Urkunde
Hermann Ludwig Spiegel zum Desenberg verkauft der Marie Sophia von Krome, verwitwete Spiegel zu Peckelsheim, für 225 Reichstaler eine jährliche Rente von drei Malter Korn aus dem Zehnten zu Hiddessen vor Peckelsheim und zwölf Scheffel Korn aus dem Hof von Jobst Manegolt zu Peckelsheim. Siegel des Ausstellers und seines Bruders, Raban Schöneberg Spiegel zum Desenberg, hessischer Jägermeister, ab laut beiliegender (zeitgenössischer) Notiz ist Manegolts Land in den Besitz von Johannes Sacken übergegangen
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, U 202u, 424
- Bestand
-
U 202u Gesamtarchiv von Spiegel (Dep.) - Urkunden
- Kontext
-
Gesamtarchiv von Spiegel (Dep.) - Urkunden >> 1. Urkunden
Laufzeit
1665 Juni 24
Provenienz
Graf Felix von Spiegel-Desenberg bzw. Rechtsnachfolger
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:58 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Graf Felix von Spiegel-Desenberg bzw. Rechtsnachfolger
Entstanden
- 1665 Juni 24
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Hermann Ludwig Spiegel zum Desenberg und seine Ehefrau Elisabeth Hedwig sowie Raban Schöneberg Spiegel zum Desenberg verkaufen dem Vetter Dietrich Spiegel zu Peckelsheim, Drost zu Lauenförde, für 1700 Taler den halben Zehnt beim Dorf Korbach gegen Rückkaufsrecht. Urkunde kanzelliert (Rückkauf von Dietrich quittiert) Siegel des Hermann Ludwig ab, Siegel des Raban Schöneberg in Holskapsel anhängend
Eheberedung zwischen Arnold von Siddessen und Walburga Spiegel zum Desenberg, Tochter des Philipp Spiegel zum Desenberg. Zeugen: Hermann von Zerssen, Schöneberg Spiegel zum Desenberg, Arnold von Rehne, Philpp Spiegel zum Desenberg, Meinolf und Jost Spiegel zum Desenberg,Wulf Borchardt von Calenberg, David Spiegel zu Peckelsheim Urkunden mittig eingeschnitten 7 von 9 Siegeln anhängend
Eckbrecht Spiegel zum Desenberg, Erbe auf Rotenburg, und seine Frau Elisabeth, geborene von Dalwigk, verkaufen der Witwe Anna von Papenheim, geborene von Hoerde, für 500 Reichstaler eine jährliche Rente von zehn Malter Korn von ihren Meiern zu Luttig Neder, nämlich Johan Neirgandes, Jost Rogel, Georg Laufman, Bernd Straheln und Jaspar Schrammen. Siegel des Ausstellers ab Ergänzung 1625 Februar 21: Anstelle der Meier Laufman, Straheln und Schrammen soll Jost Peters zu Daseburg ein Malter Korn liefern. Rückvermerk 1756 Oktober 8: Anna Sophia Spiegel zu Peckelsheim, Witwe des hessischen Ober-Stallmeisters Georg Spiegel zu Peckelsheim, geborene von Stockhausen, verkauft die Kornrente an Eleonore Charlotte Spiegel zum Desenberg, geborene von Lüls, auf Rotenburg
Eckbrecht Spiegel zum Desenberg, Erbe auf Rotenburg, und seine Frau Elisabeth, geborene von Dalwigk, verkaufen der Witwe Anna von Papenheim, geborene von Hoerde, für 500 Reichstaler, die sie in die Ablösung einer 1581 und 1587 an Anton Beckman zu Warburg verkauften Rente investiert haben, eine jährliche Rente von zehn Malter Korn von ihren Meiern Heinrich Rust, Johan Matthias Fromeken, Johan Gronen, Joachim Tolcken, Jacob und Jasper Coster zu Rörde sowie von Dietrich Gardian, Bürger zu Warburg Siegel des Ausstellers anhängend Rückvermerk 1756 Oktober 8: Anna Sophia Spiegel zu Peckelsheim, Witwe des hessischen Ober-Stallmeisters Georg Spiegel zu Peckelsheim, geborene von Stockhausen, verkauft die Kornrente an Eleonore Charlotte Spiegel zum Desenberg, geborene von Lüls, auf Rotenburg
Anerkennungsprotokolle über Grundrenten d. Domkapit. Werner Adolf v. Spiegel in den Cantons Borgentreich, Gehrden, Peckelsheim, Rösebeck und Warburg.
Anerkennungsprotokolle über Grundrenten d. Domkapit. Werner Adolf v. Spiegel in den Cantons Borgentreich, Gehrden, Peckelsheim, Rösebeck und Warburg. (Duplum)
Philipp, Jost, Johann, Friedrich, Curdt und Hermann Spiegel zum Desenberg sowie Joachim zu Bevern und Samuel und Jorgen von Dalwigk zu Lichtenfels als Vormünder des Johan Bernhard Spiegel vergleichen sich im Anschluss an eine Vereinbarung von 1548 über die Aufteilung der Brüchten aus dem Bauerngericht zu Korbach, die sie mit den Spiegel zu Peckelsheim teilen. Acht Siegel der Aussteller anhängend, ein Siegel ab
Hermann Ludwig Spiegel zum Desenberg und seine Ehefrau Elisabeth Hedwig bestätigen den 1661 für 400 Reichstaler abgeschlossenen Verkauf einer jährlichen Rente von acht, aus den Meierhöfen des Johan Klotz, Jost Ricken, Bernd Gölner und Schonberg Kochen zu Borgentreich zu liefernden Malter Korn an ihre Base, die verwitwete Frau Spiegel zu Schweckhausen Lacksiegel des Ausstellers aufgedrückt
Johann Spiegel zum Desenberg und seine Frau Catharina von Brenckhausen verkaufen dem Barthold Bockenau und seiner Frau Agnes, Bürger zu Warburg, für 100 Reichstaler eine jährliche Rente von drei (korrigiert in zwei) Malter Korn vom Meierhof des Heinrich Hertegen zu Wettesingen, der bereits jährlich 14 Scheffel Korn an Jost Budt, Sekretär zu Warburg, liefert. Siegel des Ausstellers anhängend
Engelhardt Spiegel zum Desenberg und seine Frau Margarete verkaufen der Else Slicker, Bürgerin zu Warburg und Witwe des Jost Slicker, für 100 Rheinische Gulden eine jährliche Rente von dreieinhalb Malter und zwei Scheffel Korn vom Meierhof des Bories Riepe zu Daseburg. Unterschrift des Ausstellers. Urkunde kanzelliert Siegel des Ausstellers anhängend
Instrument des Notars Heinrich Steckel aus Corvey zu einem Streit zwischen Claus Spiegel zum Desenberg für sich und seine Gevattern Hermann Ludwig und Raban Schöneberg Spiegel zum Desenberg einerseits und Georg Philipp Spiegel zum Desenberg um die Länderei Wiegand oder Wienand bei Rösebeck und deren Abgaben
Ursula Spiegel zum Desenberg und Philipp Raben Spiegel zum Desenberg verkaufen dem Georg Haxthausen, hessischer Rentmeister zu Trendelburg, und seiner Frau Elisabeth für 500 Reichstaler ihren Anteil am Zehnten vor Borgentreich im Feld zu Holzhausen. Siegel der Aussteller ab
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