Urkunde (vormodern)
1479 Aug. 4. Tübingen (Dies Mercurii): Urkunde des Abts Heinrich von Blaubeuren betr. die Resignation von Johannes Fergenhans auf die Pfarrkirche in Brackenheim.
- Archivaliensignatur
-
Universitätsarchiv Tübingen, UAT U 80/2
- Alt-/Vorsignatur
-
Pfaff: X A Nr. 2; Mh I 80 II.
- Umfang
-
1 SSt.
- Formalbeschreibung
-
Archivale: 1 Urkunde; Überlieferungsart: Ausfertigung; Beschreibstoff: Pergament; Besiegelung: 2 Siegel (in Pappkarton);
- Kontext
-
Urkunden der Universität Tübingen (Reihe I) >> 2. U 52-89 Wirtschaftliche Ausstattung >> 2.12. U 80-81 Universitätspflege Brackenheim (Lkr. Heilbronn) (1479-1690) >> 2.12.1. U 80/1-5 Pfarrei (1479-1552)
- Bestand
-
UAT U Urkunden der Universität Tübingen (Reihe I)
- Indexbegriff Person
-
Fabri, Heinrich
Vergenhans (Fergenhans, [Nauclereus]), Johannes (1430-1510)
- Laufzeit
-
1479 Aug. 4
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
22.05.2024, 14:01 MESZ
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Objekttyp
- Urkunde (vormodern)
Entstanden
- 1479 Aug. 4
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1479 Aug. 3 (Dies Martis): Abt Heinrich von Blaubeuren als päpstlicher Kommissar ordnet die Inkorporation der Pfarrkirche zu Brackenheim an und setzt die Einkünfte des Vikars fest.
1582 Nov. 29: Bürgermeister und Gericht zu Brackenheim pachten den Zehnten um 307 Gulden.
1484 Apr. 8 (Dies Martis): Revers des Johannes Vergenhans [(Nauclerus)] über seine Einkünfte zu Brackenheim.
1583 Apr. 29 (Mo. n. St. Georg): Bestandbrief von Magister Andreas Sauselin über den Wittumhof zu Brackenheim.
1531 Mai 26 (Fr. n. St. Urban): Bürgermeister und Rat zu Brackenheim pachten den Zehnten das. von der Universität Tübingen um 110 Gulden.
1513 Febr. 25 (Fr. n. Reminiscere): Emericus gen. Emhard, Priester zu Brackenheim, stiftet eine Prädikatur das. und stattet sie mit einem Einkommen von 100 Gulden aus. Das Nominationsrecht soll Bürgermeister und Rat zu Brackenheim zustehen. Emericus stiftet vier Stipendien an der Universität Tübingen zu je 15 Gulden. Die Stadt Brackenheim bestätigt den Vorbehalt zugunsten des Johannes Emhart, Neffen des Stifters, der während seines Studiums zu Tübingen und bis zur Erlangung einer Pfründe 21 Gulden erhalten soll.
1532 Juli 8: Der Kapitel-Vikar zu Konstanz beauftragt den Dekan zu Hechingen [Wolfgang Mene], die Resignation von Johannes Lux, Frühmesser zu Gönningen, entgegenzunehmen.
1521 Dez. 14 (Ind. 9): Michael, Abt des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen, präsentiert nach der Resignation des bisherigen Inhabers der dem Kloster inkorporierten Pfarrkirche zu Wolfenhausen den Priester Johannes Hutzel und sichert ihm näher bezeichnete Einkünfte zu.
1486 Jan. 17 (St. Antonius) (Sannt Anthonien Tag): Graf Eberhard d.Ä. schenkt der Universität Tübingen seine Rechte an den der Universität inkorporierten Pfarrkirchen zu Brackenheim, Stetten am Heuchelberg, Asch, Ringingen, Owingen (Eningen) und den acht von Sindelfingen nach Tübingen transferierten Chorherrenpfründen.
1486 Juni 24 (St. Johannes d. T.): Graf Eberhard bekennt, dass er im Jahr 1479 gegen einen Zins von 50 Gulden jährlich bei dem Stift zu Urach 1000 Gulden zugunsten der Universität auf deren Bitte aufgenommen und diese ihn dafür mit jährlich 50 Gulden entschädigt habe, jetzt aber Propst und Kapitel des Stifts zu Tübingen 400 Gulden an ihn geleistet und künftig diese von der Universität anteilig 20 Gulden zu beanspruchen hätten.
1476 Dez.: Peter von Aranda, Dr. iur. utr., päpstlicher Protonotar und Vizethesaurar, bestätigt, dass Burchard Regis, Kleriker der Diözese Konstanz, Bakk. decretalium und Kapellan des Grafen von Werdenberg, in Vertretung der in Tübingen zu errichtenden Hochschule für die Annaten der bei Freiwerden dem in Tübingen zu errichtenden Stift zu inkorporierenden Pfarrkirchen zu Brackenheim, Stetten, Asch, Ringingen und Eningen die Summen von 112 1/2 Gulden Rheinisch an den Bischof von Castello und päpstlichen Kämmerer, Meliaduce Cicala, gezahlt hat.
1424 Jan. 13 (St. Hilarius) (Geben uff sant Hilarien tag, do man zallt vierzehenhundert und vierundzwaintzik jar etc." ): Schultheiß und Gericht der Stadt Sindelfingen bestätigen, dass der von Meister Conrad von Brackenheim (Brakenhein), Chorherr des Stifts Sindelfingen, dem Hans Krumm(en), Bürger zu Sindelfingen, verliehene Acker von 2 Morgen - gelegen bei der Spindlenböm an dem Reschen zu dem Tiefen Weg "ze furch" an Hägelins Acker - ein dem Stift und der Chorherrenpfründe gehörendes freies Gut ist.
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