Urkunden
1536 Dezember 22. Im Anschlusse an das Statut von 1536 Dezember 16 bestimmt das Domkapitel die curia praebendalis, welche der neugewählte Domdechant Herbordus Baer bisher innehatte, für immer als curia decanalis. Zeugen: die Domvikare Johannes Ocke und Everhardus de Anthen und der Kammerar Johannes Holscher. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars Jaspar Myssinck und Siegel des Domkapitels an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1536 Dezember 22
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Herbordus Baer, Domdechant
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1536
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1588 Juni 27. Der Domdechant Herbordus de Baer verleiht die durch Verzichtleistung des bisherigen Kaplans Bernhardus Beckerinck frei gewordene Kaplaneistelle oder Vikarie an der Kapelle s. Jacobi dem Gerhardus Vette, Sohn Konrads. Zeugen: Domvikar Amelungius de Bussche und Kamerar Conradus Bodeker. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen.
1536 Dezember 16. Das Domkapitel: Johannes de Kerssenbrocke Senior, Gerhardus de Dincklage, Gisebertus Voes, Hinricus de Kerssenbrocke, Herbordus Bare thesaurarius, Hermannus Brauwe, Amelungus de Varendorpe, Theodericus de Eckel scholasticus, Otto de Dincklage, Anthonius de Haisfelt, Arnoldus van der Borch Cantor, Gisebertus Budde, Jodocus Westhoff, Petrus de Asschenberch und Goswynus de Rasfelt, erläßt ein Statut über die Domdechanei. Der neu erwählte Domdechant soll die Einkünfte seiner bisherigen Canonikatstelle und Präbende beibehalten und mit Ausnahme der Obedienzen optieren und zu den vakanten Präbenden und Vikarien geeignete Personen vorschlagen dürfen; Option einer Kurie findet nicht statt, weil Dekanalkurie vorhanden beziehungsweise in Aussicht genommen. Der Dechant hat Residenzpflicht. Zeugen: Domvikar Johannes Hillebrant und Kamerar Johannes Holscher. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars Jaspar Myssinck und Siegel des Kapitels an Pergamentstreifen.
1439 Mai 22. Vor dem Notar Gotfridus de Varendorpe erklärt der Canonikus Hartwicus Weddesche, daß er von der Partei des Domdechanten Hugo (von Scagen) gänzlich zurücktritt und sich auf Seiten des Kapitels stellt. Zeugen: Hermannus Akerman und Johannes Amelinck, Domvikare. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars.
1349 März 25, Osenbrughe. Nach Beförderung des Bischofs Gottfried auf den erzbischöflichen Stuhl zu Bremen bittet das Domkapitel den Papst um Besetzung des erledigten Bistums und empfiehlt den Domdechanten Conradus de Essene, Sohn des Ritters Andreas. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1350 Januar 31 ; Insert. Domdechant Conradus und die mit Namen aufgeführten Canoniker Lyborius de Alen, Wichmannus de Visbeke, Swederus de Godelinghem und Baldewinus Horst lassen durch den Notar und osnabrücker Kleriker Everhardus de Glane in Gegenwart der Zeugen Hinricus, rector primi altaris, Remboldus de Zunderen und Wichmannus de Lunne Domvikare die Eidesformel für den erwählten Bischof von 1308 Dezember 20 transumieren. Original Pergament mit Notariatszeichen und Unterschrift.
1349 Juli 7. Auch die Stadt wendet sich an den Papst um Wiederbesetzung des Bischöflichen Stuhles und empfiehlt auch ihrerseits den Domdechanten Konrad von Essen, Sohn des Ritters Andreas von Essen. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1349 Juli 7. Auch die Dienstmannschaft des Stiftes bittet den Pabst um Wiederbesetzung des durch Beförderung des Bischofs Gottfried zum Erzbischof von Bremen erledigten bischöflichen Stuhles von Osnabrück und empfiehlt auch seinerseits den Domdechanten Konrad von Essen, Sohn des Ritters Andreas. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1583 Dezember 20. Johannes Grevinckhoff {Grevinghoff}, Vikar und Werkemeister der Domkirche zu Münster, nimmt den münsterschen Einwohner Bestien (Bastian) Steffenkotte unter die Wachszinsigen der Marienkapelle auf. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen.
