernhard Stengel und Hans Bertsch. [7] 3 Jauchert Acker in der Zelge gegen Mötzingen auf der Epfina. Genannte Anstößer: Jakob und Konrad (Connlin) Maier und Matthias Harr. [8] 2 Jauchert Acker vor dem Bernloch. Genannter Anstößer: Hans Müller. [9] 2 Jauchert Acker in der Mötzinger Zelge. Genannte Anstößer: Kleinhans Müller und Matthias Harr. Der Acker stößt oben auf den Allmendewald und zinst 2 1/2 Viertel an Kleinhans Müller. [10] 2 Mannsmahd Wiesen in den oberen Wiesen, die unten auf den Allmendeweg stoßen. Genannte Anstößer: Jakob Maier und Hans Gramer. Alle diese Lehengüter zinsen den Frauen zu Engeltal [in Hallwangen] 11 ß und sind weiter belastet. Außerdem geht die Gülte noch aus folgenden Gütern: [11] 1 Jauchert Acker zu Baisingen in der Mötzinger Zelge. Genannte Anstößer: Bernhard Ketzlin und Matthias Harr. [12] 1 Jauchert Acker in der Zelge gegen Mötzingen. Genannte Anstößer: Bernhard Ketzlin und Pantaleon Kaufmann. Die unter [11] und [12] genannten Äcker sind nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. Vorher waren die Güter von Stefan Harr, einem Hintersassen des Ausstellers, dem Vater des Käufers, Doktor Konrad Ebinger, für eine Korngülte verschrieben. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung. Der Zins kann mit vierteljähriger Kündigungsfrist jederzeit mit einem Hauptgut von 80 fl oder mit jeweils 40 fl in zwei Hälften abgelöst werden.
![Hans Scheffenacker zu Göttelfingen verkauft 4 Jauchert Acker mit allen Rechten und Zugehörungen zu Baisingen an den edlen und festen Junker Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal und allen seinen Erben und Nachkommen für 75 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Verkauf beinhaltet: [1] 1 Jauchert Acker in der Mötzinger Zelge auf der Reute. Genannte Anstößer: Hans Mayger und Hans Stopper. [2] 1 Jauchert Acker in der Ergenzinger (Ergoltzinger) Zelge. Genannte Anstößer: Klaus Hainburgen, die Erben des Bertschen, Veit Burgner (Burgkhner) und Hans Gramer. [3] Die restlichen 2 Jauchert liegen in der Eutinger Zelge, von denen das eine Jauchert bei dem Brünnlin zwischen Klaus Hainburgen zu beiden Seiten liegt. Genannte Anstößer: Michel Marquardt (Margkharten) und die Erben des Bertschen. Dieser Jauchert ist zehntfrei. Das andere Jauchert liegt an zwei Stücken am Seltengraben. Genannte Anstößer: die Erben des Bertschen, Hans Mayger und Klaus Hainburgen. Aus diesem Jauchert erhält Hans Stopper nach der Zelge 2 Viertel Korn, wie es darauf wächst, und 2 Viertel Hafer, außerdem erhält Hans Mayger nach der Zelge 2 Viertel Roggen und 2 Viertel Hafer. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans Scheffenacker zu Göttelfingen verkauft 4 Jauchert Acker mit allen Rechten und Zugehörungen zu Baisingen an den edlen und festen Junker Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal und allen seinen Erben und Nachkommen für 75 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Verkauf beinhaltet: [1] 1 Jauchert Acker in der Mötzinger Zelge auf der Reute. Genannte Anstößer: Hans Mayger und Hans Stopper. [2] 1 Jauchert Acker in der Ergenzinger (Ergoltzinger) Zelge. Genannte Anstößer: Klaus Hainburgen, die Erben des Bertschen, Veit Burgner (Burgkhner) und Hans Gramer. [3] Die restlichen 2 Jauchert liegen in der Eutinger Zelge, von denen das eine Jauchert bei dem Brünnlin zwischen Klaus Hainburgen zu beiden Seiten liegt. Genannte Anstößer: Michel Marquardt (Margkharten) und die Erben des Bertschen. Dieser Jauchert ist zehntfrei. Das andere Jauchert liegt an zwei Stücken am Seltengraben. Genannte Anstößer: die Erben des Bertschen, Hans Mayger und Klaus Hainburgen. Aus diesem Jauchert erhält Hans Stopper nach der Zelge 2 Viertel Korn, wie es darauf wächst, und 2 Viertel Hafer, außerdem erhält Hans Mayger nach der Zelge 2 Viertel Roggen und 2 Viertel Hafer. