Bestand

PfA Aachen St. Alfons (Rektorat) (Bestand)

Errichtung: 1865 "Am 28. Mai 1861 wurde der Grundstein gelegt von Kloster und damit verbundener Kirche der Redemptoristen. Die Pläne hatten Ordensbrüder entworfen. Am 8. Oktober 1865 war die feierliche Weihe der St. Alfonskirche. Wegen des "Kulturkampfes" mussten am 1. November 1873 die Redemptoristen ihr Kloster räumen. Bis zur Rückkehr am 7. März 1896 stand die Kirche für den Gottesdienst des im Kloster untergebrachten Kuetgens-Nellessen-Instituts (Kinder- u. Lehrlingsheim) und der Pfarre St. Adalbert zur Verfügung. Später feierte auch die Militärgemeinde hier ihren Gottesdienst. Am 1. Oktober 1941 wurde St. Alfons Kirche des mit gleichem Datum eingerichteten Pfarr-Rektorats, dass bis zum 1. Juli 1954 bestanden hat. Das Kloster war 1941 von der Gestapo beschlagnahmt worden. Durch Brandbomben wurden am 14. Juli 1943 Kirche und Kloster bis auf die Außenmauern zerstört. Bis 1947 bauten die Redemptoristen Kloster und Kirche wieder auf. Am 5. August 1954 war feierliche Altarweihe. Die Redemptoristen hoben am 30. April 1986 ihre Niederlassung in Aachen auf. Das Bistum erwarb Kirche und Kloster. Seit dem 1. Mai 1989 hat das Kloster den Namen "Friedrich-Spee-Haus" als Arbeitsstelle der Jesuiten im Bistum Aachen. Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 59.

Umfang
Nur Kirchenbücher vorhanden, siehe dort

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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  • Bestand

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