Archivale
Das Gesuch der Tübinger Färbermeister, dass es bei der im Jahr 1764 zu Tübingen errichteten eigenen Lade noch fürderhin belassen, und sofort die dahin reputiert gewesenen Meisterschaft zum Nachtrag ihrer schuldigen Leggelder angehalten werden möchte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 228 Bü 486
- Umfang
-
Nr. 1
- Kontext
-
Oberrat: Handwerker >> 16 Färber
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 228 Oberrat: Handwerker
Indexbegriff Ort
Tübingen TÜ
Indexbegriff Sache
Färbermeister
Laufzeit
1767-1771
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1767-1771
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Bitte der beiden Färbermeister, Keller und Hopff in Weinsberg, des Verbots außer Landfärben zu erneuern, betreffend.
Bitte der Färbermeister Schäufeler und Feldmeth zu Rudersberg, die Errichtung einer dritten Färberei in Rudersberg nicht zu gestatten.
Bitte der beiden Färbermeister Glocker Vater und Sohn, den ihnen von den Färbern strittig gemachten Handel mit Wilfling auf auswärtigen Märkten zu gestatten.
Bitte einiger Reutlinger Färbermeister, um Aufhebung des Verbots bei ihnen Färben zu lassen, und um Aufnahme derselben in die Hauptlade zu Stuttgart.
Bitte des Färbermeister Glocker von hier, um Erlaubnis, seinen selbst färbenden und von Webern verkauften Wilfling und Leinwand, auf den Jahrmärkten ungehindert verkaufen zu dürfen, weil ohnehin nur die Ulmer und Reutlinger Färber auch andere unzünftige Meister damit handeln.
Bitte des Färbermeister Plocher von Sulz um Konzession, eine eigene Färber Mang auf dem sogenannten Markt anlegen und erbauen zu dürfen.
Klagsache der Handelsvorsteher zu Ludwigsburg, gegen die zwei hiesigen Färbermeister, Maurer und Spindler, wegen derer unbefugter Handelschaft mit gefärbt- und ungefärbtem baumwollenen Garn.
Das unerlaubte Hausieren und sonstige Stimplereien des Christian Firnrohr zu Kirchheim und andere Färbermeister betreffend.
Klagen der Färbermeister zu Heidenheim, gegen die Webermeister daselbst, wegen dem Färben des baumwollenen Garns betreffend.
Die Färber Obermeister Berg und Glocker bitten einen Rückstand ihrer Lade (Stuttgart) an die Herrschaft mit 402 Gulden 46 Kreuzer 3Pfennig in Abgang verrechnen zu dürfen.
Die vier Färbermeister von Backnang, Gottlieb und Christian Winter, Friedrich Schmückle und Andreas Dorn, bitten um das Privilegium, dass zu allen künftigen Zeiten mehr nicht, als vier Färber-Werkstätten in Backnang aufgerichtet werden dürfen.
Bitte des Färbermeisters Winter von Backnang das Ein- und Ausschreiben seines Lehrjungen, Heinrich Ludwig Siedler zu Backnang, wegen Entlegenheit der Hauptlade zu Besigheim und wegen Armut des Siedlers.
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