Urkunden
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") erteilt die gleiche Genehmigung wie U / 1229 März 1. Zeugen: Gerbodo, Dompropst; Heinrich, Propst von Bingen ("Pinguensis"); Wilhelmus, Propst von St. Moritz; Christian, Domdekan; Reinher ("Reinerus"), Dekan von St. Stephan; Arnoldus, Dekan von St. Viktor; Walterus, Dekan, und Arnoldus, Scholaster, von St. Peter. "Acta 1230, pontificatus nostri anno XXIX°, V. Id. Marcii."
- Reference number
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Stadtarchiv Mainz, U / 1230 März 11 (in 13 / 310)
- Formal description
-
Kop. nach 1253 in 13/310, Bl. 18.
- Notes
-
Druck: Joannis II 475.- Regest: REM Sigfrid II. Nr. 600; Falck, Mainzer Regesten Nr. 637.
- Context
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 13 (Stifts- und Klosterarchive)
- Holding
-
Urkundenbestand
Date of creation
11.03.1230
Provenance
St. Peter Mainz
- Other object pages
- Last update
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02.05.2023, 2:15 PM CEST
Object type
- Urkunden
Associated
- St. Peter Mainz
Time of origin
- 11.03.1230
Other Objects (12)
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") teilt dem Propst, Dekan und Kapitel von St. Peter mit, daß er ihnen in Anbetracht des wegen hohen Alters baufälligen Zustandes der Stiftsgebäude ("edificia et sarthatecta ecclesie") gestatte, fortan zwei Jahreserträgnisse vakanter Pfründen unmittelbar nach dem Tode des Inhabers zur Bauerneuerung zu verwenden. Zeugen: Gunzelinus, Abt von St. Alban; Arnoldus, Propst von Mariengreden; Wilhelmus, Propst von St. Moritz; Walterus, Dekan, und Arnoldus, Scholaster von St. Viktor (!). "Acta 1229 Kal. Marcii."
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") bestätigt den Stiftsherrn von St. Peter den Besitz von 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") Schönstedt ("Schonerstede") gehören und die Burchardus, ein früherer Propst von St. Peter, verpfändet hatte, aber das Kapitel zum Besten seines Almosens zurückgekauft hat. Zeugen: Gerbodo, Dompropst, Gunzelinus, Abt von St. Alban, Arnoldus, Propst von Mariengreden, Heinrich, Propst zu Bingen ("Pinguensis"), Reinaldus, Propst von St. Severus ("Severin") in Erfurt ("Erphordia"), Burchardus, Kustos von Mariengreden, Godeboldus, Stiftsherr von St. Viktor, Alexander, Pleban von St. Emmeran ("Hemmerammus"). "Acta 1226 VI. Kal. Julii pontificatus nostri anno XXV."
Gerbodo, Propst von St. Peter in Mainz, beurkundet, daß der frühere Propst Burchardus 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") in Schönstedt ("Shonerstede") gehören, einigen Rittern verpfändet hatte. Um ihre völlige Entfremdung zu verhindern, kauft das Kapitel von St. Peter die 10 Mansen zurück und bestimmt die daraus fließende Gült zum Almosen des Stiftes. Sowohl der Propst als auch Erzbischof Siegfried ("Sifridus") geben ihre Zustimmung. Zeugen: Die Stiftsherrn Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Chunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich Pleban, Bruno, Hertwicus, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Theodericus, Heinrich, Kellner, Christian, Alexander, Marquardus, Walrabe ("Walravenus"), Ludwig. "Datum 1225, quarto Kal. Septembris."
Arnoldus, Propst (!) von Mariengreden und St. Gangolf ("Gingolf"), Rudegerus, Dekan, und das Kapitel von St. Gangolf ("Gingolf") vergleichen sich mit dem Stift St. Peter wegen zweier Hofstätten und Gebäude bei St. Gangolf ("Gingolf") ("in ambitu ecclesie nostre") dahin, daß St. Gangolf ("Gingolf") an St. Peter als schuldigen Martinizins 7 Schillinge Mainzer Münze statt zweier Kapaunen ("pro estimatione duorum caponum in Septem sol.") reiche. - Zeugen: Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban in Udenmünster ("Udenmunstre"), Friedrich, Giselmarus, Kellner, Bruno, Kämmerer, Hertwig, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Dietrich, Ortwinus, Heinrich, Stiftsherrn von St. Peter; Konrad, Wolframus, Albertus, Kantor, von St. Gangolf ("Gingolf"); Emicho, Stiftsherr von Mariengreden. "Acta 1222 III. Kal. Septembris, unter Kaiser Fridericus II. und Erzbischof Sifridus."
