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Langfristige Nichtneutralität von Geld in einem endogenen Wachstumsmodell
In diesem Beitrag wird theoretische Evidenz geliefert, daß stabilisierende Geldpolitik wachstumsfördernd ist. Dabei wird ein Modell mit rationalen nutzenmaximierenden repräsentativen Akteuren und profitmaximierenden Firmen, welche Renten lukrieren, indem sie eine Produktinnovation auf einem monopolistischen Wettbewerbsmarkt verkaufen, verwendet. Wenn Preise aufgrund von niedrigen Menükosten rigide sind, erhöht eine monetäre Expansion die aggregierte Nachfrage, wodurch Profite auf den monopolistischen Wettbewerbsmärkten steigen und der Marktzutritt für neue Firmen interessant wird. Da dies nur über neue Produktinnovation möglich ist, wird die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit angeregt. Da eine größere Produktvielfalt die totale Faktorproduktivität erhöht, erreicht die Wirtschaft bei gegebenen Ressourcen einen wohlfahrtssteigernden Anstieg der Wachstumsrate. (JEL 042, O31, E52)
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 32 ; Year: 1999 ; Issue: 4 ; Pages: 520-546
- Klassifikation
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Wirtschaft
Monetary Growth Models
Innovation and Invention: Processes and Incentives
Monetary Policy
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Zagler, Martin
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1999
- DOI
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doi:10.3790/ccm.32.4.520
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Zagler, Martin
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 1999