1584 Februar 6. Notarielles Dokument über geschehene Einführung des neuen Pastors von Damme Amelungus de Bussche, bisher Domvikar, welchem die Stelle nach Erledigung derselben durch Verzichtleistung des bisherigen Inhabers Boldewin Voss durch den Domthesaurar und Archidiakonen Herbordus de Baer als Collator verliehen worden war. Original Pergament mit Zeichen und Unterschrift des Notars Conradus Bodeker.
1518 November 12 ; Insert. Domdechant Martinus de Mandeslo zu Minden als Apostolischer Kommissar läßt die beiden Indulte Papst Leo X. über die Wahl des Propsten und Dechanten an der Domkirche zu Osnabrück von 1517 Juni 25 und von Juni 1517 Juni 15 transumieren. Zeugen: die mindener Domvikare Hermannus Schebecker und Conradus Honeman. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars Hinricus Preckemole und Siegel des Kommissars.
1361 Dezember 11. Juncher (domicellus) Hinrik ton Ahus schwört Urfehde und will nimmer Feind sein des Bischofs, des Stifters, und der Stadt Osnabrück. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1349 Oktober 7. Die Knappen Andreas de Essene, Boldewinus de Kneham, Everhardus Pluckemos, Udo Tapprian und Everhardus de Besten bekennen daß der Domdechant Conradus de Essene eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch an den Domherrn Conradus de Bremis genannt de Weninghusen aus dem Hause an der Ostseite der Freiheit bei Swederus de Godelinchen für 16 Mark Kapital verkauft hat, und sich als solidarische Schuldner. Original Pergament. Fünf Siegel an Pergamentstreifen.
1588 Juni 27. Der Domdechant Herbordus de Baer verleiht die durch Verzichtleistung des bisherigen Kaplans Bernhardus Beckerinck frei gewordene Kaplaneistelle oder Vikarie an der Kapelle s. Jacobi dem Gerhardus Vette, Sohn Konrads. Zeugen: Domvikar Amelungius de Bussche und Kamerar Conradus Bodeker. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen.
1536 Dezember 16. Das Domkapitel: Johannes de Kerssenbrocke Senior, Gerhardus de Dincklage, Gisebertus Voes, Hinricus de Kerssenbrocke, Herbordus Bare thesaurarius, Hermannus Brauwe, Amelungus de Varendorpe, Theodericus de Eckel scholasticus, Otto de Dincklage, Anthonius de Haisfelt, Arnoldus van der Borch Cantor, Gisebertus Budde, Jodocus Westhoff, Petrus de Asschenberch und Goswynus de Rasfelt, erläßt ein Statut über die Domdechanei. Der neu erwählte Domdechant soll die Einkünfte seiner bisherigen Canonikatstelle und Präbende beibehalten und mit Ausnahme der Obedienzen optieren und zu den vakanten Präbenden und Vikarien geeignete Personen vorschlagen dürfen; Option einer Kurie findet nicht statt, weil Dekanalkurie vorhanden beziehungsweise in Aussicht genommen. Der Dechant hat Residenzpflicht. Zeugen: Domvikar Johannes Hillebrant und Kamerar Johannes Holscher. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars Jaspar Myssinck und Siegel des Kapitels an Pergamentstreifen.
1439 Mai 22. Vor dem Notar Gotfridus de Varendorpe erklärt der Canonikus Hartwicus Weddesche, daß er von der Partei des Domdechanten Hugo (von Scagen) gänzlich zurücktritt und sich auf Seiten des Kapitels stellt. Zeugen: Hermannus Akerman und Johannes Amelinck, Domvikare. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars.
