Urkunden
Johannes, Abt von Salem, und Conrad, Abt von Heilsbronn, bekunden die auf eine inserierte Bulle des Papstes Innozenz VIII. hin erfolgte Absetzung des Stephan von Bayern (Stephanus de Bavaria) als Abt von Maulbronn, und bestätigen die Absolution und Wiedereinsetzung des Abtes Johann Riescher.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 103
- Dimensions
-
37,4 x 52,0 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Schaden: Dokument stark beschädigt (Schadensklasse 1)
Aussteller: Stantenat, Johannes I.; Abt von Salem; Conrad; Abt von Heilsbronn
Siegler: Fabri, Johannes; Notar
Überlieferungsart: Vidimus
Siegelbeschreibung: S., alle abgegangen
Vermerke: Vidimus des Notars Johannes Fabri von Urach
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Notariatssignet
- Context
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.1 Kloster allgemein >> 1.1.1 Kloster
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexentry person
Fabri, Johannes; Notar, ca. 15./16. Jh.
Heilsbronn, Conrad; Abt
Innozenz VIII. (Giovanni Battista Cibo); Papst, 1432-1492
Maulbronn, Johannes ; Abt
Maulbronn, Stephan ; Abt
Heilsbronn, Conrad; Abt
Innozenz VIII. (Giovanni Battista Cibo); Papst, 1432-1492
Maulbronn, Johannes ; Abt
Maulbronn, Stephan ; Abt
Date of creation
1487 Oktober 8 (die octava mensis octobris)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1487 Oktober 8 (die octava mensis octobris)
Other Objects (12)
Vidimus der Curie Basiliensis über Papst Sixtus IV. Bulle, die Zisterzienserorden betreffend.
Transsumpt zweier Urkunden von Papst Innozenz VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
Jacobus de Mumacellis, Auditor der päpstlichen Kammer, transsumiert zwei Urkunden der Päpste Innozenz IV. (1251 Juni 20) und Honorius III. (1224 November 9), die Freiheit der Zisterzienserklöster betreffend.
Abt Konrad (III.) von Kaisheim vidimiert die Bewilligung des päpstlichen Legaten für das Kloster Maulbronn, dass es, weil es in dem Bauernkrieg so hart mitgenommen worden ist, 11 Pfründen außerhalb desselben mit Konventualen versehen solle, und den Ertrag davon einziehen möge.
Abt Johannes von Hirsau vidmiert die Bewilligung des päpstlichen Legaten für das Kloster Maulbronn, dass es, weil es in dem Bauernkrieg so hart mitgenommen worden ist, 11 Pfründen außerhalb desselben mit Konventualen versehen solle, und den Ertrag davon einziehen möge.
Der Offizial des Speyerer Dompropsts transsumiert für das Kloster Maulbronn drei Urkunden von Papst Alexander IV. (1256 Juni 13), Papst Nikolaus IV. (1289 Januar 13) sowie König Heinrichs VII. (1309 Juli 13).
Das Geistliche Gericht in Speyer transsumiert zwei Urkunden Papst Innozenz´ VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
![Die durch die Absetzung des Abts Johann [Riescher von Laudenburg] von Maulbronn und die Einsetzung Stephan Öttingers als Abt in Maulbronn entstandenen Wirren.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die durch die Absetzung des Abts Johann [Riescher von Laudenburg] von Maulbronn und die Einsetzung Stephan Öttingers als Abt in Maulbronn entstandenen Wirren.
Notariatsinstrument, das sich auf die Fertigung des Abts und Konvents von Sinsheim bezieht, als sie dem Kloster Maulbronn den halben Teil des Fruchtzehnten in Lienzingen (Lientzingen) für 2.200 Gulden verkauft haben, sowie auf die Herausgabe des vorhandenen Dokuments.
Transsumpt zweier päpstlicher Urkunden von Papst Innozenz VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
Abt Johann von Maulbronn bestätigt, dass Johann Guttenberger, der Pfarrer der St. Mauritiuskirche in Wiernsheim, auf die dortige Kollatur und Pfarrei verzichtet hat.
Instrument über eine abgelegte Kundschaft, dass das Kloster Maulbronn die Pfarrei und Kirche von Zaisenhausen zu verleihen und zu vergeben habe.
Vidimus der Curie Basiliensis über Papst Sixtus IV. Bulle, die Zisterzienserorden betreffend.