"Degen(o)", Pleban in [Groß-] Monra ("Munren"), überläßt einen Weingarten, den er auf einem dem Stift St. Peter in Mainz gehörigen Gelände gepflanzt hat, dem Propst G[erbodo] zum Almosen des Stiftes; doch soll der Zehnt dieses Weingartens "ad sarthatecta" der Kirche in Monra ("Munren") verbleiben und der Jahrtag des Schenkers wie der eines Stiftsherrn von St. Peter begangen werden. "Acta 1224 VI. Kal. Julii.". Zeugen: Walterus, Dekan, C[unemann], Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban, Bruno, Heinrich, Kellner, Arnoldus, Scholaster von St. Viktor, Magister Ca., Arnoldus, Johannes, Theodoricus, Heinrich, Kellner, Christianus und Marquardus, Stiftsherrn von St. Peter. S.: 1) Propst, 2) Stift.
Die Richter des Mainzer Stuhls verurteilen den Maier ("villicus") von Eltville ("Alteville") zu einem jährlichen Zins von 30 Schillinge Mainzer Münze, fällig am Gründonnerstag, nachdem das Stift durch Zeugen die frühere Leistung nachgewiesen hat. - Zeugen: Die Domherren Christianus, Dekan, Adelungus, Magister Heroldus, Heinrich von "Selsa"; Reimundus, Scholaster, und Reinerus, Stiftsherrn von St. Stephan; Arnoldus, Propst, Wernherus, Dekan, Berwelfus, Kantor, Konradus, Kellner, Stiftsherrn von Mariengreden; Benedictus, Scholaster, Embricho, Kantor von St. Johannes. S.: Gericht. "Acta 1223 VI. Id. Maiii."
Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, und das Kapitel von St. Peter verleihen ein Haus "inter cretarios" [unter den Töpfern?] dem Marquardus und seiner Frau "Frumehildis" zu Erbe. Sie sollen, was baufällig ist, erneuern und je 7 Unzen Mainzer Münze an Weihnachten und Johanni dem Stifte zinsen. Das Stift behält das Vorkaufsrecht. S.: Stift. Zeugen: Die Stiftsherrn Heinrich, Archipresbyter, Heinrich Pleban, Bruno, Heinrich, Arnoldus "Bonus", Arnoldus "de Lippia", Johannes, Dietrich von Lahnstein ("Theodericus von Logenstein"), Ortwinus, Henricus, Kellner, Marquardus. "Acta 1224 V. Kal. Februarii."
Die Richter des Mainzer Stuhls sprechen einen Weingarten im Dorfe ("villa") Aspisheim ("Aspensheim"), der zwischen Heinrich, Pleban daselbst, und Ludwig, Stiftsherrn von St. Peter, strittig war, diesem Stift zu. Zeugen: Arnoldus, Scholaster von St. Stephan; Arnoldus, Kellner von St. Viktor; Wigandus, Archipresbyter, von Hüttengesäß ("Hitengeseze"); Sibold ("Syboldus"), Stiftsherr von Mariengreden. "Datum Moguntie 1233 XIII. Kal. Aprilis."
Erzbischof Siegfried beurkundet, daß Dekan und Kapitel von St. Peter ihm die Vollmacht gegeben haben einen Propst zu ernennen, wenn das Stift bis Martini gleichen Jahres keine Wahl getroffen hat. "Datum apud Erenvels XIII. Kal. Octobris 1242 pontificatus nostri anno tertiodecimo."
Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, und das Kapitel von St. Peter vertauschen an Ritter Heinrich von Grolsheim ("Henricus von Graglesheim") gen. Schell ("Shelle") 2 Unzen Zins aus einem halben Mansus in dieser Dorfmarkung gegen einen gleichhohen Zins aus einem im selben Rechtsverhältnis zu des Stifts Hof ("curtis") in Langenlonsheim ("Longensheim") stehenden Gut. S.: Stift. Zeugen: Heinrich, Kämmerer, Heinrich, Pfarrer ("Parochian"), Friedrich, Giselmarus, Bruno, Konrad und Johannes. "Acta 1218, IIII. Id. Augusti."