1349 März 25, Osenbrughe. Nach Beförderung des Bischofs Gottfried auf den erzbischöflichen Stuhl zu Bremen bittet das Domkapitel den Papst um Besetzung des erledigten Bistums und empfiehlt den Domdechanten Conradus de Essene, Sohn des Ritters Andreas. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1350 Januar 31 ; Insert. Domdechant Conradus und die mit Namen aufgeführten Canoniker Lyborius de Alen, Wichmannus de Visbeke, Swederus de Godelinghem und Baldewinus Horst lassen durch den Notar und osnabrücker Kleriker Everhardus de Glane in Gegenwart der Zeugen Hinricus, rector primi altaris, Remboldus de Zunderen und Wichmannus de Lunne Domvikare die Eidesformel für den erwählten Bischof von 1308 Dezember 20 transumieren. Original Pergament mit Notariatszeichen und Unterschrift.
1349 Juli 7. Auch die Stadt wendet sich an den Papst um Wiederbesetzung des Bischöflichen Stuhles und empfiehlt auch ihrerseits den Domdechanten Konrad von Essen, Sohn des Ritters Andreas von Essen. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1349 Juli 7. Auch die Dienstmannschaft des Stiftes bittet den Pabst um Wiederbesetzung des durch Beförderung des Bischofs Gottfried zum Erzbischof von Bremen erledigten bischöflichen Stuhles von Osnabrück und empfiehlt auch seinerseits den Domdechanten Konrad von Essen, Sohn des Ritters Andreas. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1583 Dezember 20. Johannes Grevinckhoff {Grevinghoff}, Vikar und Werkemeister der Domkirche zu Münster, nimmt den münsterschen Einwohner Bestien (Bastian) Steffenkotte unter die Wachszinsigen der Marienkapelle auf. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen.
1584 Februar 6. Notarielles Dokument über geschehene Einführung des neuen Pastors von Damme Amelungus de Bussche, bisher Domvikar, welchem die Stelle nach Erledigung derselben durch Verzichtleistung des bisherigen Inhabers Boldewin Voss durch den Domthesaurar und Archidiakonen Herbordus de Baer als Collator verliehen worden war. Original Pergament mit Zeichen und Unterschrift des Notars Conradus Bodeker.
1518 November 12 ; Insert. Domdechant Martinus de Mandeslo zu Minden als Apostolischer Kommissar läßt die beiden Indulte Papst Leo X. über die Wahl des Propsten und Dechanten an der Domkirche zu Osnabrück von 1517 Juni 25 und von Juni 1517 Juni 15 transumieren. Zeugen: die mindener Domvikare Hermannus Schebecker und Conradus Honeman. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars Hinricus Preckemole und Siegel des Kommissars.
1361 Dezember 11. Juncher (domicellus) Hinrik ton Ahus schwört Urfehde und will nimmer Feind sein des Bischofs, des Stifters, und der Stadt Osnabrück. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1349 Oktober 7. Die Knappen Andreas de Essene, Boldewinus de Kneham, Everhardus Pluckemos, Udo Tapprian und Everhardus de Besten bekennen daß der Domdechant Conradus de Essene eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch an den Domherrn Conradus de Bremis genannt de Weninghusen aus dem Hause an der Ostseite der Freiheit bei Swederus de Godelinchen für 16 Mark Kapital verkauft hat, und sich als solidarische Schuldner. Original Pergament. Fünf Siegel an Pergamentstreifen.
1588 Juni 27. Der Domdechant Herbordus de Baer verleiht die durch Verzichtleistung des bisherigen Kaplans Bernhardus Beckerinck frei gewordene Kaplaneistelle oder Vikarie an der Kapelle s. Jacobi dem Gerhardus Vette, Sohn Konrads. Zeugen: Domvikar Amelungius de Bussche und Kamerar Conradus Bodeker. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen.
