Urkunden
1601 Mai 21. Schreiben beider Juristenfakultäten der Universität Köln an das Domkapitel zu Osnabrück in Angelegenheit eines Streitfalles super statuto vinaliorum. Original mit zum Verschluß aufgeklebten Siegel unter Papierdecke.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1601 Mai 21
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: das Domkapitel
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1601
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1601. Gutachten dreier Juristen zugunsten der Domvikare bezüglich des vom Domkapitel in Aussicht genommenen statutum vinaliorum. Abschrift.
1583 Februar 20. Das Domkapitel erläßt eine Verordnung über Bewachung von Feuer und Licht und Aufsicht über die Schornsteine an der Freiheit, unter Androhung schwerer Strafen. Original mit Sekretsiegel unter Papierdecke.
1601 November 1. Gutachten der Juristenfakultät der Universität Köln bezüglich der Frage, wie das Domkapitel zu Osnabrück mit den Vinaliengeldern und deren Verteilung zu verfahren hat und ob die Domvikare ein Statut in dieser Beziehung verhindern können. Original mit Siegel in Holzkapsel an geflochtenen Schnüren.
1679 März 11. Bestallung des Domorganisten Magister Jobst Dieterich Steffens anstelle des verstorbenen Magisters David Werneking. Original mit Siegel des Kapitels ad causas unter Papierdecke und den Unterschriften des Joh. Heinrich Duicker und des Jobst Dieterich Steffens.
1230, Osnabrück. Das Domkapitel gibt dem Müller Goswin und seinen Erben die Kapitelsmühle in der Stadt und die ganze Word von Linberge in Pacht mit vollständiger Aufzählung der Abgaben und Lieferungen. vgl. BAOS U1 1289 März 23. Abschrift in Ma20, fol. 58v - 59v, LXXV, 75. Original liegt vor: BAOS U1 1230. Osnabrücker Urkundenbuch 2,251
1610. Vertrag zwischen dem Domkapitel bzw. dem Domdechanten Benedikt Korff und Johann Hammacher über einen an den letzteren abgetretenen Teil vom Hofe der Domdechanei. Original Pergament mit den Siegeln des Domkapitels und der Stadt ad causas an Pergamentstreifen. In doppelter Ausfertigung.
1691 März 19. Tauschvertrag zwischen dem Domkapitel und dem Oberstleutenant Christian Günther von Hammerstein zu Loxten. Der letztere [erhält] Wortmans Stätte zu Nortrup Kirchspiels Ankum und tritt an das Domkapitel ab Vortmans Stätte zu Engter. Original Pergament mit Unterschriften und Siegeln in Holzkapseln an Pergamentstreifen.
1401 August 10, Osnabrück, in capitulo. Das Domkapitel gibt dem Knappen Johannes de Schevinctorpe die Herrenteichsmühlen in Pacht. Abschrift in Ma20, fol. 98r - 98v, CXXVIII, 128. Original liegt vor: BAOS U1 1401 August 10
1610 Juni 9. Das Domkapitel überläßt dem Domkantor Nikolaus Voss das angekaufte Gut Ovelgönne bei Bohmte und bewilligt ihm zur Instandsetzung 400 rth., von welchen er, solange er lebt, keine Zinsen zu zahlen braucht. Original mit den Siegeln des Kapitels und des Kantors unter Papierdecken.
1669 Juli 25. Die Stände der Grafschaft Tecklenburg leihen auf Geheiß des Grafen Moritz von Bentheim, Tecklenburg vom Domkapitel 1.000 Reichstaler zu 6 %. Original Pergament mit Unterschriften und Siegeln des Cordt Gerd Grotthauss und des Herman von Diepenbroch.
1253. Das Domkapitel, welches zum Ankaufe der Vogtei über die Höfe zu Dielingdorf und Westram 160 Mark zugeschossen hat, verpflichtet die Eigenbehörigen zu jährlichen Abgaben, bis die ganze Summe zurückgezahlt ist. Abschrift in Ma20, fol. 24r - 24v, XXX, 30. Original liegt vor: BAOS U1 1253 II. Osnabrücker Urkundenbuch 3,066
1633 September 2, Kloster Gertrudenberg. Vertrag zwischen Herzog Georg von Braunschweig-Lüneburg und Dodo von In- und Kniphausen als Schwedischen Generälen einerseits und Domkapitel und Stadt Osnabrück anderseits wegen Übergabe der Stadt.
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