Archivale
Entschädigungsforderungen zwischen dem Deutschen Orden und benachbarten Adeligen und Gemeinden, Teil II
Enthält u.a.:
6) Wilhelm von Wittstatt, genannt Hagenbuch, 1526
14) Philipp Stumpf von Schweinsberg, 1525
25) Sigmund Zobel von Giebelstadt, 22. Dezember 1526
26) Oßwald von Weilers Anspruch und Forderung an die von Gelchsheim wegen dem Schaden, der ihm in der Bauernaufruhr zugefugt wurde, wird mit 125 fl abgefertigt und vertragen, 1525, Niederschrift von 1526 (?)
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bü 78
- Umfang
-
Nr. 1-26
- Kontext
-
Bauernkrieg >> 2. Akten >> 7. Deutscher Orden in Mergentheim >> Entschädigungsforderungen zwischen dem Deutschen Orden und benachbarten Adeligen und Gemeinden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bauernkrieg
Indexbegriff Person
Stumpf von Schweinsberg, Philipp; um 1488-1526
Weiler, Oßwald von
Zobel, Sigmund
Weiler, Oßwald von
Zobel, Sigmund
Indexbegriff Ort
Gelchsheim WÜ
Giebelstadt WÜ
Schweinsberg HN
Giebelstadt WÜ
Schweinsberg HN
Laufzeit
1525-1526
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1525-1526
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Entschädigungsforderungen zwischen dem Deutschen Orden und benachbarten Adeligen und Gemeinden
Philipp und Hartmann Stumpf von Schweinsberg reversieren und versprechen, sich mit dem Jagen an der Sulz und im Bittelbronner Förstlein zu begnügen.
4-5) Max Stumpf, mainzischer Amtmann zu Krautheim, drängt bei der Gemeinde Ailringen, Stuppach und Mergentheim auf Entschädigung, da sie das Schloss und Krautheim plünderten, zerstörten und verbrannten, 11.-16. Juni 1525
Wilhelm von Wolfskeel, Domherr zu Würzburg, Dr. Conrad Weygant, Albrecht Zobel, Vogt unser Frauenberg zu Würzburg, und Wiguläus Wolfskeel bestätigen als Räte des Bischofs Rudolf von Würzburg im Streit zwischen Philipp und Stefan Zobel von Giebelstadt einerseits sowie Walther und Jörg Zobel von Giebelstadt andererseits den Spruch des Siegmund Marschall zu Pappenheim vom 15. November 1481, wonach Walther und Jörg Zobel, solange sie nicht das Dorf Darstadt, das den Kartäusern zu Tückelhausen für 774 fl. verpfändet wurde, auslösen, um es ihren Vettern Philipp und Stefan Zobel zu übergeben, diesen sowie dem Würzburger Rat jährlich 50 Malter Korn Ochsenfurter Maßes zahlen müssen. - B1: Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister; B2: Wilhelm von Wolfskeel. - S1-4 = A1-4.
Philipp Stumpf von Schweinsberg und seine Frau Anna von Adelsheim verkaufen an den Frühmesser zu Möckmühl ihren Teil und Zehnten zu Mittelschefflenz um 312 fl.
2) Württembergisches Fürschreiben an den Deutschmeister, dem Amtmann Philipp Stumpf zu Schweinberg gegen die deutschherrischen Untertanen in Neckarsulm an die Hand zu gehen, die mit anderen das Schloss Domeneck plünderten und verbrannten, 19. Dezember 1525 - fehlt 07
Zeugenverhör in den nachbarschaftlichen Streitigkeiten zwischen dem Deutschen Orden und den Vormündern der Kinder des verstorbenen Stephan Zobel von Giebelstadt zu Messelhausen.
Die Witwe Kunigunde und die Söhne Philipps und Steffan des Ritters Heinrich Zobel verkaufen als dessen Erben an das Deutsche Haus zu Mergentheim (Komtur: Endris v. Grunbach) eine jährliche Gült von 1 1/2 Maltern Korn und einem Fasnachtshuhn aus einem Gut zu Issfelt, das Endres Muler hat. - Siegler: Kunigunde und Philipp Zobel.
Streitigkeiten zwischen den Löffelstelz-Laubertsbronner Hofgutsbesitzern (deutschordische Untertanen) und den Hofbauern des Laubersbronner Hofs (Zobel'sche Untertanen) um Grenzen (Steinsetzung), Güter und Nutzungen.
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