Transsumpt zweier Urkunden von Papst Innozenz VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
Jacobus de Mumacellis, Auditor der päpstlichen Kammer, transsumiert zwei Urkunden der Päpste Innozenz IV. (1251 Juni 20) und Honorius III. (1224 November 9), die Freiheit der Zisterzienserklöster betreffend.
Abt Konrad (III.) von Kaisheim vidimiert die Bewilligung des päpstlichen Legaten für das Kloster Maulbronn, dass es, weil es in dem Bauernkrieg so hart mitgenommen worden ist, 11 Pfründen außerhalb desselben mit Konventualen versehen solle, und den Ertrag davon einziehen möge.
Abt Johannes von Hirsau vidmiert die Bewilligung des päpstlichen Legaten für das Kloster Maulbronn, dass es, weil es in dem Bauernkrieg so hart mitgenommen worden ist, 11 Pfründen außerhalb desselben mit Konventualen versehen solle, und den Ertrag davon einziehen möge.
Der Offizial des Speyerer Dompropsts transsumiert für das Kloster Maulbronn drei Urkunden von Papst Alexander IV. (1256 Juni 13), Papst Nikolaus IV. (1289 Januar 13) sowie König Heinrichs VII. (1309 Juli 13).
Das Geistliche Gericht in Speyer transsumiert zwei Urkunden Papst Innozenz´ VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
Die durch die Absetzung des Abts Johann [Riescher von Laudenburg] von Maulbronn und die Einsetzung Stephan Öttingers als Abt in Maulbronn entstandenen Wirren.
Notariatsinstrument, das sich auf die Fertigung des Abts und Konvents von Sinsheim bezieht, als sie dem Kloster Maulbronn den halben Teil des Fruchtzehnten in Lienzingen (Lientzingen) für 2.200 Gulden verkauft haben, sowie auf die Herausgabe des vorhandenen Dokuments.
Transsumpt zweier päpstlicher Urkunden von Papst Innozenz VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
Abt Johann von Maulbronn bestätigt, dass Johann Guttenberger, der Pfarrer der St. Mauritiuskirche in Wiernsheim, auf die dortige Kollatur und Pfarrei verzichtet hat.
Instrument über eine abgelegte Kundschaft, dass das Kloster Maulbronn die Pfarrei und Kirche von Zaisenhausen zu verleihen und zu vergeben habe.
Vidimus der Curie Basiliensis über Papst Sixtus IV. Bulle, die Zisterzienserorden betreffend.
Transsumpt zweier Urkunden von Papst Innozenz VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
Jacobus de Mumacellis, Auditor der päpstlichen Kammer, transsumiert zwei Urkunden der Päpste Innozenz IV. (1251 Juni 20) und Honorius III. (1224 November 9), die Freiheit der Zisterzienserklöster betreffend.
Abt Konrad (III.) von Kaisheim vidimiert die Bewilligung des päpstlichen Legaten für das Kloster Maulbronn, dass es, weil es in dem Bauernkrieg so hart mitgenommen worden ist, 11 Pfründen außerhalb desselben mit Konventualen versehen solle, und den Ertrag davon einziehen möge.
Abt Johannes von Hirsau vidmiert die Bewilligung des päpstlichen Legaten für das Kloster Maulbronn, dass es, weil es in dem Bauernkrieg so hart mitgenommen worden ist, 11 Pfründen außerhalb desselben mit Konventualen versehen solle, und den Ertrag davon einziehen möge.
Der Offizial des Speyerer Dompropsts transsumiert für das Kloster Maulbronn drei Urkunden von Papst Alexander IV. (1256 Juni 13), Papst Nikolaus IV. (1289 Januar 13) sowie König Heinrichs VII. (1309 Juli 13).
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Die durch die Absetzung des Abts Johann [Riescher von Laudenburg] von Maulbronn und die Einsetzung Stephan Öttingers als Abt in Maulbronn entstandenen Wirren.
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Transsumpt zweier päpstlicher Urkunden von Papst Innozenz VI. und Papst Clemens VI. für den Zisterzienserorden (1353 Mai 21 bzw. 1351 Februar 4).
Abt Johann von Maulbronn bestätigt, dass Johann Guttenberger, der Pfarrer der St. Mauritiuskirche in Wiernsheim, auf die dortige Kollatur und Pfarrei verzichtet hat.