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Hans Widmaier (Widmeiger), derzeit Schultheiß zu Baisingen (Bössingen), verkauft mit Zustimmung seines Vogtherren zu Baisingen, des edlen und festen Junkers Jakob von Gültlingen (Giltlingen), für sich und alle seine Erben und Nachkommen eine stete und jährliche Gülte von 8 Malter Roggen guter und sauberer Frucht in Kaufmannsgüte nach Horber Maß an die ehrbaren Erhard Lotzer und Peter Ackermann, Schneider, beide Bürger zu Horb, als derzeit gesetzte und verordnete Pfleger des unteren Sondersiechenhauses oberhalb von Horb (der Sonndersiechen unndirs huses ob Horw der statt gelegen), und alle ihnen folgenden Pfleger für 80 fl rh und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Aussteller und alle seine Erben werden diese Gülte künftig jedes Jahr am 11. November (allweegen uff Sant Martins tag des heyligen bischoffs), acht Tage davor oder danach in einen Kasten oder Keller zu Horb entrichten. Die Gülte geht aus folgenden Äckern, die der Aussteller für die verkaufte Gülte als Unterpfand einsetzt: [1] In der Zelge gegen Eutingen (U(i)tingen) 4 1/2 Jauchert an der früheren Straße. Genannte Anstößer: Michel (Michelin) von Talheim (Talhan) und Hans (Hennslin) Kermann von Eutingen. [2] 2 Jauchert und 1 Viertel Acker. Genannte Anstößer: der Möschen von Schietingen (Schiettingen), Hans Bösinger und Auberlin Bösinger von Eutingen. [3] 1/2 Jauchert, der Wasacker genannt, der jedes Jahr ein 1/2 Pfund Wachs gibt und ansonsten zehntfrei ist. Genannter Anstößer: der Kohler von Göttelfingen. [4] 1 1/2 Jauchert an der Halden, die 3 Viertel Roggen geben, wenn Korn darauf steht. Genannter Anstößer: Martin Stengel. [5] 2 1/2 Jauchert in der Mötzinger Zelge, der Pfeiffer (Pfyffer) genannt, die jährlich 1 Viertel Vesen zinsen. Genannte Anstößer: Kleinhans Müller und Hans Maier (Meyger) von Baisingen. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung. Die Gülte kann jederzeit mit einer vierteljährlichen Kündigungsfrist mit 80 fl rh und der jeweils im Jahr fälligen Gülte und den noch ausstehenden Gülten, Kosten und Schäden abgelöst werden.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans Widmaier (Widmeiger), derzeit Schultheiß zu Baisingen (Bössingen), verkauft mit Zustimmung seines Vogtherren zu Baisingen, des edlen und festen Junkers Jakob von Gültlingen (Giltlingen), für sich und alle seine Erben und Nachkommen eine stete und jährliche Gülte von 8 Malter Roggen guter und sauberer Frucht in Kaufmannsgüte nach Horber Maß an die ehrbaren Erhard Lotzer und Peter Ackermann, Schneider, beide Bürger zu Horb, als derzeit gesetzte und verordnete Pfleger des unteren Sondersiechenhauses oberhalb von Horb (der Sonndersiechen unndirs huses ob Horw der statt gelegen), und alle ihnen folgenden Pfleger für 80 fl rh und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Aussteller und alle seine Erben werden diese Gülte künftig jedes Jahr am 11. November (allweegen uff Sant Martins tag des heyligen bischoffs), acht Tage davor oder danach in einen Kasten oder Keller zu Horb entrichten. Die Gülte geht aus folgenden Äckern, die der Aussteller für die verkaufte Gülte als Unterpfand einsetzt: [1] In der Zelge gegen Eutingen (U(i)tingen) 4 1/2 Jauchert an der früheren Straße. Genannte Anstößer: Michel (Michelin) von Talheim (Talhan) und Hans (Hennslin) Kermann von Eutingen. [2] 2 Jauchert und 1 Viertel Acker. Genannte Anstößer: der Möschen von Schietingen (Schiettingen), Hans Bösinger und Auberlin Bösinger von Eutingen. [3] 1/2 Jauchert, der Wasacker genannt, der jedes Jahr ein 1/2 Pfund Wachs gibt und ansonsten zehntfrei ist. Genannter Anstößer: der Kohler von Göttelfingen. [4] 1 1/2 Jauchert an der Halden, die 3 Viertel Roggen geben, wenn Korn darauf steht. Genannter Anstößer: Martin Stengel. [5] 2 1/2 Jauchert in der Mötzinger Zelge, der Pfeiffer (Pfyffer) genannt, die jährlich 1 Viertel Vesen zinsen. Genannte Anstößer: Kleinhans Müller und Hans Maier (Meyger) von Baisingen. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung. Die Gülte kann jederzeit mit einer vierteljährlichen Kündigungsfrist mit 80 fl rh und der jeweils im Jahr fälligen Gülte und den noch ausstehenden Gülten, Kosten und Schäden abgelöst werden.