Gerbodo, Propst von St. Peter, erlaubt seinem Stift, einen kleinen Weingarten bei ("circa") der St. Laurentiuskapelle, den Rudolfus zu Lehen hatte, gegen 1 Ohm Wein ("amam vini") Jahreszins, zurückzukaufen und zur Vermehrung des Stiftsalmosens zu verwenden, unter der Bedingung, dass für diese Grundstücke eine vom Propst auszuwählende Person im Namen des Stiftes den Lehenseid leiste. S.: Propst. Zeugen: Walterus, Dekan, Hertwig ("Hertwicus"), Scholaster, Bruno, Heinrich, [Verwandter] des Dekans, Heinrich, Kustos, Christian, Walbrunus, Bertholdus, Gerhardus, Kellner, Hermann von Nassau ("Nassowa"), Konrad von Straßheim ("Strazheim"), Heinrich von Wetzlar ("Wetflaria"), Stiftsherrn von St. Peter. "Acta 1235 VII. Id. Aprilis."
Erzbischof Konrad, Bischof von Sabina, beurkundet: Nachdem Burchardus, Propst von St. Peter, resigniert hatte, und er, der Erzbischof, diese Propstei an Sifridus verleihen wollte, ist das Kapitel dieser Ernennung als ungesetzlich und dem Recht des Kapitels zur freien Wahl entgegenstehend entgegengetreten, hat aber dann aus Achtung und Nachgiebigkeit den Sifridus einstimmig gewählt. Ferner hat das Kapitel sein Recht erwiesen im ganzen Archidiakonat das Kathedraticum in dem Jahr "exitus noster" [Schaltjahr] zugunsten seiner Fabrik einzuziehen. Beides erkennt der Erzbischof als berechtigt an. S.: Erzbischof. Zeugen: Vom Dom: Heinricus, Dekan, zugleich Propst zu Bingen (Pinguensis), Rugerus, Kustos und Archidiakon, Prepositinus, Scholaster, Godefridus, Kantor, Walterus von Scarfenstein, Eberhardus von Dorenburch, Henricus Rufus. Von St. Stephan: Heinricus, Dekan, Wernherus, Scholaster, Walterus, Kantor. Von St. Viktor: Amilius, Dekan, Michael, Scholaster, Ulricus, Kantor. Von Mariagreden: Arlewanus, Dekan. Kapläne des Erzbischofs: Cunemannus, Henricus. Laien: Hartmannus von Budingein; Dudo, Kämmerer; Embricho, Vicedom; Ditherus villicus. "Acta 1195 III. Non. Januarii", unter Kaiser Heinrich, König von Sizilien."
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") teilt dem Propst, Dekan und Kapitel von St. Peter mit, daß er ihnen in Anbetracht des wegen hohen Alters baufälligen Zustandes der Stiftsgebäude ("edificia et sarthatecta ecclesie") gestatte, fortan zwei Jahreserträgnisse vakanter Pfründen unmittelbar nach dem Tode des Inhabers zur Bauerneuerung zu verwenden. Zeugen: Gunzelinus, Abt von St. Alban; Arnoldus, Propst von Mariengreden; Wilhelmus, Propst von St. Moritz; Walterus, Dekan, und Arnoldus, Scholaster von St. Viktor (!). "Acta 1229 Kal. Marcii."
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") bestätigt den Stiftsherrn von St. Peter den Besitz von 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") Schönstedt ("Schonerstede") gehören und die Burchardus, ein früherer Propst von St. Peter, verpfändet hatte, aber das Kapitel zum Besten seines Almosens zurückgekauft hat. Zeugen: Gerbodo, Dompropst, Gunzelinus, Abt von St. Alban, Arnoldus, Propst von Mariengreden, Heinrich, Propst zu Bingen ("Pinguensis"), Reinaldus, Propst von St. Severus ("Severin") in Erfurt ("Erphordia"), Burchardus, Kustos von Mariengreden, Godeboldus, Stiftsherr von St. Viktor, Alexander, Pleban von St. Emmeran ("Hemmerammus"). "Acta 1226 VI. Kal. Julii pontificatus nostri anno XXV."
