Bestand Akten

Schlossarchiv Saulburg (Bestand)

Vorwort: Ursprünglich Teil des Territoriums des Hochstifts Regensburg, gehörte Saulburg von 1353 bis 1482 den Wittelsbachern, ehe diese den Besitz an die Westendorfer veräußerten. In den folgenden Jahrhunderten war die Hofmark mit etlichen dazugehörigen Ortschaften u.a. in den Händen der von Pürching, Auer und Matern. Durch Heirat erwarben um 1780 die von Magerl auf Wiesenfelden den Besitz. Schließlich übernahmen 1834 die Fürsten Thurn und Taxis das Schlossgut (vgl. Hist. Atlas Mitterfels, S. 474 ff.). Das umfangmäßig vergleichsweise kleine Schlossarchiv Saulburg gelangte mit einer Bezirksamtsabgabe von Bogen vom Jahr 1931 und durch eine Schenkung des Schlossbesitzers Joseph Widmann im Jahr 1956 in das Staatsarchiv. Die Briefsprotokolle wurden auf dem bekannten Wege über das Amtsgericht Mitterfels im Jahr 1891 abgegeben. Leider sind die Jahrgänge 1704 bis 1842 durch den Trausnitzbrand von 1961 fast vollständig vernichtet worden.

Bestandssignatur
Staatsarchiv Landshut, Schlossarchiv Saulburg
Umfang
363
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Landshut (Archivtektonik) >> Archivtektonik des Staatsarchivs Landshut >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 1.) Adelsarchive

Vorprovenienz
Schlossarchiv Saulburg
Bestandslaufzeit
1606 - 1882

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Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 09:19 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand; Akten

Beteiligte

  • Schlossarchiv Saulburg

Entstanden

  • 1606 - 1882

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