Urkunden
Erzbischof Siegfried beurkundet, daß Dekan und Kapitel von St. Peter ihm die Vollmacht gegeben haben einen Propst zu ernennen, wenn das Stift bis Martini gleichen Jahres keine Wahl getroffen hat. "Datum apud Erenvels XIII. Kal. Octobris 1242 pontificatus nostri anno tertiodecimo."
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1242 September 19 (in 13 / 310)
- Formalbeschreibung
-
Kop. nach 1253 in 13/310, Bl. 23'.
- Bemerkungen
-
Druck: Mone XIX 42. - Regest: REM Sigfrid III. Nr. 425; Falck, Mainzer Regesten Nr. 1034.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 13 (Stifts- und Klosterarchive)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Laufzeit
19.09.1242
Provenienz
St. Peter Mainz
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:14 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- St. Peter Mainz
Entstanden
- 19.09.1242
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Erzbischof Siegfried genehmigt die Schenkung des Kirchenpatronats zu Mühlheim ("Mulenheim") durch Friedrich, Propst von St. Peter, an sein Kapitel zur Verbesserung der Präbenden. "Datum apud Altvile III. Kal. Maii 1240, pontificatus vero nostri anno decimo."
F[riedrich], Propst von St. Peter, schenkt seinem Stift (W[alter], Dekan, H[ertwich], Scholaster, C[onrad], Kantor), das bisher ihm gehörige Präsentationsrecht der Kirche zu Mühlheim ("Mulnheim"). S.: Der Aussteller als Domkustos (da er ein Propsteisiegel nicht besitzt). "Actum 1239 in die Albani."
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") erteilt die gleiche Genehmigung wie U / 1229 März 1. Zeugen: Gerbodo, Dompropst; Heinrich, Propst von Bingen ("Pinguensis"); Wilhelmus, Propst von St. Moritz; Christian, Domdekan; Reinher ("Reinerus"), Dekan von St. Stephan; Arnoldus, Dekan von St. Viktor; Walterus, Dekan, und Arnoldus, Scholaster, von St. Peter. "Acta 1230, pontificatus nostri anno XXIX°, V. Id. Marcii."
Vor Erzbischof G[erhardus] bekundet B[ertholdus], Stiftsherr von St. Peter, daß er und seine Mutter zwei Gärten und zwei Hofstätten im Dorfe ("villa") Gonsenheim ("Gunsenheim") der St. Peterskirche zur Unterhaltung eines ewigen Lichtes geschenkt haben. S.: Erzbischof. "Actum 1255 XVII° Kal. Februarii pontificatus nostri anno tertio".
1342, "IIII. Nonas Octobris", beschließen Dekan und Kapitel von St. Peter, bei vollzähliger Anwesenheit der Herrn, fortan alljährlich den Wein durch das Los nach der Gewohnheit des Stiftes St. Viktor, "staupo excepto", nach Gelegenheit zu verteilen.
Dekan und Kapitel von St. Peter kaufen für ihre Präsenz von ihrem Stiftsvikar "Gumprethen gen. Pugnus" 2 Mark Ewiggült, fällig an Martini aus seinem Haus zu Frankfurt ("Frankenford"). Das Stift verspricht der Stadt Frankfurt ("Frankenford"), davon wie andere Bürger zu geben. S.: Stift. "Datum et actum 1342 Idus Aprilis."
Augustinus, Dekan, und das Kapitel von St. Peter bekunden in Abwesenheit des Scholasters Anzo, daß sie im Jahre 1341 zur Zahlung des Subsidiums an Erzbischof Heinrich ihrem Stiftsvikar Johannes von Alsfeld 13 Malter Roggengült Mainzer Maß auf Lebzeiten für 7 1/2 Pfd. Heller verkauft haben. "Datum 1342 in vigilia Epiphanie domini."
Dekan und Kapitel von St. Peter verleihen dem Konrad, Kustos von St. Gangolf ("Gingolf"), den Hof ("curia") gen. Zudenbanere auf Lebenszeit. Der Beliehene hat die Pflicht der Instandhaltung und einer jährlichen Zinszahlung von 7 Unzen gewöhnlicher Münze. S.: Stift. "Datum Kalendas Novembris 1258".
