Urkunden
Graf Ludwig I. verspricht für sich und seinen Bruder Ulrich V., die Entscheidung der Räte, die schon von seinem verstorbenen Vater und Markgraf Bernhard mit Entscheidung der nachbarlichen Spenne beauftragt sind, annehmen zu wollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 4704}
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Baden
Kopb. 314b, 19
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Ludwig I., Graf
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Baden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1427 Januar 27 (1427 Jan. 27)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1427 Januar 27 (1427 Jan. 27)
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Graf Ludwig I. für sich und Graf Ulrich V. erlaubt Konrad Lyhers des Schultheißen zu Nürtingen Frau Anna Hartmennin von Ehingen, daß sie nach ihres Manns Tod wieder nach Ehingen ziehen darf.
Graf Ludwig I. erlaubt dem Pfleger der St. Barbarapfründe zu Heimerdingen, einen Weinberg an Hans Bussierer zu Höfingen zu verkaufen.
Graf Ludwig I. erlaubt dem Schultheiß, Richtern, Bürgern und der Gemeinschaft zu Sindelfingen, einen Wochen- und einen Jahrmarkt zu halten.
Graf Ludwig I. verspricht dem Petermann Clewin die Schreiberei, die jetzt Meister Thiebolt hat, nach dessen Tod zu leihen.
Graf Ludwig I. erlaubt seinem Protonotar Johann Waibel und dessen Frau Anna von Hedelfingen, sich häuslich niederzulassen, wo sie wollen, und freit sie von Steuer und Lasten.
Graf Ludwig I. belehnt ebenso Kaspar v. Sachsenheim und seinen Vater Rotfriz mit der Kirche zu Oberiexingen, wie sie vorher Hans v. Sachsenheim der Hofmeister innegehabt hat.
Graf Ludwig I. erteilt seinem Vogt und Schaffner zu Reichenweier, Johann Floß, verschiedene Gnaden.
Graf Ludwig I. gibt Johann seinem Schreiber zu Mömpelgard ein Gärtlein hinter der alten Burg daselbst zu eigen.
Graf Ludwig I. freit dem Schreiber Graf Ulrichs V., Konrad Liher, die Burg Rohrau ob Ehningen, die er und Graf Ulrich V. ihm vor Zeiten um 2400 lb. h. verkauft haben, von Steuern und Lasten.
Graf Ludwig I. freit seinem Schreiber Mangold Widmann von Dagersheim den Hof zu Pflugfelden, den er von denen von Rot gekauft hat, von aller Steuer.
Graf Ludwig I. freit seinen lieben Diener Aristoteles Megenzer v. Felldorf von aller Steuer und Diensten, er mag zu Tübingen oder in einem anderen Schloß, wo ihm das eben ist, sitzen.
Graf Ludwig I. verkauft dem Kloster Kirchbach sein Steinhaus und zwei alte Häuser dabei zu Güglingen.
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