Bild
Die heilige Magdalena
Gebhard Flatz, der an der Wiener Akademie studiert hatte, hielt sich ab 1833 mehrmals in Rom auf. Dort befreundete er sich mit Friedrich Overbeck und schloß sich der nazarenischen Kunstbewegung an. Seither widmete sich Flatz bevorzugt christlichen Themen und Heiligenlegenden. Ganz im Geiste der neu-religiösen, am Stil der Renaissance orientierten Romantik stellte er die büßende Magdalena mit Totenkopf und heiliger Schrift dar. Flatz schuf von dieser Komposition mehrere Fassungen, unter anderem bereits 1837 ein Altargemälde für die Kirche zur heiligen Margaretha in Flaurling bei Innsbruck sowie 1847 eine im Format etwas kleinere Version (Vorarlberg Museum, Bregenz). Eine nahezu identische Replik von 1876 wird in der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien bewahrt. | Birgit Verwiebe
- Material/Technik
-
Öl auf Holz
- Maße
-
Höhe x Breite: 97,5 x 76 cm
Rahmenmaß: 121 x 100 x 7 cm
- Standort
-
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
-
NG 19/79
Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1979 Ankauf vom Konvent der Ursulinen, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wann)
1858
- Letzte Aktualisierung
-
08.08.2023, 11:02 MESZ
Objekttyp
- Bild
Entstanden
- 1858
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Titelaufnahme
Autogr. Nr. 435
![Seiner Hochgeboren Herrn Adolf Rhomberg Landeshauptmann von Vorarlberg dem hochgeschätzten Volksmanne in tiefster Ehrfurcht gewidmet [...]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e30ee32d-ca22-4528-b002-624de523bebf/full/!306,450/0/default.jpg)
Seiner Hochgeboren Herrn Adolf Rhomberg Landeshauptmann von Vorarlberg dem hochgeschätzten Volksmanne in tiefster Ehrfurcht gewidmet [...]
Anhang. Verzeichnis der von Dr. Josef Ritter v. Bergmann veröffentlichten schriftlichen Arbeiten.
Flatz, Gebhard * 14.8.1925
Nachtrag.
König Ferdinand I. verleiht auf Bitte des Jos Rot dem Gregori Gerli genannt Flatz, dem er es verkauft hat, das Gut zu Lochen (=Lochau) ob dem Dorf gelegen, genannt Oberlochen mit einer Wiese am Rorspitz, genannt die Lang Wies, mit 3 Mannmahd, Lehen der Herrschaft Bregenz.
Errichtung einer Buch- und Schreibmaterialienhandlung. Kommission: Ad. Wienbrack in Leipzig, A. Schaber in Stuttgart und G. J. Manz in Wien.
Franciscus [von Gaisberg], Abt von St. Gallen, verleiht Hans Gerlin genannt Flatz, Bürger zu Bregenz, ein Rüti genannt des Schnäbilis Gut (Rückvermerk: Schnebelins) Gut im Kirchspiel Bregenz samt dem oberen Teil das dabei gelegenen Holzes und "gestüds", welches Lehen der Empfänger von Hans Mül, ebenfalls Bürger von Bregenz, gekauft hat.
Gebhard Flatz und Nazarener in Vorarlberg : eine Ausstellung des Vorarlberger Landesmuseums und der Marktgemeinde Wolfurt, Cubus Wolfurt, 1. April - 24. April 2000
Bildnis Perger, Anton von (1809-1876), Maler, Graphiker, Kunsthistoriker
Strategien : über Kunst und Gesellschaft
Titelaufnahme
Autogr. Nr. 435
Seiner Hochgeboren Herrn Adolf Rhomberg Landeshauptmann von Vorarlberg dem hochgeschätzten Volksmanne in tiefster Ehrfurcht gewidmet [...]
Anhang. Verzeichnis der von Dr. Josef Ritter v. Bergmann veröffentlichten schriftlichen Arbeiten.
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Nachtrag.
König Ferdinand I. verleiht auf Bitte des Jos Rot dem Gregori Gerli genannt Flatz, dem er es verkauft hat, das Gut zu Lochen (=Lochau) ob dem Dorf gelegen, genannt Oberlochen mit einer Wiese am Rorspitz, genannt die Lang Wies, mit 3 Mannmahd, Lehen der Herrschaft Bregenz.
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