![Johann Jakob von Ehingen zu Börstingen, Sulzau, Poltringen und Oberndorf, Geheimer Rat, Kämmerer und Obristhofmeister des Fürstbischofes von Freising und Regensburg, verkauft für sich und seine adeligen Erben und Nachkommen das ihm von seinem Vetter Adam Heinrich von Ow zum Eutingertal und zu Ahldorf, kaiserlicher Rat und Obervogt in Horb, als Erbe zugefallene adelige Gut Eutingertal mit der Niedergerichtsbarkeit und allen anderen Rechten und Gerechtigkeiten und Ein- und Zugehörungen an den Reichsfreiherren Jörg Christoph von Schönfeld, fürstlich-württembergischer Jägermeister, und allen seinen adeligen Erben und Nachkommen für 4250 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Zu diesem adeligen Gut gehören folgende Stücke und Güter: [1] Schloss und Sitz Eutingertal mit allen Gebäuden, allem Zubehör und allen Rechten und Gerechtigkeiten mit dem Bach und dem Fischwasser, das sich vom Schloss Eutingertal bis zum Neckar erstreckt. [2] Die Mahlmühle in dem Dorf Mühlen mit den dabei gelegenen 2 Mannsmahd Baumwiesen und Krautgärten und den Abgaben, die die Obrigkeit zu Mühlen erhält und jeder Müller zu geben schuldig ist. [3] 2 1/2 Mannsmahd Garten, der Hofgarten, bei diesen Gütern. [4] 1/2 Mannsmahd Baum- und Krautgarten unter der Steige bei diesen Gütern. [5] 1 1/2 Mannsmahd Baumwiesen bei diesen Gütern. [6] 1/2 Mannsmahd Hanfgarten bei diesen Gütern. [7] 2 kleine Gärten mit Bäumen am Deichelsteig. [8] Ungefähr 19 Mannsmahd Wiesen das Täle herunter. [9] 3 Viertel oben im Bildechinger Ried zwischen Jakob Gfrörer. Äcker in der Zelge, die mit Winterfrüchten angebaut werden: [1] Ungefähr 18 Jauchert Acker, der Deichelacker genannt, der oben auf das Bildechingerfeld stößt und zehnt- und gültfrei ist. [2] 4 Jauchert an diesem Acker, die erst von Jakob Vogelweiden gekauft wurden, die den Zehnten und etwas an zelglichen Früchten geben. [3] 1 1/2 Jauchert Acker im Wiesenacker zwischen der Witwe von Hans Weiß, der den Zehnten gibt. [4] 1 Jauchert im Grieß zwischen Jakob Gramer und Hans Gfrörer, das erst gekauft wurde und den Zehnten gibt. [5] 1 Jauchert im Hofsteig, die erst gekauft wurden, zwischen Jakob Gramer und Hans Sieber liegen und den Zehnten geben. [6] Ungefähr 8 Jauchert ob der Buchhalden bei dem Scheifflinsbaum zwischen Georg Gramer, die den Zehnten geben. [7] Ungefähr 6 Jauchert Acker, der Kirchenacker genannt, zwischen dem Bugweg, der den Zehnten gibt. Äcker in der Haferzelge: [1] Ungefähr 20 Jauchert, der Hofacker genannt, die oben auf Christian (Christ) Schanz und an den anderen Seiten bei der Allmende liegen. [2] 7 Jauchert Acker am Gepfengraben, die auf Bartholomäus (Barthel) Augsburger stoßen und den Zehnten geben. [3] 4 Jauchert Acker, der Waldacker genannt, der auf das Gut von Hans Lessen (Lesselin) stößt und den Zehnten geben. [4] 9 Jauchert Acker in den äußeren Sohlen zwischen dem Grund von Paul (Paul) Augsburger, die den Zehnten geben. [5] 3 Jauchert Acker, die von dem Nollen Gut zu Eutingen gekauft wurden, zwischen Bartholomäus Augsburger und den Angrenzern, die den Zehnten geben und jeder Jauchert 6 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [6] 3 Viertel Acker bei dem Ziegler am Rein, die den Zehnten geben. [7] 5 Viertel Acker in der Mühlenwiese zwischen Georg Platz und Jakob Schäfer, die den Zehnten geben. [8] 2 Jauchert, der