Waffen

Zangenform zum Kugelgießen (Doppelkokille), 17. Jahrhundert

Die Zange besitzt zwei Gussformen, um Kugeln für eine Handfeuerwaffe herstellen zu können. Die Fachbezeichnung lautet Doppelkokille. Die Gusslöcher sind mit zwei Zierrillen versehen, die Griffenden der Zange bilden kleine Kugelaufsätze. Laut schriftlichen Quellen des 18. Jahrhunderts gehörte diese Kokille zu einer Miniaturpistole (Inv. Nr. KK gelb 22) dazu, ebenso wie eine weitere Zangenform, die heute verschollen ist. [Lilian Groß]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Waffen und Militaria; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK gelb 23
Maße
H. 8,1 cm, B. 2,3 cm
Material/Technik
Eisen

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Waffe
Kugel
Handwerkszeug

Ereignis
Herstellung
(wann)
1600-1699

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Waffen

Entstanden

  • 1600-1699

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