Archivale
Bürgermeister und Rat der Stadt Wusterhausen/Dosse verpfänden auf Geheiß Wichmanns [I.], Grafen von Lindow-Ruppin, dem von Randow als Patron eines Altars in der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin zu Gunsten seines Altaristen Richard Wegener 11 Schock Jahreszins aus der Urbede und anderen Gütern für 400 Gulden.
- Archivaliensignatur
-
Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), 10C Marienkirche Neuruppin U Verweis
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ort: Burg Alt Ruppin
genetisches Stadium / Überlieferungsform: Verweis
- Bestand
-
10C Marienkirche Neuruppin U Rep. 10C Marienkirche Neuruppin - Urkunden
- Kontext
-
Rep. 10C Marienkirche Neuruppin - Urkunden
Laufzeit
1519
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
26.10.2023, 11:46 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1519
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Die Vorsteher der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin verschreiben sich Matthias Spiegelhagen, Vikar zu Wusterhausen/Dosse, über 19 Schock.
Wichmann [I.], Graf von Lindow-Ruppin, bestätigt die in der vorhergehenden Urkunde getätigte Verpfändung.
Die Schöffen der Stadt Neuruppin präsentieren Hieronymus, Bischof von Havelberg, Peter Mellies als Altaristen der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin.
Margareta Langenfeld, Bürgerin der Stadt Wusterhausen/Dosse, bestätigt den Vorstehern der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin den Empfang von 9 Pfund Jahresrente.
Matthias Spiegelhagen, Kleriker des Hochstifts Havelberg, übereignet der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin sein Haus in Neuruppin und 1 Schock Jahreszins für 14 Schock Groschen.
Liborius und Johann von der Groeben, Vettern, verpfänden der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin 30 Scheffel Getreide Jahreszins für 15 Schock Groschen.
Hermann Mewes und seine Ehefrau, Bürger der Stadt Neuruppin, treffen eine testamentarische Verfügung zu Gunsten der dortigen Pfarrkirche St. Marien.
Die Vorsteher der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin verkaufen Johann Zimmermann, Pfarrer zu Dabergotz, 5 Schock Jahresrente auf Lebenszeit für 100 Gulden.
Jakob, Burchard und Albrecht von Rheinsberg, Gebrüder, verpfänden der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin 30 Scheffel Getreide Jahreszins im Dorf Manker für 17 Schock Groschen.
Der Rat der Stadt Neuruppin stattet den Elendenaltar in der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin mit 1 Wispel Getreide und 1 Pfund Pfennige Jahreszins im Dorf Treskow aus.
Ludolf Frese, Bürger der Stadt Neuruppin und Priester des Hochstifts Havelberg, stiftet einen Altar in der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin, stattet ihn mit Renten und Jahreszins aus und bittet Wedego, Bischof von Havelberg, um Bestätigung.
Hieronymus, Bischof von Havelberg, bestätigt Peter Mellies als Altaristen der Pfarrkirche St. Marien zu Neuruppin.
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