Gerbodo, Propst von St. Peter in Mainz, beurkundet, daß der frühere Propst Burchardus 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") in Schönstedt ("Shonerstede") gehören, einigen Rittern verpfändet hatte. Um ihre völlige Entfremdung zu verhindern, kauft das Kapitel von St. Peter die 10 Mansen zurück und bestimmt die daraus fließende Gült zum Almosen des Stiftes. Sowohl der Propst als auch Erzbischof Siegfried ("Sifridus") geben ihre Zustimmung. Zeugen: Die Stiftsherrn Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Chunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich Pleban, Bruno, Hertwicus, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Theodericus, Heinrich, Kellner, Christian, Alexander, Marquardus, Walrabe ("Walravenus"), Ludwig. "Datum 1225, quarto Kal. Septembris."
Arnoldus, Propst (!) von Mariengreden und St. Gangolf ("Gingolf"), Rudegerus, Dekan, und das Kapitel von St. Gangolf ("Gingolf") vergleichen sich mit dem Stift St. Peter wegen zweier Hofstätten und Gebäude bei St. Gangolf ("Gingolf") ("in ambitu ecclesie nostre") dahin, daß St. Gangolf ("Gingolf") an St. Peter als schuldigen Martinizins 7 Schillinge Mainzer Münze statt zweier Kapaunen ("pro estimatione duorum caponum in Septem sol.") reiche. - Zeugen: Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban in Udenmünster ("Udenmunstre"), Friedrich, Giselmarus, Kellner, Bruno, Kämmerer, Hertwig, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Dietrich, Ortwinus, Heinrich, Stiftsherrn von St. Peter; Konrad, Wolframus, Albertus, Kantor, von St. Gangolf ("Gingolf"); Emicho, Stiftsherr von Mariengreden. "Acta 1222 III. Kal. Septembris, unter Kaiser Fridericus II. und Erzbischof Sifridus."
"Degen(o)", Pleban in [Groß-] Monra ("Munren"), überläßt einen Weingarten, den er auf einem dem Stift St. Peter in Mainz gehörigen Gelände gepflanzt hat, dem Propst G[erbodo] zum Almosen des Stiftes; doch soll der Zehnt dieses Weingartens "ad sarthatecta" der Kirche in Monra ("Munren") verbleiben und der Jahrtag des Schenkers wie der eines Stiftsherrn von St. Peter begangen werden. "Acta 1224 VI. Kal. Julii.". Zeugen: Walterus, Dekan, C[unemann], Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban, Bruno, Heinrich, Kellner, Arnoldus, Scholaster von St. Viktor, Magister Ca., Arnoldus, Johannes, Theodoricus, Heinrich, Kellner, Christianus und Marquardus, Stiftsherrn von St. Peter. S.: 1) Propst, 2) Stift.
Die Richter des Mainzer Stuhls verurteilen den Maier ("villicus") von Eltville ("Alteville") zu einem jährlichen Zins von 30 Schillinge Mainzer Münze, fällig am Gründonnerstag, nachdem das Stift durch Zeugen die frühere Leistung nachgewiesen hat. - Zeugen: Die Domherren Christianus, Dekan, Adelungus, Magister Heroldus, Heinrich von "Selsa"; Reimundus, Scholaster, und Reinerus, Stiftsherrn von St. Stephan; Arnoldus, Propst, Wernherus, Dekan, Berwelfus, Kantor, Konradus, Kellner, Stiftsherrn von Mariengreden; Benedictus, Scholaster, Embricho, Kantor von St. Johannes. S.: Gericht. "Acta 1223 VI. Id. Maiii."
Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, und das Kapitel von St. Peter verleihen ein Haus "inter cretarios" [unter den Töpfern?] dem Marquardus und seiner Frau "Frumehildis" zu Erbe. Sie sollen, was baufällig ist, erneuern und je 7 Unzen Mainzer Münze an Weihnachten und Johanni dem Stifte zinsen. Das Stift behält das Vorkaufsrecht. S.: Stift. Zeugen: Die Stiftsherrn Heinrich, Archipresbyter, Heinrich Pleban, Bruno, Heinrich, Arnoldus "Bonus", Arnoldus "de Lippia", Johannes, Dietrich von Lahnstein ("Theodericus von Logenstein"), Ortwinus, Henricus, Kellner, Marquardus. "Acta 1224 V. Kal. Februarii."
