G. Porta beschreibt 1589 in seiner "Magia" einen Spiegelschreibapparat, der später die Anregung zur Erfindung der Laterna Magica gab
Darin: Projektionsapparat
- Archivaliensignatur
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 02277
- Kontext
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Bestand
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Indexbegriff Person
Porta, G.
Laufzeit
1589
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 09:18 MEZ
Entstanden
- 1589
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Johann Zahn beschreibt in seinem Werk "Oculus artificialis" die Laterna magica
Der Jesuit Francesco Eschinardi, Lehrer der Mathematik, beschreibt 1668 in seinem Werk "Centuriae opticae para altera ... " zuerst die Laterna mit 2 Linsen, also die von Walgensteen
Der Reallehrer Dr. Erh. Zizmann in Coburg macht 1871 den Vorschlag, Bilder der stoboskopischen Scheibe mittels einer Laterna Magica einem größeren Auditorium vorzuführen
Um 1662 verbesserte der dänische Mathematiker Thomas Rasmussen Walgensten die Laterna magica dadurch, dass er die Leuchtkammer verkleinerte und auswechselbare und rotierende Bilderplatten einführte
Am 12. Feb. 1843 schreibt T. W. Naylors an "Mechanic's Magazine", er habe eine "Phantasmagoria for the exhibition of moving pictures" erfunden, eine Laterna magica mit Bilderscheiben, auf denen Figuren in Bewegungsstellungen gezeichnet sind
Der Realschullehrer Dr. Erhard Zizmann in Coburg schlägt 1871 vor, Bilder der stroboskopischen Scheibe mittels einer Laterna Margica einem größeren Auditorium vorzuführen
Sir Samuel Pepys notiert in sein Geheimtagebuch am 13. Aug. 1664, dass der Optiker Reeves ihm an diesem Tag ein Skotoskop brachte: "Es ist seltsam, dass man damit die Dinge in einem dunklen Zimmer sehen soll"
Als der Kunsthistoriker Hermann Grimm um 1875 an der Berliner Universität den Projektionsapparat in seinen Vorlesungen benutzte, erhielt er von seiner Behörde einen Tadel wegen dieser "unwissenschaftlichen Betrachtungs-Art"
Ingenieur Tüngethal zeigt am 20. Juni 1932 in Berlin seinen Bildwerfer Kataskop, der ohne Raumverdunklung, ohne Projektionsfläche frei im Raum schwebende Bilder zeigt
Die Brüder F. und W. Langenheim in Philadelphia zeigen im Winter 1846/1847 die ersten Laternenbilder, die fotografisch - als Daguerreotypien auf Silberplatten - hergestellt sind
Die ersten fotografierten Laternenbilder stellen die Brüder W. und L. Langenheim in Philadelphia 1846/1847 her und zeigen sie öffentlich
Projektionsapparat, Vorläufer
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