Krumpacker genannt, zwischen Melchior (Melch) Knapp und Melchior Zimmermann, die den Zehnten geben. [9] 1/2 Jauchert bei dem Velbenbaum zwischen Georg Platz und Hans Lipp, die den Zehnten geben. In der Zelge Prais: [1] 18 Jauchert, der andere Hofacker genannt, zwischen dem Gänsleinbrunnen und Michael Laufer, die zehntfrei sind. [2] 7 Jauchert, das kleine Hofäckerlein genannt, die zehntfrei sind. [3] 2 Jauchert am Mühlweg beiderseits zwischen dem Junker Megenzer, die den Zehnten geben. [4] 1 Jauchert, das ebenfal ls dort zwischen dem Megenzer liegt und den Zehnten gibt. [5] 3 Viertel, die ebenfalls dort zwischen dem Megenzer liegen und zehntfrei sind. [6] 1 Jauchert Acker im Rokhardt, der erst gekauft wurde, zwischen Sebastian Gulde (Guldin) und den Erben von Hans Beck [?], der den Zehnten gibt. [7] 1 Jauchert Acker, der Berbelinsacker genannt, zwischen Jakob Gramer und Hans Lessen, der erst gekauft wurde und Gülten und Zehnt gibt. [8] 1 1/2 Jauchert Acker im Grieß zwischen der Witwe von Hans Lessen und Jakob Kühn [?], die Gülten und Zehnt geben. [9] Ungefähr 6 Jauchert Wüstfeld unter der Markung (markh) im Birkenloch (Pürkhenloch). [10] Ungefähr 10 Jauchert Acker ob der Hohen Steig, die oben auf die von Eutingen und unten auf die Halde stoßen und den Zehnten geben. [11] 3 Jauchert Wüstfeld hinter dem Waldacker am kleinen Steiglin, das vorher dem Bachmüller gehört hat. Holz und Wald: [1] Ungefähr 120 Jauchert Wald und Holz an beiden Halden. [2] 2 Jauchert Wald am Abendholz, die von Jakob Vogelweiden kommen. Außerdem überläßt der Aussteller dem Käufer das gesamte Sattelzeug und Geschirr, das zum Fuhrwerk erforderlich ist und bei der Erbteilung mit der Witwe seines Vetters an ihn gefallen war, das gesamte Futter mit Heu und Öhmd, die in diesem Jahr bereits erwachsene und noch zur Aussaat übrige Frucht. Der Käufer muss dafür aber die Kosten für die Heu- und Öhmdernte und den Ackerbau zurückerstatten. Mit Ausnahme der bei jedem Stück genannten Zehnten und einigen anderen daraus gehenden zelglichen Früchten, Hellerzinsen und vier Hühnern sind diese Stücke frei und ledig. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Johann Jakob von Ehingen zu Börstingen, Sulzau, Poltringen und Oberndorf, Geheimer Rat, Kämmerer und Obristhofmeister des Fürstbischofes von Freising und Regensburg, verkauft für sich und seine adeligen Erben und Nachkommen das ihm von seinem Vetter Adam Heinrich von Ow zum Eutingertal und zu Ahldorf, kaiserlicher Rat und Obervogt in Horb, als Erbe zugefallene adelige Gut Eutingertal mit der Niedergerichtsbarkeit und allen anderen Rechten und Gerechtigkeiten und Ein- und Zugehörungen an den Reichsfreiherren Jörg Christoph von Schönfeld, fürstlich-württembergischer Jägermeister, und allen seinen adeligen Erben und Nachkommen für 4250 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Zu diesem adeligen Gut gehören folgende Stücke und Güter: [1] Schloss und Sitz Eutingertal mit allen Gebäuden, allem Zubehör und allen Rechten und Gerechtigkeiten mit dem Bach und dem Fischwasser, das sich vom Schloss Eutingertal bis zum Neckar erstreckt. [2] Die Mahlmühle in dem Dorf Mühlen mit den dabei gelegenen 2 Mannsmahd Baumwiesen und Krautgärten und den Abgaben, die die Obrigkeit zu Mühlen erhält und jeder Müller zu geben schuldig ist. [3] 2 1/2 Mannsmahd Garten, der Hofgarten, bei diesen Gütern. [4] 1/2 Mannsmahd Baum- und Krautgarten unter der Steige bei diesen Gütern. [5] 1 1/2 Mannsmahd Baumwiesen bei diesen Gütern. [6] 1/2 Mannsmahd Hanfgarten bei diesen Gütern. [7] 2 kleine Gärten mit Bäumen am Deichelsteig. [8] Ungefähr 19 Mannsmahd Wiesen das Täle herunter. [9] 3 Viertel oben im Bildechinger Ried zwischen Jakob Gfrörer. Äcker in der Zelge, die mit Winterfrüchten angebaut werden: [1] Ungefähr 18 Jauchert