Die Richter des Mainzer Stuhls sprechen einen Weingarten im Dorfe ("villa") Aspisheim ("Aspensheim"), der zwischen Heinrich, Pleban daselbst, und Ludwig, Stiftsherrn von St. Peter, strittig war, diesem Stift zu. Zeugen: Arnoldus, Scholaster von St. Stephan; Arnoldus, Kellner von St. Viktor; Wigandus, Archipresbyter, von Hüttengesäß ("Hitengeseze"); Sibold ("Syboldus"), Stiftsherr von Mariengreden. "Datum Moguntie 1233 XIII. Kal. Aprilis."
Erzbischof Siegfried beurkundet, daß Dekan und Kapitel von St. Peter ihm die Vollmacht gegeben haben einen Propst zu ernennen, wenn das Stift bis Martini gleichen Jahres keine Wahl getroffen hat. "Datum apud Erenvels XIII. Kal. Octobris 1242 pontificatus nostri anno tertiodecimo."
Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, und das Kapitel von St. Peter vertauschen an Ritter Heinrich von Grolsheim ("Henricus von Graglesheim") gen. Schell ("Shelle") 2 Unzen Zins aus einem halben Mansus in dieser Dorfmarkung gegen einen gleichhohen Zins aus einem im selben Rechtsverhältnis zu des Stifts Hof ("curtis") in Langenlonsheim ("Longensheim") stehenden Gut. S.: Stift. Zeugen: Heinrich, Kämmerer, Heinrich, Pfarrer ("Parochian"), Friedrich, Giselmarus, Bruno, Konrad und Johannes. "Acta 1218, IIII. Id. Augusti."
Gerbodo, Propst von St. Peter, erlaubt seinem Stift, einen kleinen Weingarten bei ("circa") der St. Laurentiuskapelle, den Rudolfus zu Lehen hatte, gegen 1 Ohm Wein ("amam vini") Jahreszins, zurückzukaufen und zur Vermehrung des Stiftsalmosens zu verwenden, unter der Bedingung, dass für diese Grundstücke eine vom Propst auszuwählende Person im Namen des Stiftes den Lehenseid leiste. S.: Propst. Zeugen: Walterus, Dekan, Hertwig ("Hertwicus"), Scholaster, Bruno, Heinrich, [Verwandter] des Dekans, Heinrich, Kustos, Christian, Walbrunus, Bertholdus, Gerhardus, Kellner, Hermann von Nassau ("Nassowa"), Konrad von Straßheim ("Strazheim"), Heinrich von Wetzlar ("Wetflaria"), Stiftsherrn von St. Peter. "Acta 1235 VII. Id. Aprilis."
Erzbischof Konrad, Bischof von Sabina, beurkundet: Nachdem Burchardus, Propst von St. Peter, resigniert hatte, und er, der Erzbischof, diese Propstei an Sifridus verleihen wollte, ist das Kapitel dieser Ernennung als ungesetzlich und dem Recht des Kapitels zur freien Wahl entgegenstehend entgegengetreten, hat aber dann aus Achtung und Nachgiebigkeit den Sifridus einstimmig gewählt. Ferner hat das Kapitel sein Recht erwiesen im ganzen Archidiakonat das Kathedraticum in dem Jahr "exitus noster" [Schaltjahr] zugunsten seiner Fabrik einzuziehen. Beides erkennt der Erzbischof als berechtigt an. S.: Erzbischof. Zeugen: Vom Dom: Heinricus, Dekan, zugleich Propst zu Bingen (Pinguensis), Rugerus, Kustos und Archidiakon, Prepositinus, Scholaster, Godefridus, Kantor, Walterus von Scarfenstein, Eberhardus von Dorenburch, Henricus Rufus. Von St. Stephan: Heinricus, Dekan, Wernherus, Scholaster, Walterus, Kantor. Von St. Viktor: Amilius, Dekan, Michael, Scholaster, Ulricus, Kantor. Von Mariagreden: Arlewanus, Dekan. Kapläne des Erzbischofs: Cunemannus, Henricus. Laien: Hartmannus von Budingein; Dudo, Kämmerer; Embricho, Vicedom; Ditherus villicus. "Acta 1195 III. Non. Januarii", unter Kaiser Heinrich, König von Sizilien."