1536 Dezember 16. Das Domkapitel: Johannes de Kerssenbrocke Senior, Gerhardus de Dincklage, Gisebertus Voes, Hinricus de Kerssenbrocke, Herbordus Bare thesaurarius, Hermannus Brauwe, Amelungus de Varendorpe, Theodericus de Eckel scholasticus, Otto de Dincklage, Anthonius de Haisfelt, Arnoldus van der Borch Cantor, Gisebertus Budde, Jodocus Westhoff, Petrus de Asschenberch und Goswynus de Rasfelt, erläßt ein Statut über die Domdechanei. Der neu erwählte Domdechant soll die Einkünfte seiner bisherigen Canonikatstelle und Präbende beibehalten und mit Ausnahme der Obedienzen optieren und zu den vakanten Präbenden und Vikarien geeignete Personen vorschlagen dürfen; Option einer Kurie findet nicht statt, weil Dekanalkurie vorhanden beziehungsweise in Aussicht genommen. Der Dechant hat Residenzpflicht. Zeugen: Domvikar Johannes Hillebrant und Kamerar Johannes Holscher. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars Jaspar Myssinck und Siegel des Kapitels an Pergamentstreifen.
1439 Mai 22. Vor dem Notar Gotfridus de Varendorpe erklärt der Canonikus Hartwicus Weddesche, daß er von der Partei des Domdechanten Hugo (von Scagen) gänzlich zurücktritt und sich auf Seiten des Kapitels stellt. Zeugen: Hermannus Akerman und Johannes Amelinck, Domvikare. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars.
1349 März 25, Osenbrughe. Nach Beförderung des Bischofs Gottfried auf den erzbischöflichen Stuhl zu Bremen bittet das Domkapitel den Papst um Besetzung des erledigten Bistums und empfiehlt den Domdechanten Conradus de Essene, Sohn des Ritters Andreas. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1350 Januar 31 ; Insert. Domdechant Conradus und die mit Namen aufgeführten Canoniker Lyborius de Alen, Wichmannus de Visbeke, Swederus de Godelinghem und Baldewinus Horst lassen durch den Notar und osnabrücker Kleriker Everhardus de Glane in Gegenwart der Zeugen Hinricus, rector primi altaris, Remboldus de Zunderen und Wichmannus de Lunne Domvikare die Eidesformel für den erwählten Bischof von 1308 Dezember 20 transumieren. Original Pergament mit Notariatszeichen und Unterschrift.
1349 Juli 7. Auch die Stadt wendet sich an den Papst um Wiederbesetzung des Bischöflichen Stuhles und empfiehlt auch ihrerseits den Domdechanten Konrad von Essen, Sohn des Ritters Andreas von Essen. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1349 Juli 7. Auch die Dienstmannschaft des Stiftes bittet den Pabst um Wiederbesetzung des durch Beförderung des Bischofs Gottfried zum Erzbischof von Bremen erledigten bischöflichen Stuhles von Osnabrück und empfiehlt auch seinerseits den Domdechanten Konrad von Essen, Sohn des Ritters Andreas. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1583 Dezember 20. Johannes Grevinckhoff {Grevinghoff}, Vikar und Werkemeister der Domkirche zu Münster, nimmt den münsterschen Einwohner Bestien (Bastian) Steffenkotte unter die Wachszinsigen der Marienkapelle auf. Original Pergament mit Siegel an Pergamentstreifen.
1584 Februar 6. Notarielles Dokument über geschehene Einführung des neuen Pastors von Damme Amelungus de Bussche, bisher Domvikar, welchem die Stelle nach Erledigung derselben durch Verzichtleistung des bisherigen Inhabers Boldewin Voss durch den Domthesaurar und Archidiakonen Herbordus de Baer als Collator verliehen worden war. Original Pergament mit Zeichen und Unterschrift des Notars Conradus Bodeker.
1518 November 12 ; Insert. Domdechant Martinus de Mandeslo zu Minden als Apostolischer Kommissar läßt die beiden Indulte Papst Leo X. über die Wahl des Propsten und Dechanten an der Domkirche zu Osnabrück von 1517 Juni 25 und von Juni 1517 Juni 15 transumieren. Zeugen: die mindener Domvikare Hermannus Schebecker und Conradus Honeman. Original Pergament, mit Zeichen und Unterschrift des Notars Hinricus Preckemole und Siegel des Kommissars.
1361 Dezember 11. Juncher (domicellus) Hinrik ton Ahus schwört Urfehde und will nimmer Feind sein des Bischofs, des Stifters, und der Stadt Osnabrück. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.