Handschriften

Gustav Schmidt an Karl Weltzien

Enthält: (1r) Schmidt erinnert sich an den zusammen mit seiner Frau gehabten Aufenthalt im "Hause" Weltzien und wünscht "alles Gute" zum Weihnachtsfest und zum neuen Jahr. Er erwähnt "Verleumdungen" gegen ihn. (1r) Schmidt wurde dem "Sektionsrath (Oberbergrath)" (Peter von) Rittinger im Finanzministerium zugeteilt. Die Bezahlung ist mit 1344 fl österreichischer Währung mäßig, der Dienst aber angenehm, weil er Rittinger als Chef schätzt. Schmidt hofft, im Sommer eine Reise in die böhmischen und mährischen Kohlenreviere zu unternehmen. Im Herbst wird er eine "provisorische", doch gut bezahlte Stelle erhalten, vermutlich an einer der drei montanistischen Lehranstalten, und zwar als (2r) als "Kunstmeister". Schmidts Wohngegend wurde in den vergangenen fünf Jahren "luxuriös". Seine Adresse ist (Wien) Leopoldstadt, Nr. 598. Er bietet Besorgungen für Weltzien an. Schmidt bestellt Grüße an (Ferdinand) Redtenbacher und (Wilhelm) Eisenlohr und einen Handkuss an Weltziens Frau.

Archivaliensignatur
27072/437
Umfang
2 Blatt

Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.140 Schmidt, Gustav
Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien

Indexbegriff Ort
Wien, Leopoldstadt/AT

Laufzeit
1858 Dezember 20, Wien

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Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 09:23 MEZ

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Objekttyp

  • Handschriften

Entstanden

  • 1858 Dezember 20, Wien

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