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") teilt dem Propst, Dekan und Kapitel von St. Peter mit, daß er ihnen in Anbetracht des wegen hohen Alters baufälligen Zustandes der Stiftsgebäude ("edificia et sarthatecta ecclesie") gestatte, fortan zwei Jahreserträgnisse vakanter Pfründen unmittelbar nach dem Tode des Inhabers zur Bauerneuerung zu verwenden. Zeugen: Gunzelinus, Abt von St. Alban; Arnoldus, Propst von Mariengreden; Wilhelmus, Propst von St. Moritz; Walterus, Dekan, und Arnoldus, Scholaster von St. Viktor (!). "Acta 1229 Kal. Marcii."
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") bestätigt den Stiftsherrn von St. Peter den Besitz von 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") Schönstedt ("Schonerstede") gehören und die Burchardus, ein früherer Propst von St. Peter, verpfändet hatte, aber das Kapitel zum Besten seines Almosens zurückgekauft hat. Zeugen: Gerbodo, Dompropst, Gunzelinus, Abt von St. Alban, Arnoldus, Propst von Mariengreden, Heinrich, Propst zu Bingen ("Pinguensis"), Reinaldus, Propst von St. Severus ("Severin") in Erfurt ("Erphordia"), Burchardus, Kustos von Mariengreden, Godeboldus, Stiftsherr von St. Viktor, Alexander, Pleban von St. Emmeran ("Hemmerammus"). "Acta 1226 VI. Kal. Julii pontificatus nostri anno XXV."
Gerbodo, Propst von St. Peter in Mainz, beurkundet, daß der frühere Propst Burchardus 10 Mansen, die zum Hof ("curtis") in Schönstedt ("Shonerstede") gehören, einigen Rittern verpfändet hatte. Um ihre völlige Entfremdung zu verhindern, kauft das Kapitel von St. Peter die 10 Mansen zurück und bestimmt die daraus fließende Gült zum Almosen des Stiftes. Sowohl der Propst als auch Erzbischof Siegfried ("Sifridus") geben ihre Zustimmung. Zeugen: Die Stiftsherrn Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Chunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich Pleban, Bruno, Hertwicus, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Theodericus, Heinrich, Kellner, Christian, Alexander, Marquardus, Walrabe ("Walravenus"), Ludwig. "Datum 1225, quarto Kal. Septembris."
Arnoldus, Propst (!) von Mariengreden und St. Gangolf ("Gingolf"), Rudegerus, Dekan, und das Kapitel von St. Gangolf ("Gingolf") vergleichen sich mit dem Stift St. Peter wegen zweier Hofstätten und Gebäude bei St. Gangolf ("Gingolf") ("in ambitu ecclesie nostre") dahin, daß St. Gangolf ("Gingolf") an St. Peter als schuldigen Martinizins 7 Schillinge Mainzer Münze statt zweier Kapaunen ("pro estimatione duorum caponum in Septem sol.") reiche. - Zeugen: Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban in Udenmünster ("Udenmunstre"), Friedrich, Giselmarus, Kellner, Bruno, Kämmerer, Hertwig, Heinrich, Konrad, Arnoldus, Johannes, Dietrich, Ortwinus, Heinrich, Stiftsherrn von St. Peter; Konrad, Wolframus, Albertus, Kantor, von St. Gangolf ("Gingolf"); Emicho, Stiftsherr von Mariengreden. "Acta 1222 III. Kal. Septembris, unter Kaiser Fridericus II. und Erzbischof Sifridus."
"Degen(o)", Pleban in [Groß-] Monra ("Munren"), überläßt einen Weingarten, den er auf einem dem Stift St. Peter in Mainz gehörigen Gelände gepflanzt hat, dem Propst G[erbodo] zum Almosen des Stiftes; doch soll der Zehnt dieses Weingartens "ad sarthatecta" der Kirche in Monra ("Munren") verbleiben und der Jahrtag des Schenkers wie der eines Stiftsherrn von St. Peter begangen werden. "Acta 1224 VI. Kal. Julii.". Zeugen: Walterus, Dekan, C[unemann], Kantor, Heinrich, Archipresbyter, Heinrich, Pleban, Bruno, Heinrich, Kellner, Arnoldus, Scholaster von St. Viktor, Magister Ca., Arnoldus, Johannes, Theodoricus, Heinrich, Kellner, Christianus und Marquardus, Stiftsherrn von St. Peter. S.: 1) Propst, 2) Stift.
