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Zu den langfristigen Bestimmungsgründen der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes: Ein sektoraler Ansatz

Zu den langfristigen Bestimmungsgründen der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes: Ein sektoraler Ansatz Bei der Erforschung der u.a. von Bordo/Jonung festgestellten Trendwenden in der Umlaufgeschwindigkeit sowie der beobachteten Schwankungen der Geldnachfrage standen bisher monetäre Erklärungen im Vordergrund. In diesem Beitrag wird der Versuch gemacht zu zeigen, daß es gute Argumente auch für realwirtschaftlich fundierte Schwankungen/Trendwenden in der Umlaufgeschwindigkeit gibt. Diese liegen vor allem in den signifikant-unterschiedlichen Kassenhaltungsgewohnheiten in der formellen Ökonomie einerseits sowie in der informellen Ökonomie andererseits. Bei gegebenen Interdependenzen zwischen diesen beiden Sektoren führen wirtschaftspolitische Maßnahmen – gerade solche der (De-)Regulierung – zu Größenverschiebungen, welche die Variabilität der Umlaufgeschwindigkeit erklären können. Die Ergebnisse werden innerhalb eines allgemeinen Gleichgewichtsansatzes abgeleitet.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 30 ; Year: 1997 ; Issue: 3 ; Pages: 325-347

Classification
Wirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Sell, Friedrich L.
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
1997

DOI
doi:10.3790/ccm.30.3.325
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • Sell, Friedrich L.
  • Duncker & Humblot

Time of origin

  • 1997

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