Krug

Schussenrieder Krug

Mit der Entdeckung von Tonscherben und Holzpfählen durch den Torfbeauftragten und Oberförster Eugen Frank im Steinhäuser Ried am Federsee breitete sich das „Pfahlbaufieber“ ab 1875 auch in Oberschwaben aus. Die „Schussenrieder Pfahlbauten“ erregten enormes öffentliches Interesse und in der Folge wurden die gemachten Funde einer eigenen jungsteinzeitlichen Kultur, der Schussenrieder Kultur, zugeordnet. Beispielhaft für diese frühe Epoche der Pfahlbauforschung steht der Henkelkrug mit der typischen Verzierung aus mit Kreuzschraffur gefüllten Dreiecken. Der Krug ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Gefäß aus Bad Schussenried "Riedschachen". | Urheber*in: P. Frankenstein / H. Zwietasch

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Material/Technik
Keramik
Maße
H. 24,5 cm, Durchm. 21 cm
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
S 2015,78
Sammlung
Archäologische Sammlungen; Steinzeit; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg

Bezug (was)
Jungsteinzeit
Krug
Verzierung
Schussenrieder Kultur
Pfahlbau

Ereignis
Fund
(wo)
Bad Schussenried
(wann)
1850-1900
Ereignis
Herstellung
(wann)
4300-3900 v. Chr.

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
2023-03-14T06:23:00+0100

Objekttyp

  • Krug

Entstanden

  • 1850-1900
  • 4300-3900 v. Chr.

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