Die Richter des Mainzer Stuhls verurteilen den Maier ("villicus") von Eltville ("Alteville") zu einem jährlichen Zins von 30 Schillinge Mainzer Münze, fällig am Gründonnerstag, nachdem das Stift durch Zeugen die frühere Leistung nachgewiesen hat. - Zeugen: Die Domherren Christianus, Dekan, Adelungus, Magister Heroldus, Heinrich von "Selsa"; Reimundus, Scholaster, und Reinerus, Stiftsherrn von St. Stephan; Arnoldus, Propst, Wernherus, Dekan, Berwelfus, Kantor, Konradus, Kellner, Stiftsherrn von Mariengreden; Benedictus, Scholaster, Embricho, Kantor von St. Johannes. S.: Gericht. "Acta 1223 VI. Id. Maiii."
Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, und das Kapitel von St. Peter verleihen ein Haus "inter cretarios" [unter den Töpfern?] dem Marquardus und seiner Frau "Frumehildis" zu Erbe. Sie sollen, was baufällig ist, erneuern und je 7 Unzen Mainzer Münze an Weihnachten und Johanni dem Stifte zinsen. Das Stift behält das Vorkaufsrecht. S.: Stift. Zeugen: Die Stiftsherrn Heinrich, Archipresbyter, Heinrich Pleban, Bruno, Heinrich, Arnoldus "Bonus", Arnoldus "de Lippia", Johannes, Dietrich von Lahnstein ("Theodericus von Logenstein"), Ortwinus, Henricus, Kellner, Marquardus. "Acta 1224 V. Kal. Februarii."
Die Richter des Mainzer Stuhls sprechen einen Weingarten im Dorfe ("villa") Aspisheim ("Aspensheim"), der zwischen Heinrich, Pleban daselbst, und Ludwig, Stiftsherrn von St. Peter, strittig war, diesem Stift zu. Zeugen: Arnoldus, Scholaster von St. Stephan; Arnoldus, Kellner von St. Viktor; Wigandus, Archipresbyter, von Hüttengesäß ("Hitengeseze"); Sibold ("Syboldus"), Stiftsherr von Mariengreden. "Datum Moguntie 1233 XIII. Kal. Aprilis."
Erzbischof Siegfried beurkundet, daß Dekan und Kapitel von St. Peter ihm die Vollmacht gegeben haben einen Propst zu ernennen, wenn das Stift bis Martini gleichen Jahres keine Wahl getroffen hat. "Datum apud Erenvels XIII. Kal. Octobris 1242 pontificatus nostri anno tertiodecimo."
Walterus, Dekan, Arnoldus, Scholaster, Kunemann ("Cunemannus"), Kantor, und das Kapitel von St. Peter vertauschen an Ritter Heinrich von Grolsheim ("Henricus von Graglesheim") gen. Schell ("Shelle") 2 Unzen Zins aus einem halben Mansus in dieser Dorfmarkung gegen einen gleichhohen Zins aus einem im selben Rechtsverhältnis zu des Stifts Hof ("curtis") in Langenlonsheim ("Longensheim") stehenden Gut. S.: Stift. Zeugen: Heinrich, Kämmerer, Heinrich, Pfarrer ("Parochian"), Friedrich, Giselmarus, Bruno, Konrad und Johannes. "Acta 1218, IIII. Id. Augusti."
Gerbodo, Propst von St. Peter, erlaubt seinem Stift, einen kleinen Weingarten bei ("circa") der St. Laurentiuskapelle, den Rudolfus zu Lehen hatte, gegen 1 Ohm Wein ("amam vini") Jahreszins, zurückzukaufen und zur Vermehrung des Stiftsalmosens zu verwenden, unter der Bedingung, dass für diese Grundstücke eine vom Propst auszuwählende Person im Namen des Stiftes den Lehenseid leiste. S.: Propst. Zeugen: Walterus, Dekan, Hertwig ("Hertwicus"), Scholaster, Bruno, Heinrich, [Verwandter] des Dekans, Heinrich, Kustos, Christian, Walbrunus, Bertholdus, Gerhardus, Kellner, Hermann von Nassau ("Nassowa"), Konrad von Straßheim ("Strazheim"), Heinrich von Wetzlar ("Wetflaria"), Stiftsherrn von St. Peter. "Acta 1235 VII. Id. Aprilis."