Buchbeitrag

Innere Objekte - ein deutsch-rumänischer Vergleich

Gegenstand des Aufsatzes sind Sätze mit so genannten inneren Objekten, das sind Akkusativobjekte, die im Wesentlichen intransitive Verben gelegentlich zu sich nehmen. Sie weisen die Besonderheit auf, dass das Objektsnomen und das Verb morphologisch, etymologisch und/oder semantisch miteinander verwandt sind. Aufgrund von Form- und vor allem Bedeutungsunterschieden lassen sich in beiden Sprachen verschiedene Gruppen von inneren Objekten ausmachen, die genauer beschrieben und unter sprachvergleichenden Gesichtspunkten betrachtet werden. Dazu werden u.a. die syntaktischen Eigenschaften von Sätzen mit inneren Objekten herangezogen. Einige auffallende sprachbezogene Unterschiede werden beschrieben, beispielsweise ist im Rumänischen bei einigen Verben ein präpositionaler Anschluss möglich, wo im Deutschen das innere Objekt ausschließlich im Akkusativ stehen kann. Sätze mit inneren Objekten können als ein Typ von Argumentstrukturmustern betrachtet werden. In diesem Sinne sind sie Form-Bedeutungs-Paare, deren Beziehungen untereinander innerhalb eines Konzepts von Familienähnlichkeiten dargestellt werden, wie man sie auch innerhalb anderer Cluster von Argumentstrukturmustern beobachten kann.

Sprache
Deutsch

Thema
Akkusativobjekt
Deutsch
Rumänisch
kontrastive Grammatik
intransitives Verb
Sprache

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Winkler, Edeltraud
Boldojar, Eleonora
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Berlin [u.a.] : De Gruyter
(wann)
2014-10-29

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-31735
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Winkler, Edeltraud
  • Boldojar, Eleonora
  • Berlin [u.a.] : De Gruyter

Entstanden

  • 2014-10-29

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