Bestand Akten

Schlossarchiv Wildenberg (Bestand)

Vorwort: Die Hofmark Wildenberg gehörte seit dem 15. Jahrhundert dem Geschlecht der Ebran von Wildenberg, ehe der Besitz Anfang des 17. Jahrhunderts an den Bischof von Regensburg als Lehensherrn zurückfiel und dieser einen Pflegsverwalter bestellte. Im Jahr 1806 endete die fürstprimatische Gerichtsbarkeit über Wildenberg und das Königreich Bayern trat an seine Stelle. 1813 kaufte Major Georg von Lindheimer das Gut, ehe er es 1839 wieder an Klemens Prantl zu Landshut veräußerte. Nur kurze Zeit, bis 1843 hat Fürst Eugen von Wrede den Besitz inne, da verkaufte er ihn wiederum an Freiherrn von Kessling. Im Jahr 1967 erwarb das Staatsarchiv von der Freifrau von Kesling das Hofmarksarchiv, während das Familienarchiv in das Bayer. Hauptstaatsarchiv gelangte. Die Briefprotokolle der Hofmark bzw. des Patrimonialgerichts Wildenberg aus der Zeit von 1660 bis 1832, die über das Amtsgericht Rottenburg in das Staatsarchiv gelangten, fielen 1961 leider vollständig dem Trausnitzbrand zum Opfer.

Bestandssignatur
Staatsarchiv Landshut, Schlossarchiv Wildenberg
Umfang
526
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Landshut (Archivtektonik) >> Archivtektonik des Staatsarchivs Landshut >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 1.) Adelsarchive

Vorprovenienz
Schlossarchiv Wildenberg
Bestandslaufzeit
1509 - 1949

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Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 09:19 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand; Akten

Beteiligte

  • Schlossarchiv Wildenberg

Entstanden

  • 1509 - 1949

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