Gemälde
Porträt August Reinecke Karl Graf von Callenberg (1722-1795)
Das Porträtgemälde ist teil der 1857 fertiggestellten Ahnengalerie des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, die sich im Vestibül des Schlosses Branitz befindet. Der Dargestellte, ein Vetter von Fürst Pücklers Großvater, wurde 1750 von August III. zum kursächsischen Generalleutnant und Kammerherrn ernannt und war bis 1779 sächsischer Gesandter in Kopenhagen. Das Porträt zeigt ihn als Fünfzehnjährigen mit einem Körpermaß von 174 cm. Dies galt in damaliger Zeit als eine enorme Größe, was auf der Rückseite des Bildes vermerkt wurde. August Reinicke blieb unverheiratet.
detailedDescription: Vater: August Heinrich Gottlob Graf von Callenberg (1695–1766), Mutter: Charlotte Katharina, geb. Gräfin von Bose (Nr. 22) Enkel von Curt Reinicke II. (Nr. 11 und 38 der Branitzer Ahnengalerie) und Ursula Regina, geb. Freiin von Friesen (Nr. 19)
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand auf Pappe
- Maße
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Höhe: 83 cm, Breite: 73,8 cm
- Inschrift/Beschriftung
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Rückseitig auf der Leinwand beschriftet: „Augustus Reineck Carolus, Graff von Callenberg gemahlt in dem fünffzehnden Jahr seines Alters zu Dresden im Februario anno 1737 von Francisco Voget. War damahls schon vierundsiebentzig Dresdner Zoll lang.“
- Standort
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Cottbus
- Inventarnummer
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EFPiB-1740
- Sammlung
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Ahnengalerie des Fürsten Pückler
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Helmut Börsch-Supan, Siegfried Neumann, Beate Gohrenz, 2019: Die Ahnengalerie des Fürsten Pückler im Schloss Branitz, Cottbus, Seite 45
Täfelung
Generalleutnant
Ahnengalerie
Vestibül
Kammerherr
August Reinecke Karl von Callenberg (1722-1795)
Dänemark
Sachsen
- Rechteinformation
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
- Letzte Aktualisierung
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07.03.2024, 15:13 MEZ
Objekttyp
- Gemälde
Beteiligte
- Franz Maximilian Voget (1695-1767)
- Wilhelm Bülow (Maler)
- Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871)
Entstanden
- 1737
- 1857
- 1811-1871