B[ertholdus], Dekan, H[ermannus], Scholaster, und das Kapitel von St. Peter verleihen dem Wigandus und seiner Ehefrau Jutta zu Erbrecht 1/2 Mansus und einen Hof ("curia") in Holler ("Hollar"), dessen Grundstücke aus drei Teilen bestehen (8, 8, 5 Tagwerk). Zins 10 Schillinge, fällig an St. Andreastag. Zinsversäumnisklausel. S.: Stift. "Actum 1254".
Friedrich, Propst von St. Peter, genehmigt - wie es schon Erzbischof Siegfried getan -, daß Irmentrudis, Äbtissin von Altmünster ("sancte Marie veteris monasterii"), die Kirche zu Kostheim ("Koistheim"), die ihm als Archidiakon untersteht, ihrem Konvent übertragen hat. S.: Propst. "Datum aput Maguntiam 1241."
Peter, Abt, und der Konvent zu Seligenstadt ("Selgenstad") vergleichen sich mit Dekan und Kapitel von St. Peter wegen eines Zinses von 7 1/2 Schillinge Heller, den fortan dem Stift oder seinem Boten zu zahlen das Kloster (Abt und Konvent je zur Hälfte) sich verpflichtet. S.: Die Aussteller. "Actum et d. 1339 in die Circoncisionis domini."
1343, "sabbato post Epiphanie domini", verkaufen Dekan und Kapitel von St. Peter, in Abwesenheit des Scholasters Anzo, aus Geldnot dem Peter zum "Speden", Stiftsherrn zu St. Moritz, 10 Malter Roggengült für 55 Pfd.
Erzbischof Siegfried genehmigt die Schenkung des Kirchenpatronats zu Mühlheim ("Mulenheim") durch Friedrich, Propst von St. Peter, an sein Kapitel zur Verbesserung der Präbenden. "Datum apud Altvile III. Kal. Maii 1240, pontificatus vero nostri anno decimo."
F[riedrich], Propst von St. Peter, schenkt seinem Stift (W[alter], Dekan, H[ertwich], Scholaster, C[onrad], Kantor), das bisher ihm gehörige Präsentationsrecht der Kirche zu Mühlheim ("Mulnheim"). S.: Der Aussteller als Domkustos (da er ein Propsteisiegel nicht besitzt). "Actum 1239 in die Albani."
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1342, "IIII. Nonas Octobris", beschließen Dekan und Kapitel von St. Peter, bei vollzähliger Anwesenheit der Herrn, fortan alljährlich den Wein durch das Los nach der Gewohnheit des Stiftes St. Viktor, "staupo excepto", nach Gelegenheit zu verteilen.
Dekan und Kapitel von St. Peter kaufen für ihre Präsenz von ihrem Stiftsvikar "Gumprethen gen. Pugnus" 2 Mark Ewiggült, fällig an Martini aus seinem Haus zu Frankfurt ("Frankenford"). Das Stift verspricht der Stadt Frankfurt ("Frankenford"), davon wie andere Bürger zu geben. S.: Stift. "Datum et actum 1342 Idus Aprilis."
Augustinus, Dekan, und das Kapitel von St. Peter bekunden in Abwesenheit des Scholasters Anzo, daß sie im Jahre 1341 zur Zahlung des Subsidiums an Erzbischof Heinrich ihrem Stiftsvikar Johannes von Alsfeld 13 Malter Roggengült Mainzer Maß auf Lebzeiten für 7 1/2 Pfd. Heller verkauft haben. "Datum 1342 in vigilia Epiphanie domini."
Dekan und Kapitel von St. Peter verleihen dem Konrad, Kustos von St. Gangolf ("Gingolf"), den Hof ("curia") gen. Zudenbanere auf Lebenszeit. Der Beliehene hat die Pflicht der Instandhaltung und einer jährlichen Zinszahlung von 7 Unzen gewöhnlicher Münze. S.: Stift. "Datum Kalendas Novembris 1258".
B[ertholdus], Dekan, H[ermannus], Scholaster, und das Kapitel von St. Peter verleihen dem Wigandus und seiner Ehefrau Jutta zu Erbrecht 1/2 Mansus und einen Hof ("curia") in Holler ("Hollar"), dessen Grundstücke aus drei Teilen bestehen (8, 8, 5 Tagwerk). Zins 10 Schillinge, fällig an St. Andreastag. Zinsversäumnisklausel. S.: Stift. "Actum 1254".
