Urkunden
Heinrich Mauchenheimer von Zweibrücken (Zweynbrucken) bekundet, daß er Johann Grafen zu Sp. enthalten hat gegen Johann von Kriechingen (Cri{e}chingen), bis der Krieg zu Ende ist, den der Graf mit Johann hat. Er verspricht, daß niemand den Grafen aus dem Enthalt verdrängen wird, und gelobt, gegen Johann von Kriechingen getreu zu helfen. Siegel des Ausstellers.
- Reference number
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Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 978
- Former reference number
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Sp. U 225
- Language of the material
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ger
- Further information
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Originaldatierung: "Datum a. d. 1404 feria quarta post diem beati Mathei apostoli et evangeliste."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1404
Monat: September
Tag: 24
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 978. Sg. angeh., braun, rund, 2,5 cm DM, schlecht ausgeprägt. Im Siegelfeld gelehnter Wappenschild (3 Hufeisen 2:1) mit Helm. U. nicht lesbar.
- Holding
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Grafschaft Sponheim Urkunden
- Context
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Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450
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- Last update
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03.11.2023, 12:19 PM CET
Data provider
Object type
- Urkunden
Associated
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Time of origin
- 1404 September 24
Other Objects (12)
![Peter Rinck von Armsheim (Armißheym) wird Helfer des Johann Grafen zu Sp. bis zum Ende des Krieges, den der Graf jetzt mit Johann von Kriechingen (Criechingen) hat, und gelobt, treu zu dienen und nichts gegen den Grafen, die Grafschaft und die, die sich vor dem Grafen verantworten wollen, zu unternehmen. Der Graf hat dafür bereits 20 Gulden bezahlt. Peter wird gegen diese Zusicherungen nicht vorgehen. Siegel des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1cbc6ef8-3ef0-4f4b-8b9f-700fd30c181b/full/!306,450/0/default.jpg)
Peter Rinck von Armsheim (Armißheym) wird Helfer des Johann Grafen zu Sp. bis zum Ende des Krieges, den der Graf jetzt mit Johann von Kriechingen (Criechingen) hat, und gelobt, treu zu dienen und nichts gegen den Grafen, die Grafschaft und die, die sich vor dem Grafen verantworten wollen, zu unternehmen. Der Graf hat dafür bereits 20 Gulden bezahlt. Peter wird gegen diese Zusicherungen nicht vorgehen. Siegel des Ausstellers.
![Die Brüder Simon und Gottfried von Gundheim (Gunthem) sind Diener der Elisabeth Gräfin zu Sp. und Vianden (Vyanden), Herzoginwitwe in Bayern (Beyern), geworden und haben gelobt, den Dienst getreulich zu halten. Dafür hat Elisabeth ihnen 100 Gulden zugesagt, die sie am Datum der Urkunde von deren Schreiber Johann Friedberg erhalten haben. Beide sagen daher die Gräfin und Johann davon los; sie siegeln.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/80f2a292-b6b4-474f-967e-00700882d615/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Brüder Simon und Gottfried von Gundheim (Gunthem) sind Diener der Elisabeth Gräfin zu Sp. und Vianden (Vyanden), Herzoginwitwe in Bayern (Beyern), geworden und haben gelobt, den Dienst getreulich zu halten. Dafür hat Elisabeth ihnen 100 Gulden zugesagt, die sie am Datum der Urkunde von deren Schreiber Johann Friedberg erhalten haben. Beide sagen daher die Gräfin und Johann davon los; sie siegeln.
![Jakob gen. von den Boten, Bürger zu Köln (Colon.), quittiert Johann Grafen von Sp. über 50 Schilling alter Groschen des Königs von Frankreich (Francie) zur Minderung der Schulden, die der Graf laut den darüber ausgestellten Urkunden bei Jakob hat. Dieser sagt den Grafen von den 50 Schilling ledig und los. Siegel des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1830043a-42b9-486a-a4c3-8658d78d0569/full/!306,450/0/default.jpg)
Jakob gen. von den Boten, Bürger zu Köln (Colon.), quittiert Johann Grafen von Sp. über 50 Schilling alter Groschen des Königs von Frankreich (Francie) zur Minderung der Schulden, die der Graf laut den darüber ausgestellten Urkunden bei Jakob hat. Dieser sagt den Grafen von den 50 Schilling ledig und los. Siegel des Ausstellers.
![Johann Schmidtburg (Smedeborg) von Schönburg (Schonen-) wird lediger Mann des Simon Grafen zu Sp. und Vianden (Vyanden); er darf die Mannschaft nicht aufgeben und nichts gegen den Grafen, die Grafschaften Sp. und Vianden und die Ihren unternehmen. Sinnt der Graf mündlich oder schriftlich Enthalt auf der Schönburg an, hat Johann ihn in seinem dortigen Anteil aufzunehmen gegen jedermann, soweit Eide und Ehre das zulassen; der Graf hat das für Grafen festgesetzte Enthaltgeld zu zahlen. Johann siegelt (1) und bittet seinen Bruder, den Ritter [Johann] Rost von Schönburg, um Mitbesiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an (2).](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3df3e54b-8607-4911-aa90-3aa4271b24f0/full/!306,450/0/default.jpg)