Acker, der Deichelacker genannt, der oben auf das Bildechingerfeld stößt und zehnt- und gültfrei ist. [2] 4 Jauchert an diesem Acker, die erst von Jakob Vogelweiden gekauft wurden, die den Zehnten und etwas an zelglichen Früchten geben. [3] 1 1/2 Jauchert Acker im Wiesenacker zwischen der Witwe von Hans Weiß, der den Zehnten gibt. [4] 1 Jauchert im Grieß zwischen Jakob Gramer und Hans Gfrörer, das erst gekauft wurde und den Zehnten gibt. [5] 1 Jauchert im Hofsteig, die erst gekauft wurden, zwischen Jakob Gramer und Hans Sieber liegen und den Zehnten geben. [6] Ungefähr 8 Jauchert ob der Buchhalden bei dem Scheifflinsbaum zwischen Georg Gramer, die den Zehnten geben. [7] Ungefähr 6 Jauchert Acker, der Kirchenacker genannt, zwischen dem Bugweg, der den Zehnten gibt. Äcker in der Haferzelge: [1] Ungefähr 20 Jauchert, der Hofacker genannt, die oben auf Christian (Christ) Schanz und an den anderen Seiten bei der Allmende liegen. [2] 7 Jauchert Acker am Gepfengraben, die auf Bartholomäus (Barthel) Augsburger stoßen und den Zehnten geben. [3] 4 Jauchert Acker, der Waldacker genannt, der auf das Gut von Hans Lessen (Lesselin) stößt und den Zehnten geben. [4] 9 Jauchert Acker in den äußeren Sohlen zwischen dem Grund von Paul (Paul) Augsburger, die den Zehnten geben. [5] 3 Jauchert Acker, die von dem Nollen Gut zu Eutingen gekauft wurden, zwischen Bartholomäus Augsburger und den Angrenzern, die den Zehnten geben und jeder Jauchert 6 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [6] 3 Viertel Acker bei dem Ziegler am Rein, die den Zehnten geben. [7] 5 Viertel Acker in der Mühlenwiese zwischen Georg Platz und Jakob Schäfer, die den Zehnten geben. [8] 2 Jauchert, der Krumpacker genannt, zwischen Melchior (Melch) Knapp und Melchior Zimmermann, die den Zehnten geben. [9] 1/2 Jauchert bei dem Velbenbaum zwischen Georg Platz und Hans Lipp, die den Zehnten geben. In der Zelge Prais: [1] 18 Jauchert, der andere Hofacker genannt, zwischen dem Gänsleinbrunnen und Michael Laufer, die zehntfrei sind. [2] 7 Jauchert, das kleine Hofäckerlein genannt, die zehntfrei sind. [3] 2 Jauchert am Mühlweg beiderseits zwischen dem Junker Megenzer, die den Zehnten geben. [4] 1 Jauchert, das ebenfal ls dort zwischen dem Megenzer liegt und den Zehnten gibt. [5] 3 Viertel, die ebenfalls dort zwischen dem Megenzer liegen und zehntfrei sind. [6] 1 Jauchert Acker im Rokhardt, der erst gekauft wurde, zwischen Sebastian Gulde (Guldin) und den Erben von Hans Beck [?], der den Zehnten gibt. [7] 1 Jauchert Acker, der Berbelinsacker genannt, zwischen Jakob Gramer und Hans Lessen, der erst gekauft wurde und Gülten und Zehnt gibt. [8] 1 1/2 Jauchert Acker im Grieß zwischen der Witwe von Hans Lessen und Jakob Kühn [?], die Gülten und Zehnt geben. [9] Ungefähr 6 Jauchert Wüstfeld unter der Markung (markh) im Birkenloch (Pürkhenloch). [10] Ungefähr 10 Jauchert Acker ob der Hohen Steig, die oben auf die von Eutingen und unten auf die Halde stoßen und den Zehnten geben. [11] 3 Jauchert Wüstfeld hinter dem Waldacker am kleinen Steiglin, das vorher dem Bachmüller gehört hat. Holz und Wald: [1] Ungefähr 120 Jauchert Wald und Holz an beiden Halden. [2] 2 Jauchert Wald am Abendholz, die von Jakob Vogelweiden kommen. Außerdem überläßt der Aussteller dem Käufer das gesamte Sattelzeug und Geschirr, das zum Fuhrwerk erforderlich ist und bei der Erbteilung mit der Witwe seines Vetters an ihn gefallen war, das gesamte Futter mit Heu und Öhmd, die in diesem Jahr bereits erwachsene und noch zur Aussaat übrige Frucht. Der Käufer muss dafür aber die Kosten für die Heu- und Öhmdernte und den Ackerbau zurückerstatten. Mit Ausnahme der bei jedem Stück genannten Zehnten und einigen anderen daraus gehenden zelglichen Früchten, Hellerzinsen und vier Hühnern sind diese Stücke frei und ledig. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Paul Bösinger von Eutingen verkauft für sich und alle seine Erben und Nachkommen einen Acker mit ungefähr 1 1/2 Jauchert mit allen seinen Rechten und Zugehörungen in der Eutinger Zelge zu Baisingen an den edlen und festen Junker Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal und allen seinen Erben und Nachkommen für 18 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Acker liegt "ob der Halden" zwischen dem Verkäufer und Käufer, stößt oben auf die Erben von Michael Bösinger von Eutingen und unten auf Hans Gramer von Baisingen und zinst an den Junker Jörg von Ehingen 4 Malter Roggen nach der Zelge, wenn Korn darauf wächst, und keinen Hafer. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Paul Bösinger von Eutingen verkauft für sich und alle seine Erben und Nachkommen einen Acker mit ungefähr 1 1/2 Jauchert mit allen seinen Rechten und Zugehörungen in der Eutinger Zelge zu Baisingen an den edlen und festen Junker Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal und allen seinen Erben und Nachkommen für 18 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Acker liegt "ob der Halden" zwischen dem Verkäufer und Käufer, stößt oben auf die Erben von Michael Bösinger von Eutingen und unten auf Hans Gramer von Baisingen und zinst an den Junker Jörg von Ehingen 4 Malter Roggen nach der Zelge, wenn Korn darauf wächst, und keinen Hafer. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Stefan Krespach (Crespach), wohn- und sesshaft zu Eutingen, zur Vogtei Horb gehörig, beurkundet, dass er mit Zustimmung seines gebietenden Junkers Basilius Hipp von Remmingsheim, Rat von Erzherzog Ferdinand [II.] von Österreich und Obervogt zu Horb, von Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen und Salzstetten 3 1/2 Jauchert Acker in der Zelge Hochdorf auf dem Bühl zwischen Hans Hecker und dem Schultheißen Hans Noll von Eutingen als rechtes und ewiges Erblehen erhalten hat. Der Acker stößt oben auf Hans Veeslin und unten auf Jakob Augsburger und ist außer dem gewöhnlichen Zehnten frei und ledig. Der Aussteller verpflichtet sich, diesen Acker künftig in gutem Zustand zu erhalten und nichts davon zu vertauschen, zu verkaufen, zu versetzen, zu verleihen oder zu verändern. Als jährliche und ewige Gült soll der Aussteller dafür jeweils am 11. November (uf Sant Martins des heiligen bischoffs tag), acht Tage davor oder danach 10 Viertel Roggen oder Hafer nach Zelgen von den Tennen in Baisingen in den Kasten auf dem Schloss führen lassen. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Stefan Krespach (Crespach), wohn- und sesshaft zu Eutingen, zur Vogtei Horb gehörig, beurkundet, dass er mit Zustimmung seines gebietenden Junkers Basilius Hipp von Remmingsheim, Rat von Erzherzog Ferdinand [II.] von Österreich und Obervogt zu Horb, von Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen und Salzstetten 3 1/2 Jauchert Acker in der Zelge Hochdorf auf dem Bühl zwischen Hans Hecker und dem Schultheißen Hans Noll von Eutingen als rechtes und ewiges Erblehen erhalten hat. Der Acker stößt oben auf Hans Veeslin und unten auf Jakob Augsburger und ist außer dem gewöhnlichen Zehnten frei und ledig. Der Aussteller verpflichtet sich, diesen Acker künftig in gutem Zustand zu erhalten und nichts davon zu vertauschen, zu verkaufen, zu versetzen, zu verleihen oder zu verändern. Als jährliche und ewige Gült soll der Aussteller dafür jeweils am 11. November (uf Sant Martins des heiligen bischoffs tag), acht Tage davor oder danach 10 Viertel Roggen oder Hafer nach Zelgen von den Tennen in Baisingen in den Kasten auf dem Schloss führen lassen. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Georg Hohenschildt, Bürger in dem zur Obervogtei Horb gehörigen Flecken Eutingen, verkauft mit vorher erlangter Bewilligung seiner Obrigkeit eine Gülte von 6 Viertel Roggen nach der Zelge in Basingen an den Reichsfreiherren Hans Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, Dettlingen, Bittelbronn und Baisingen, Rittmeister, und allen seinen adeligen Erben und Nachkommen für 6 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gülte geht aus folgenden Gütern: [1] Bei Georg Wollensack aus 1/2 Jauchert Acker im Rohrdorfer Steig, die einerseits neben Johannes Noll und andererseits neben Joachim Teufel liegt, oben auf die Obrigkeit und unten auf die Rohrdorfer Steige stößt und 3 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. [2] Bei Joachim Teufel 1/2 Jauchert Acker in der Rohrdorfer Steige, die einer- und andererseits neben Georg Wollensack liegt, oben auf die Obrigkeit und unten auf die Rohrdorfer Steige stößt und 3 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Georg Hohenschildt, Bürger in dem zur Obervogtei Horb gehörigen Flecken Eutingen, verkauft mit vorher erlangter Bewilligung seiner Obrigkeit eine Gülte von 6 Viertel Roggen nach der Zelge in Basingen an den Reichsfreiherren Hans Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, Dettlingen, Bittelbronn und Baisingen, Rittmeister, und allen seinen adeligen Erben und Nachkommen für 6 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gülte geht aus folgenden Gütern: [1] Bei Georg Wollensack aus 1/2 Jauchert Acker im Rohrdorfer Steig, die einerseits neben Johannes Noll und andererseits neben Joachim Teufel liegt, oben auf die Obrigkeit und unten auf die Rohrdorfer Steige stößt und 3 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. [2] Bei Joachim Teufel 1/2 Jauchert Acker in der Rohrdorfer Steige, die einer- und andererseits neben Georg Wollensack liegt, oben auf die Obrigkeit und unten auf die Rohrdorfer Steige stößt und 3 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Michel Maiger von Baisingen (Bo(e)hssingen) verkauft seinen Hof und sein Gut zu Baisingen an Bernhard Bertsch von Mötzingen (Metzingen) mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten für 550 lb h und bestätigt die Bezahlung mit Bargeld und mit einem Schuldbrief. Der Hof gültet jährlich dem Spital zu Horb (Horw) 10 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer alles Horber Maß und im dritten Jahr in der Zelge gegen Mötzingen hinaus 9 1/2 Malter Roggen, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger und der Ifflingerin zu Horb jährlich 14 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer ebenfalls Horber Maß, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger, was alles in ihren Kästen in Horb übergeben werden soll. Ausgenommen sind davon nur 4 Malter Roggen für die Ifflingerin, die er nur zu ihr bringen muss, wenn er es gerne tut. Aus dem Brühl (Brügel) erhält der Heilige zu Baisingen 6 ß h. Die Pfründe zu Baisingen erhält jährlich 1 Malter Roggen, "wenn die uffgeet und fürgang hät." Der Weißenbach erhält jährlich 2 Hühner aus einem Hofstättlein hinten im Hof bei Michel Zuversicht. Der Hof selbst erhält: [1] Der Claus von Göttelfingen gibt 1 Malter Roggen und 7 Viertel Hafer nach der Zelge aus einem Acker bei dem Bäumlein. [2] Der alte Haurer gibt 1 Malter Roggen nach der Zelge aus 6 Jauchert Acker zu Hagnach. [3] Michel (Michilin) von Talheim (Talhan) gibt 3 Viertel Roggen und 3 Viertel Hafer nach der Zelge aus dem Ergenzinger Tal. Der Aussteller gibt dem Käufer mit diesem Verkauf außerdem ein Lehen, das man den Bessler (Beeseler) nennt, mit allen seinen Zugehörungen, das jährlich dem Junker Bernhard von Brandeck zu Dettingen 6 Malter Roggen und 12 Viertel Hafer zinst. Ferner verkauft der Aussteller folgende Ausäcker: [1] 2 1/2 Jauchert Acker in den Röten, die über den Hochdorfer Weg gehen und oben an den Steinacker von Konrad Brenner angrenzen und aus denen Pfaff Geiger (Gigern) zu Horb jährlich 6 Viertel Roggen erhält. [2] 4 Jauchert Acker, von denen 2 Jauchert an der Ferrenstraße liegen und einerseits an die Straße angrenzen, und die anderen 2 Jauchert bei dem Schalter von Auberlin Gramer, die oben an den Bischof von Rohrdorf angrenzen und von denen die Domnikanerinnen (samlung frawen) zu Altheim jährlich 2 Malter Roggen zu Horb erhalten. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Michel Maiger von Baisingen (Bo(e)hssingen) verkauft seinen Hof und sein Gut zu Baisingen an Bernhard Bertsch von Mötzingen (Metzingen) mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten für 550 lb h und bestätigt die Bezahlung mit Bargeld und mit einem Schuldbrief. Der Hof gültet jährlich dem Spital zu Horb (Horw) 10 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer alles Horber Maß und im dritten Jahr in der Zelge gegen Mötzingen hinaus 9 1/2 Malter Roggen, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger und der Ifflingerin zu Horb jährlich 14 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer ebenfalls Horber Maß, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger, was alles in ihren Kästen in Horb übergeben werden soll. Ausgenommen sind davon nur 4 Malter Roggen für die Ifflingerin, die er nur zu ihr bringen muss, wenn er es gerne tut. Aus dem Brühl (Brügel) erhält der Heilige zu Baisingen 6 ß h. Die Pfründe zu Baisingen erhält jährlich 1 Malter Roggen, "wenn die uffgeet und fürgang hät." Der Weißenbach erhält jährlich 2 Hühner aus einem Hofstättlein hinten im Hof bei Michel Zuversicht. Der Hof selbst erhält: [1] Der Claus von Göttelfingen gibt 1 Malter Roggen und 7 Viertel Hafer nach der Zelge aus einem Acker bei dem Bäumlein. [2] Der alte Haurer gibt 1 Malter Roggen nach der Zelge aus 6 Jauchert Acker zu Hagnach. [3] Michel (Michilin) von Talheim (Talhan) gibt 3 Viertel Roggen und 3 Viertel Hafer nach der Zelge aus dem Ergenzinger Tal. Der Aussteller gibt dem Käufer mit diesem Verkauf außerdem ein Lehen, das man den Bessler (Beeseler) nennt, mit allen seinen Zugehörungen, das jährlich dem Junker Bernhard von Brandeck zu Dettingen 6 Malter Roggen und 12 Viertel Hafer zinst. Ferner verkauft der Aussteller folgende Ausäcker: [1] 2 1/2 Jauchert Acker in den Röten, die über den Hochdorfer Weg gehen und oben an den Steinacker von Konrad Brenner angrenzen und aus denen Pfaff Geiger (Gigern) zu Horb jährlich 6 Viertel Roggen erhält. [2] 4 Jauchert Acker, von denen 2 Jauchert an der Ferrenstraße liegen und einerseits an die Straße angrenzen, und die anderen 2 Jauchert bei dem Schalter von Auberlin Gramer, die oben an den Bischof von Rohrdorf angrenzen und von denen die Domnikanerinnen (samlung frawen) zu Altheim jährlich 2 Malter Roggen zu Horb erhalten. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Johannes Noll, bürgerlicher Einwohner des adelig-wernauischen Fleckens Baisingen im Gäu, verkauft eine Gülte von 4 Viertel Roggen und Hafer und eine Gülte von 2 Viertel Roggen und Hafer an seine Obrigkeit, den Rittmeister Johann Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, und alle seine Erben und Nachkommen für 9 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die erste Gülte leistet Johann Teufel zu Baisingen aus 1 Jauchert Acker, der einerseits in der Zelge Ergenzingen, andererseits neben Johann Teufel selbst liegt, oben an Johann Georg von Wernau und unten auf den Heinger Weg stößt. Die zweite Gülte muss der Käufer aus einem 1/2 im Say gelegenen Jauchert Acker von Hans Weiß in der Zelge Eutingen entrichten, der andererseits neben dem Aussteller liegt und oben auf Hans Schelling und unten auf Jakob Raible (Raiblin) stößt. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)