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1343, "sabbato post Epiphanie domini", verkaufen Dekan und Kapitel von St. Peter, in Abwesenheit des Scholasters Anzo, aus Geldnot dem Peter zum "Speden", Stiftsherrn zu St. Moritz, 10 Malter Roggengült für 55 Pfd.
Erzbischof Siegfried genehmigt die Schenkung des Kirchenpatronats zu Mühlheim ("Mulenheim") durch Friedrich, Propst von St. Peter, an sein Kapitel zur Verbesserung der Präbenden. "Datum apud Altvile III. Kal. Maii 1240, pontificatus vero nostri anno decimo."
F[riedrich], Propst von St. Peter, schenkt seinem Stift (W[alter], Dekan, H[ertwich], Scholaster, C[onrad], Kantor), das bisher ihm gehörige Präsentationsrecht der Kirche zu Mühlheim ("Mulnheim"). S.: Der Aussteller als Domkustos (da er ein Propsteisiegel nicht besitzt). "Actum 1239 in die Albani."
Erzbischof Siegfried ("Sifridus") erteilt die gleiche Genehmigung wie U / 1229 März 1. Zeugen: Gerbodo, Dompropst; Heinrich, Propst von Bingen ("Pinguensis"); Wilhelmus, Propst von St. Moritz; Christian, Domdekan; Reinher ("Reinerus"), Dekan von St. Stephan; Arnoldus, Dekan von St. Viktor; Walterus, Dekan, und Arnoldus, Scholaster, von St. Peter. "Acta 1230, pontificatus nostri anno XXIX°, V. Id. Marcii."
Vor Erzbischof G[erhardus] bekundet B[ertholdus], Stiftsherr von St. Peter, daß er und seine Mutter zwei Gärten und zwei Hofstätten im Dorfe ("villa") Gonsenheim ("Gunsenheim") der St. Peterskirche zur Unterhaltung eines ewigen Lichtes geschenkt haben. S.: Erzbischof. "Actum 1255 XVII° Kal. Februarii pontificatus nostri anno tertio".
1342, "IIII. Nonas Octobris", beschließen Dekan und Kapitel von St. Peter, bei vollzähliger Anwesenheit der Herrn, fortan alljährlich den Wein durch das Los nach der Gewohnheit des Stiftes St. Viktor, "staupo excepto", nach Gelegenheit zu verteilen.
Dekan und Kapitel von St. Peter kaufen für ihre Präsenz von ihrem Stiftsvikar "Gumprethen gen. Pugnus" 2 Mark Ewiggült, fällig an Martini aus seinem Haus zu Frankfurt ("Frankenford"). Das Stift verspricht der Stadt Frankfurt ("Frankenford"), davon wie andere Bürger zu geben. S.: Stift. "Datum et actum 1342 Idus Aprilis."
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Dekan und Kapitel von St. Peter verleihen dem Konrad, Kustos von St. Gangolf ("Gingolf"), den Hof ("curia") gen. Zudenbanere auf Lebenszeit. Der Beliehene hat die Pflicht der Instandhaltung und einer jährlichen Zinszahlung von 7 Unzen gewöhnlicher Münze. S.: Stift. "Datum Kalendas Novembris 1258".
B[ertholdus], Dekan, H[ermannus], Scholaster, und das Kapitel von St. Peter verleihen dem Wigandus und seiner Ehefrau Jutta zu Erbrecht 1/2 Mansus und einen Hof ("curia") in Holler ("Hollar"), dessen Grundstücke aus drei Teilen bestehen (8, 8, 5 Tagwerk). Zins 10 Schillinge, fällig an St. Andreastag. Zinsversäumnisklausel. S.: Stift. "Actum 1254".
Friedrich, Propst von St. Peter, genehmigt - wie es schon Erzbischof Siegfried getan -, daß Irmentrudis, Äbtissin von Altmünster ("sancte Marie veteris monasterii"), die Kirche zu Kostheim ("Koistheim"), die ihm als Archidiakon untersteht, ihrem Konvent übertragen hat. S.: Propst. "Datum aput Maguntiam 1241."
Peter, Abt, und der Konvent zu Seligenstadt ("Selgenstad") vergleichen sich mit Dekan und Kapitel von St. Peter wegen eines Zinses von 7 1/2 Schillinge Heller, den fortan dem Stift oder seinem Boten zu zahlen das Kloster (Abt und Konvent je zur Hälfte) sich verpflichtet. S.: Die Aussteller. "Actum et d. 1339 in die Circoncisionis domini."