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Langfristige Lieferverträge im internationalen Ressourcenhandel

Langfristige Lieferverträge sind ein wichtiges institutionelles Arrangement des Ressourcensektors, mit dem ein Abbauunternehmen Risiken verlagern kann. Der Beitrag untersucht die Inzidenz langfristiger Verträge auf das Abbauprofil und die Risikoallokationseigenschaften der Verträge. Dabei wird ein theoretischer Referenzrahmen zur Analyse der Risikoallokation entwickelt. Gleichzeitig werden die heute vorherrschenden Vertragsklauseln wie Rückwärts- und Vorwärtsintegration oder Take or Pay Verträge analysiert. Langfristige Verträge werden in den Kontext anderer Koordinierungsmechanismen wie der Spot- und Terminmärkten eingeordnet. Schließlich wird die Frage untersucht, inwieweit langfristige Verträge als relationale Beziehung stabil sind.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ; ISSN: 0342-1783 ; Volume: 108 ; Year: 1988 ; Issue: 2 ; Pages: 195-225 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Rohstoffmarkt
Kauf
Risiko

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Siebert, Horst
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
(wo)
Berlin
(wann)
1988

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Siebert, Horst
  • Duncker & Humblot
  • ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

Entstanden

  • 1988

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