Als der Kunsthistoriker Hermann Grimm um 1875 an der Berliner Universität den Projektionsapparat in seinen Vorlesungen benutzte, erhielt er von seiner Behörde einen Tadel wegen dieser "unwissenschaftlichen Betrachtungs-Art"
Darin: Projektionsapparat
- Archivaliensignatur
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 10276
- Kontext
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Bestand
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Laufzeit
um 1875
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 09:18 MEZ
Entstanden
- um 1875
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Der Jesuit Francesco Eschinardi, Lehrer der Mathematik, beschreibt 1668 in seinem Werk "Centuriae opticae para altera ... " zuerst die Laterna mit 2 Linsen, also die von Walgensteen
Sir Samuel Pepys notiert in sein Geheimtagebuch am 13. Aug. 1664, dass der Optiker Reeves ihm an diesem Tag ein Skotoskop brachte: "Es ist seltsam, dass man damit die Dinge in einem dunklen Zimmer sehen soll"
G. Porta beschreibt 1589 in seiner "Magia" einen Spiegelschreibapparat, der später die Anregung zur Erfindung der Laterna Magica gab
Die Brüder F. und W. Langenheim in Philadelphia zeigen im Winter 1846/1847 die ersten Laternenbilder, die fotografisch - als Daguerreotypien auf Silberplatten - hergestellt sind
Die ersten fotografierten Laternenbilder stellen die Brüder W. und L. Langenheim in Philadelphia 1846/1847 her und zeigen sie öffentlich
Projektionsapparat, Vorläufer
Der Anatom Joseph von Gerlach benutzt seit 1874 an der Universität Erlangen den Projektionsapparat in seinen Vorlesungen
Der große Physiker Christian Huygens, der mit Tacquet in Briefwechsel stand, hat spätestens Ende 1659 eine "Laterne" im Haag fertig
Der Realschullehrer Dr. Erhard Zizmann in Coburg schlägt 1871 vor, Bilder der stroboskopischen Scheibe mittels einer Laterna Margica einem größeren Auditorium vorzuführen
Der Reallehrer Dr. Erh. Zizmann in Coburg macht 1871 den Vorschlag, Bilder der stoboskopischen Scheibe mittels einer Laterna Magica einem größeren Auditorium vorzuführen
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