Bestand

Landeshauptarchiv, Braunschweigisches Staatsarchiv (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: Das herzogliche Haupt- und Landesarchiv erscheint seit 1834 durchgängig als "Landeshauptarchiv". 1890 übernahm mit Dr. phil. Paul Zimmermann zum ersten Mal ein akademisch gebildeter Historiker die Leitung. 1938 organisierte Dr. jur. Hermann Kleinau, Absolvent des ersten Kurses für Archivwissenschaft in Berlin-Dahlem, das Archiv nach preußischem Vorbild. Die Behörde hieß fortan (1938-1946) "Braunschweigisches Staatsarchiv".

Bestandsgeschichte: Das Jahr 1815 bedeutete für das fürstliche, jetzt herzogliche Haupt- und Landesarchiv keinen organisatorischen Einschnitt. Die Registratur wurde daher fortgeführt. Erst 1938, mit der Neuorganisation nach preußischem Vorbild, erfolgte ein Registraturschnitt. Die danach angelegten und vor 1947 geschlossenen Akten bilden den Zugang 2018/69 des Bestandes 13 Neu. Die vorher angelegten Akten finden sich weiterhin im Bestand 36 Alt (Landeshauptarchiv). Die 1947 oder später geschlossenen Akten gehören zum Bestand 1 Nds (Niedersächsisches Staatsarchiv in Wolfenbüttel).
Den Zugang 2018/69 verzeichnete die Archivbeschäftigte Meike Buck.
Wolfenbüttel, im April 2019
Dr. Bei der Wieden

Bestandssignatur
NLA WO, 13 Neu

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel (Archivtektonik) >> Gliederung >> 3 Akten (Alt / W / Neu / Nds / R / Bund) >> 3.3 Neuere Landesakten (Neu) >> 3.3.2 Regierung

Bestandslaufzeit
1814-1946

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 12:45 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1814-1946

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